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Aus dem Inhalt:
Pedro Calderón
de la Barca y Barreda González de Henao Ruiz de Blasco y Riaño
wird am 17. Januar 1600 in Madrid geboren une stirbt am 25. Mai 1681 ebenda.
Er war neben Cervantes und Lope de Vega der berühmteste spanische
Dichter und Dramatiker. Calderón stammte aus einer spanischen Adelsfamilie.
Sein Vater hatte das Amt eines Schatzmeisters am spanischen Hof inne. Er
verlor jedoch seine Eltern relativ früh: Seine Mutter, die aus den
Spanischen Niederlanden aus Mons/Hennegau stammte (daher der Namenszusatz
Henao), starb bereits 1610. Sein Vater verschied nur fünf Jahre später.
Calderón besuchte von 1609 bis 1614 das Jesuitenkolleg in Madrid.
Er sollte Priester werden, aber schon in dieser Zeit begann er, sich mit
Literatur zu beschäftigen. Er setzte seine Ausbildung mit einem Jurastudium
an der Universität Alcalá de Henares und der Universität
Salamanca fort, brach es jedoch 1620 ab, um Soldat bei der Marineinfanterie
zu werden. Er nahm 1620 bis 1622 mit Erfolg an einem Literaturwettbewerb
teil, der zu Ehren von St. Isidor in Madrid abgehalten wurde. Lope de Vega,
der der Organisator dieses Wettbewerbs war, schrieb: „Ein Preis wurde an
Don Pedro Calderón vergeben, der in seinem Alter Lorbeeren gewinnt,
welche die Zeit nur ergrautem Haare zu geben pflegt.“ Nach dem Tod von
Lope de Vega 1635 übernahm er dessen Stelle als Hofdramatiker. Er
wurde als der beste Dramatiker seiner Zeit anerkannt. Ein Band seiner Stücke,
den sein Bruder José 1636 herausgab, enthielt die zur damaligen
Zeit gefeierten Werke wie La Vida es sueño (Das Leben ein Traum),
El Purgatorio de San Patricio (Das Fegefeuer des heiligen Patricius), La
Devoción de la Cruz, La Dama duende (Dame Kobold) und Peor está
que estaba. 1636 bis 1637 wurde Calderón von Philipp IV., der bereits
eine Reihe von Stücken für das königliche Theater in Buen
Retiro in Auftrag gegeben hatte, zum Ritter des Santiagoordens gemacht.
Er war beim Publikum genauso beliebt wie Lope de Vega auf dem Höhepunkt
seines Ruhms. Trotz dieser Stellung trat er am 28. Mai 1640 einer Einheit
von berittenen Kürassieren bei, die vom spanischen Feldherrn Olivares
zusammengestellt wurde. Er nahm am spanischen Feldzug gegen das abtrünnige
Katalonien teil und tat sich vor allem durch seinen Edelmut in der Stadt
Tarragona hervor. Als seine Gesundheit schwer angeschlagen war (einige
Biographen sprechen von einer Verwundung), trat er im November 1642 aus
der spanischen Armee aus. Drei Jahre später erhielt er für seine
geleisteten Dienste eine Pension. Im Jahr 1650 trat er dem Franziskanerorden
bei. 1651 empfing er die Priesterweihe und wurde Pfarrer einer Gemeinde
in dem Ort San Salvador in Madrid. Er hatte die Absicht, nie wieder ein
Stück für das Theater zu schreiben. Er hielt sich daran, bis
er 1653 Kaplan in Toledo wurde. Danach begann er einen großen Teil
seiner Zeit mit dem Verfassen von Autos sacramentales zu verbringen. Sie
wurden mit großem Aufwand zu Fronleichnam und in den darauffolgenden
Wochen aufgeführt. 1662 wurden zwei von Calderóns Autos (Las
órdenes militares und Mística y real Babilonia) zum Gegenstand
einer Ermittlung der spanischen Inquisition. Sie zensierte das Erste der
beiden Stücke und konfiszierte die Manuskripte. 1671 wurde das Urteil
jedoch wieder aufgehoben. 1663 ernannte der spanische König Philipp
IV. Calderón zum Hofkaplan. Dieses Amt behielt er auch nach dem
1665 erfolgten Regierungsantritt von Karl II. Im Alter von 81 Jahren schrieb
er sein letztes weltliches Stück, Hado y Divisa de Leonido y Marfisa
zu Ehren der Heirat von Karl II. mit Marie-Louise von Bourbon. Trotz seiner
Position am Hof verbrachte er seine letzten Jahre in Armut. Das Werk Calderóns
stellt den ersten Höhepunkt des spanischen Theaters dar. Im Vergleich
mit dem volkstümlicheren und oft originelleren Lope de Vega (Vega
Carpio) verkörpert er die strengere Kunst, gepaart mit tiefgründiger
Philosophie. Von Calderón sind ca. 120 Dramen (sogenannte Comedias)
und 80 Fronleichnamsspiele erhalten. Zudem schrieb er etliche Entremés,
Libretti für Opern und Zarzuelas. Im 17. Jahrhundert galt Calderón
als unbestrittener Meister des spanischen Theaters; erst die deutsche Klassik
und Romantik hat ihn wiederentdeckt. Exemplarische Werke wurden von August
Wilhelm Schlegel übersetzt; auch E. T. A. Hoffmann widmete sich, als
er 1806–1813 in Bamberg weilte, der Übersetzung von Calderón
ins Deutsche. Goethe, Schelling und Schopenhauer waren von ihm begeistert,
insbesondere was seine Philosophie und Islamkritik betrifft. Schopenhauer
nannte Calderóns Werk La vida es sueño das philosophische
Schauspiel par excellence. [1]
Calderon de la Barca
hätte sich nie träumen lassen, dass christliche Würdenträger
den Islam so schönfärben würden. Im August 1985 sprach Papst
Johannes Paul II. im Stadion von Casablanca zu 80000 jungen Muslimen. Seine
Worte damals zeugten von einer kompletten Unwissenheit bezüglich des
Islams: „Wir glauben an denselben Gott“, sagte er. Später hat er allerdings
seine Meinung über den Islam geändert. Bei einer der Bergwanderungen
im Massiv des Gran Sasso sprach Johannes Paul II. über den Islam und
über Europa: „Erinnere jene in der Kirche des dritten Jahrtausends
daran: Ich sehe die Kirche befallen von einem tödlichen Leiden, das
tiefer und schmerzlicher ist als jene dieses Jahrtausends. Es nennt sich
Islam. Sie werden in Europa einfallen. Ich habe die Horden kommen sehen
von West bis Ost: aus Marokko und Libyen, Ägypten und anderen Ländern
bis in den Orient. Sie werden in Europa einfallen. Europa wird zum Keller,
alte Erinnerungsstücke, Halbschatten, Spinnennetze. Familienerinnerungen.
Ihr, die Kirche des dritten Jahrtausends, müsst die Invasion aufhalten.
Aber nicht mit den Waffen, Waffen reichen nicht, sondern mit eurem ganz
gelebten Glauben.“ Die Episode ereignete sich im März 1993. [2]
"Und wenn
der Koran auch viele Stellen zum Lob der Thora und des Evangeliums sowie
der Propheten Abraham, Moses und vor allem Jesus Christus, des Sohns der
Jungfrau Maria, zu enthalten scheint, so wird man dennoch davon ausgehen
können, dass diese Lobhudeleien vielmehr ein Täuschungsmanöver
sind, widerspricht er doch all dem, was dem wahren Heil dient." -
Nicolaus
Cusanus
"Dieser Gott oder
'Fürst dieser Welt', der ein Lügner ist von Anbeginn, hat durch
einen seiner Engel, der die Gestalt des Lichtes und vielleicht den Namen
Gabriel annahm, den verlogenen Koran zusammengestellt; dabei bediente er
sich vor allem Muhammads und seiner Nachfolger." - Nicolaus
Cusanus
"Diese so wunderbare
Bekehrung der Welt zum christlichen Glauben (mirabilis mundi conversio
ad fidem Christianam) ist aber die sicherste Bestätigung für
die vorausgegangenen Zeichen, so dass es nicht notwendig ist, sie fernerhin
zu wiederholen, da sie in ihrer Wirkung sichtbar vor Augen stehen. " -
Thomas
von Aquin
“Die aber, welche
die verschiedenen Richtungen des Irrtums aufgebracht haben, sind auf entgegengesetztem
Wege vorgegangen, wie offenbar ist bei Mohammed, der die Völker verlockt
hat durch Versprechung fleischlicher Genüsse, zu deren Verlangen die
fleischliche Begierde anstachelt. Auch hat er, der fleischlichen Lust die
Zügel schießen lassend, Gebote gegeben, die zu diesen Versprechungen
passen und denen fleischliche Menschen leicht gehorchen. Auch Belege für
die Wahrheit hat er nicht beigebracht, außer solchen, die leicht
von jedem halbwegs Weisen durch natürliche Geisteskraft erkannt werden
können. Ja, sogar das Wahre, das er lehrte, hat er mit vielen Fabeln
und grundfalschen Lehren vermischt. Auch hat er in den Dienst der Sache
keine übernatürlich gewirkten Zeichen gestellt, durch die allein
der göttlichen Eingebung ein angemessenes Zeugnis gegeben wird, wo
die sichtbare Tat, die nicht anders als göttlich sein kann, den auf
unsichtbare Weise geisterfüllten Lehrer der Wahrheit erweist. Er hat
vielmehr gesagt, er sei in der Macht der Waffen gesandt: Zeichen, die auch
Räubern und Tyrannen nicht fehlen. Auch haben ihm am Anfang nicht
irgendwelche in göttlichen und menschlichen Dingen geübte Weise
geglaubt, sondern tierische Menschen, die in Wüsten lebten, jeder
göttlichen Lehre durchaus unkundig, durch deren Menge er andere mit
Waffengewalt unter sein Gesetz gezwungen hat. Auch legten für ihn
keine göttlichen Weissagungen vorausgehender Propheten Zeugnis ab;
alle Belege des Alten und des Neuen Testaments entstellt er vielmehr durch
fabelndes Erzählen, wie dem deutlich wird, der sein Gesetz liest;
deswegen überließ er auch mit listiger Berechnung die Bücher
des Alten und des Neuen Testaments seinen Gefolgsleuten nicht zum Lesen,
damit er durch sie nicht der Unwahrheit überführt werde. Daher
ist offenbar, dass die, die seinen Ansprüchen Glauben schenken, leichtfertig
glauben.” - Thomas
von Aquin
"Wir sehen also,
dass der Mensch selbst sich der Urheber des Unheils ist. Denn würde
einer nicht nach Art des Schweines leben, würde der Teufel nimmer
Gewalt über ihn bekommen, oder wenn, dann nicht zu seinem Verderben,
sondern zu seiner Bewährung. Oder vielleicht sieht er es jetzt, weil
ihm seit der Ankunft des Herrn die Möglichkeit einer Verführung
der Guten benommen wurde, nicht mehr auf das Verderben aller Menschen,
sondern nur noch der leichtfertigen ab, dem Räuber gleich, der nicht
Bewaffneten, sondern Unbewaffneten nachstellt, und mit seinen Tätlichkeiten
den Schwächling zerfleischt, weil er weiß, dass ein Starker
ihn verachtet, oder ein Gewalthaber, ein Mächtiger ihn verurteilt."
- St. Ambrosius,
sup. Luc. VI, 48
"Ein schwacher Geist
nämlich fasst Gottes Wort nicht und vermag die Wucht der Weisheit
nicht zu tragen; seine Kraft erlahmt und schwindet." - St.
Ambrosius, sup. Luc. VI, 51
"Sind nicht die Häretiker
diesen Wölfen zu vergleichen, welche den Hürden Christi nachstellen,
um deren Umfriedung mehr zur Nacht- denn zur Tageszeit heulen (nach Verg.,
Aen. IX 59-61) Für die Glaubenslosen ist es ja immer Nacht, indem
sie das Licht Christi mit dem Nebel verkehrter Schrift- Auslegung zu verdunkeln
und, soweit es an ihnen liegt, zu schwärzen suchen. Wohl schleichen
sie um die Umfriedung Christi, dessen Ställe doch dürfen sie
nicht zu betreten wagen. Eben darum wird ihnen kein Heil, weil Christus
sie nicht in seine Herberge führen will, worin jener Heilung fand,
der von Jerusalem herabkommend unter die Räuber fiel. Diesen setzte
jener Samaritan, nachdem er dessen Wunden verbunden und Öl und Wein
darein gegossen hatte, auf sein Lasttier und führte ihn in die Herberge
und ließ ihn dem Wirte zurück, dass er geheilt würde (Luk.
10, 30 ff.). Sie nun, die nicht nach dem Arzt verlangen, empfangen kein
Heilmittel. Hätten sie Verlangen darnach, würden sie ihn nicht
verunglimpfen. Sie lauern auf des Hirten Abwesenheit. Darum eben trachten
sie die Hirten der Kirchen entweder zu töten oder in die Verbannung
zu treiben, weil sie in Anwesenheit der Hirten die Schafe Christi nicht
überfallen können. Nun suchen sie die Herde des Herrn auszurauben,
Räuber, die, gleichsam in ihrer verknöcherten Geistesgesinnung
verhärtet und erstarrt, von ihrem Irrtum nie und nimmer umzukehren
pflegen. Darum des Apostels Mahnung: „Einen ketzerischen Menschen
meide nach einmaliger Zurechtweisung, da du weisst, dass ein derartiger
Mensch völlig verkehrt ist! (Tit. 3, 10 f.) Sie lässt der wahre
Schriftausleger Christus hereinfallen, so dass sie ihre nichtigen Angriffe
umsonst vergeuden und nicht schaden können. Kommen sie nun einem mit
dem verfänglichen Truggespinst ihrer Streitrede zuvor, machen sie
ihn mundtot; denn mundtot ist, wer das Wort Gottes nicht in der Herrlichkeit
bekennt, die ihm eignet. Hüte dich denn, dass dir nicht ein Häretiker
die Sprache nimmt, wenn du ihn nicht zuvor noch entdeckst! Denn im Verbogenen
schleicht sein Unglaube. Erkennst du aber die Hirngespinste seiner Gottlosigkeit,
brauchst du den Verlust der holden Sprache nicht fürchten. Hüte
dich denn vor dem Gifte verfänglicher Streitrede! Es dringt in die
Seele, greift an die Kehle, setzt sich fest im Lebensmark. Gefährlich
ist der Biß der Häretiker. Gefährlicher und räuberischer
als Raubtiere, kennen sie in ihrer Gier und Gottlosigkeit keine Grenze."
- St. Ambrosius,
sup. Luc. VII, 49-51
"Keineswegs nämlich
hätte irgendein sterblicher Mensch, wenn er nicht mit dem leibhaftigen
Teufel zusammengearbeitet hätte, solche Märchen, wie sie im Koran
aufgeschrieben sind, erdichten können. Durch sie wollte der Satan
neben vielen anderen lächerlichen und wahnsinnigen Spinnereien vor
allem dies erreichen, dass man nicht an Christus, den Herrn, Gottes Sohn
und wahren Gott, Schöpfer und Erlöser des Menschengeschlechts,
glaubte." - St. Petrus Venerabilis,
Summa totius haeresis Saracenorum
2019 besucht Paps Franziskus
Marokko und sagt in ähnlicher Unwissenheit wie Papst Johannes Paul
II, Christen und Muslime würden an denselben Gott glauben. Mit einer
Videobotschaft an das marokkanische Volk bereitete Papst Franziskus seine
Reise in das islamische Land im Norden Afrikas vor. Darin wurde einer der
umstrittenen roten Fäden sichtbar, die sich durch das derzeitige Pontifikat
ziehen. Die Botschaft des Videos im vollständigen Wortlaut: "Liebes
Volk von Marokko! As-Salamu Alaikum! Der Friede sei mit euch! In Kürze
werde ich mich in euer liebes Land begeben für einen Besuch von zwei
Tagen. Ich danke Gott für diese Gelegenheit, die er mir schenkt. Ich
bin Seiner Majestät, König Mohammed VI., dankbar für die
freundliche Einladung und den marokkanischen Behörden für die
aufmerksame Zusammenarbeit. Auf den Spuren meines heiligen Vorgängers
Johannes Paul II. komme ich als Pilger des Friedens und der Brüderlichkeit
in einer Welt, die ihrer dringend bedarf. Als Christen und Muslime glauben
wir an Gott den Schöpfer und Barmherzigen, der die Menschen erschaffen
hat und sie in die Welt gesetzt hat, damit sie als Brüder leben, indem
sie sich in ihrer Verschiedenheit respektieren und sich in den Bedürfnissen
helfen. Er hat ihnen die Erde, unser gemeinsames Haus, anvertraut, um sie
mit Verantwortung zu behüten und für die künftigen Generationen
zu bewahren. Es wird eine Freude für mich sein, mit euch direkt diese
Überzeugungen in der Begegnung, die wir in Rabat haben werden, zu
teilen. Zudem wird mir diese Reise die wertvolle Gelegenheit bieten, die
christliche Gemeinschaft in Marokko zu besuchen, und sie in ihrem Weg zu
ermutigen. Ebenso werde ich die Migranten treffen, die einen Appell darstellen,
gemeinsam eine gerechtere und solidarischere Welt zu bauen. Liebe marokkanische
Freunde, ich danke euch von Herzen bereits jetzt für eure Aufnahme
und vor allem euer Gebet, indem ich euch meiner Gebete für euch und
für euer Land versichere. Auf bald!" [2]
Die Videobotschaft
lässt denselben roten Faden erkennen, der sich vom ersten „Video vom
Papst“ über den Earth Day der Fokolarbewegung und die Erklärung
über die menschliche Brüderlichkeit in Abu Dhabi durch das derzeitige
Pontifikat zieht. Das erste Video vom Papst vom Januar 2016, dem als Premiere
die größte internationale Aufmerksamkeit sicher war, enthält
die synkretistische Wort-Bild-Botschaft, dass alle Menschen „Kinder Gottes“
sind und alle Religionen gleich gültig auf derselben Stufe stehen,
was nach Meinung von Papst Franziskus, der auch den gentechnisch veränderten
"Golden Rice" von Monsanto gesegnet hat, auch für die Sekte des Islam
gelte. Diese Botschaft, die der gesamten kirchlichen und philosophischen
Tradition Europas (auch der eines Calderon und Lope de Vega) widerspricht,
wurde vom Vatikan nie korrigiert. Am 24. April 2016 nahm Papst Franziskus
als „Überraschungsgast“ in Rom am Earth Day der Fokolarbewegung teil.
An diesem „Tag der Erde“ gab das Kirchenoberhaupt in einer spontanen Rede
den Anwesenden „eine Hausaufgabe“ mit auf den Weg. Entscheidend sei, so
Franziskus, dass „wir uns gegenseitig annähern, um gemeinsam zu handeln“,
dass „wir alle zusammenarbeiten und uns gegenseitig respektieren“. Dass
der eine dieser Religion oder jener Religion angehöre: „Das ist nicht
wichtig!“ Am 4. Februar 2019 unterzeichnete Papst Franziskus in Abu Dhabi
zusammen mit dem Großimam von Al-Azhar in Kairo, Ahmad Mohammad al-Tayyeb,
das Dokument über die menschliche Brüderlichkeit. Das Dokument
enthält eine besonders umstrittene Passage, die vom österreichischen
Philosophen Josef Seifert als „Häresie der Häresien“ kritisiert
wurde. Mit diesem Dokument habe Franziskus den Relativismus auf die Spitze
getrieben und Gott selbst zum Relativisten erklärt, so Seifert (siehe
auch die Kritik von Roberto de Mattei: Die „Arche der Brüderlichkeit“
und die christliche Liebe). Die genannten Etappen sind keine Betriebsunfälle,
sondern lassen einen roten Faden erkennen, der sich gewollt durch das derzeitige
Pontifikat zieht. Die Videobotschaft an das marokkanische Volk bestätigt
das. Bejubelt wird dieser rote Faden von der in die Dekadenz geratenen
Freimaurerei. Nach der Unterzeichnung der Erklärung von Abu Dhabi
zollte die Großloge von Spanien – Spanischer Großorient 1889
lautstarken Applaus mit einer in der Geschichte beispiellosen Aussage:
„Alle Freimaurer der Welt schließen sich dem Aufruf des Papstes an.“
[3]
"Wenn also
keine Häresie, die zu irgendeiner Zeit entstand, ungeschoren bleiben
konnte vom „Schwerte des Geistes, das das Wort Gottes ist“, wird dann etwa
die Irrlehre Muhammads vor diesem Schwert sicher sein? Oder wird vielleicht
die Zunge des Christen darüber hinweggehen wie über ein Nichts
oder Geringes? Oder wird man sie vielleicht wie etwas Unschädliches
oder weniger Schädliches verschonen? — Und welche Häresie, mein
Leser, hat denn der Kirche Gottes so sehr geschadet? Welche Irrlehre hat
jemals solche Qualen über das christliche Gemeinwesen gebracht? Welche
hat so tiefe Breschen in sein Gebiet geschlagen? Welche hat die Zahl der
Verdammten so sehr vermehrt?" - Petrus Venerabilis, Contra sectam Saracenorum
Auf den ersten Blick
könnte man die beiden rechteckigen Türme für Minarette halten.
Bei genauerem Hinsehen lassen sich die Kreuze neben den orientalischen
Ornamenten erkennen. Stolz erhebt sich die Kirche am Golan-Platz im Zentrum
der Neustadt. Das monumentale weiße Gebäude wurde vor knapp
hundert Jahren errichtet, als Rabat die Hauptstadt des französischen
Protektorats war. Europäisches Art Déco verbindet sich im Innern
mit bunten Glasfenstern und traditionellen Holzschnitzereien. Nachdem das
Land 1956 unabhängig geworden war, verkleinerten sich die Katholiken
nur, weil sie weniger wurden: Das stattliche erzbischöfliche Ordinariat
ist an das französische Kulturinstitut vermietet. In der marokkanischen
Diaspora packt Erzbischof Cristóbal López Romero selbst mit
an. Der graubärtige Spanier beantwortet spätabends Anfragen per
Mail und öffnet die Tür zu seiner Residenz. „Lange vor der Ankunft
des Islams gab es in den ersten Jahrhunderten sieben Bischöfe auf
dem Gebiet des späteren Marokkos“. Es gibt 15 katholischen Schulen,
die 1200 muslimische Schüler besuchen. [4]
Es ist der zweite
Papstbesuch in Marokko. Die Kirchenleute in Rabat sind gespannt, ob es
gelingt, für die Messe die zehntausend Plätze in der viel kleineren
Sportarena zu füllen. Den Dialog mit den Christen hat Mohameds Vater
Hassan II. begonnen, dessen Grab Franziskus aufsuchen wird. Die marokkanische
Königsdynastie führt sich auf den Propheten Mohammed zurück.
Mohamed VI. ist nicht nur weltliches, sondern auch religiöses Oberhaupt.
Er versteht sich auch als Beschützer der Nichtmuslime. "Der malikitische
Islam in Marokko ist konservativ und tolerant. Er lässt sich nicht
mit dem strengen Wahhabismus in Saudi-Arabien vergleichen. In Marokko ist
es ein volksnaher Islam, in dem die mystischen Sufi-Bruderschaften eine
wichtige Rolle spielen. Der Königspalast steckt die religiösen
Grenzen ab. Selbst die strenggläubigen Salafisten sind herrschertreu.
Die moderat islamische PJD-Partei führt seit Jahren die Regierung.
Nur außerhalb der Politik wagt die offiziell nicht anerkannte islamistische
Bewegung „Al Adl Wal Ihsane“, die Monarchie in Frage zu stellen. Ihre Mitglieder
suchen aber nicht die offene Konfrontation – anders als die Dschihadisten,
die in Casablanca vor 16 Jahren 45 Menschen ermordeten. Mehr als 1600 Marokkaner
schlossen sich später der Terrororganisation „Islamischer Staat“ an.
Abgesehen von einem Attentat im Jahr 2011 in Marrakesch mit 16 Toten und
dem Mord an zwei Skandinavierinnen Ende 2018 im Atlasgebirge, blieb es
im Vergleich zu anderen Ländern der Region aber ruhig. [5]
Dabei sind auch die
15000 Studenten wichtig, die dabei halfen, die katholische Kirche in Marokko
wiederzubeleben. Um dort kostenlos studieren zu können, mussten sie
zu Hause ein anspruchsvolles Auswahlverfahren durchlaufen. Nur
Absolventen guter
Schulen, deren Familien sie sich leisten können, haben eine Chance.
Marokko kommt das sehr günstig: Das Studium an den französischsprachigen
Universitäten ist für die westafrikanischen Studenten gebührenfrei.
Die
UN-Wissenschaftsorganisation
Unesco zahlt den Studenten ein kleines Stipendium. Wer in Marokko Hilfe
braucht, landet meist bei der katholischen Caritas. „Wir sind in diesem
Bereich wohl der größte Player“, sagt Hannes Stegemann, der
deutsche Direktor der Caritas im Erzbistum von Rabat. Ein großer
Teil der Gelder für die Arbeit der mehr als 90 Caritas-Mitarbeiter
kommt aus Deutschland. Der marokkanische Staat hat in den vergangenen Jahren
zwar mehr als 50000 Afrikanern ein Bleiberecht gewährt: Sie haben
formell Zugang zur Gesundheitsversorgung, und ihre Kinder dürfen in
die Schule. Doch im Alltag sind die Migranten auf sich gestellt. In ganz
Marokko berät die Caritas jedes Jahr mehr als 20000
Migranten, wenn
sie Probleme mit den Behörden haben, eine Unterkunft suchen oder zum
Arzt müssen. [6]
1. Pedro Calderón
de la Barca, El príncipe constante, Comedia famosa
Doch nun zurück
zur Comedia famosa "El príncipe constante" (Der standhafte Prinz)
des Pedro Calderón de la Barca: Die Mauren bestürmten die Stadt
Ceuta damals nicht als Flüchtlinge, sondern sie wollten die christianisierte
Stadt zurückerobern und die Geissel der Menschheit, den Islam ("Mahoms
Geißel"), dort wieder einführen:
Personas que hablan
en ella: DON FERNANDO, DON ENRIQUE, DON JUAN, REY MORO, MULEY, rey
de Fez, FÉNIX, ROSA, ZARA, ESTRELLA, TARUDANTE, DON ALFONSO, SOLDADOS,
CAUTIVOS, MOROS
...
"Dein Befehl war,
dass ich nahen
Der berühmten
Stadt mich sollte,
Die Elisa hieß
vor Zeiten,
Jener, die erbaut
am Thore
Des herkul'schen
Sundes stehet
Und den Namen hergenommen
Hat von Ceydo, welches,
Ceuta
Vom Arabischen verdolmetscht,
Auf hebräisch
Schönheit heißet,
Und sie prangt am
schönsten Orte;
Jener endlich, die
der Himmel
Hat entrissen deiner
Krone,
Wohl nach unsers
großen Mahoms,
Des Propheten, bill'gem
Zorne;
Und zur Schmach
für unsre Waffen
Müssen wir
nun sehn, daß dorten
Portugiesische Paniere
Auf den Türmen
sind erhoben,
Allzeit vor den
Augen habend
Eine Schranke, welche
spottet
Unsers Ruhmes; einen
Zügel,
Der zurückhält
unser Trotzen;
Einen Kaukasus,
der deiner
Siege Nil in seinem
Strome
Aufhält und,
dazwischen tretend,
Spaniens Zugang
uns verschlossen.
Also hatt' ich den
Befehl:
All ihr Bollwerk
auszuforschen
Ganz genau, um dir
zu melden,
Wie gestaltet und
geordnet
Sie es hat und wie
du kannst,
Sparend so Gefahr
als Kosten,
Diesen Krieg anfangen.
Möge
Dir den Sieg des
Himmels Sorge
Samt der Herstellung
verleihn!
Zwar ein größres
Unglück, drohend,
Schafft Verzug;
denn ich bezweifle,
Ob dies jetzt wird
unternommen,
Da ein andres Unternehmen
Dringender dich
ruft und fordert:
Weil das Heer, das
wider Ceutas
Große Macht
du hast geworben,
Eilen muß
zu Tangers Schutz,
Welches wehklagt,
schon bedrohet
Von der gleichen
Not und Plage,
Gleichem Fall und
gleichem Hohne.
Ich erfuhr's, weil
ich zur See,
Um die Stund' an
einem Morgen,
Wo, die westlich
ruhnden Schatten
Scheuchend vor sich
her, die Sonne,
Halb im Schlaf noch,
blonde Haare
Auf Jasminen und
auf Rosen
Breitet, die mit
goldnem Tuche
Der Aurora Thränen
trocknen,
Welche, Feu'r und
Schnee, in Perlen
Vor der Sonne Blick
zerronnen,
Fern auf den Gewässern
sah
Eine starke Kriegesflotte
Angeschwommen, obwohl
damals
Der erstarrte Blick
nicht konnte
Sich entscheiden,
ob's ihm Felsen
Oder Schiffe scheinen
sollten.
Denn, so wie auf
Schildereien,
Durch des Pinsels
Kunst verschmolzen,
Hintergründe,
weite Fernen,
In zweideut'ger
Aussicht offen,
Bald wie Berg' erscheinen,
bald
Sich wie stolze
Städt' erhoben,
Weil der Abstand
unerhörte
Wunderdinge allzeit
formet:
So auch, auf der
blauen Landschaft
Lichter, Schatten,
hingeworfen,
Machten, Meer und
Himmel mischend,
Mit den Wolken und
den Wogen
Tausend Täuschungen
dem Blick,
Der, begierig jetzo
forschend,
Nur die Massen noch
bemerkte
Und nicht unterschied
die Formen.
Erstlich schien
uns, da wir sahn,
Wie den Himmel ihre
obern
Spitzen rührten,
Wolken wären's,
Derer, die, aufs
Meer gezogen,
In Saphir empfangen
Regen
In Kristall gebären
wollen;
Und wir dachten
so mit Recht,
Denn das Meer schien
ja gesonnen,
Einzuschärfen
den unzähl'gen
Schwarm bis auf
den letzten Tropfen.
Bald von Meeres-Ungeheuern
Schien es eine irr'nde
Horde,
Die, Neptunen zu
begleiten,
Kam' aus ihren tiefen
Grotten:
Denn, wie ihre Segel
wallten,
Spielend mit des
Windes Odem,
Glaubten wir, sie
ließen wallen
Auf den Fluten ihre
Flossen.
Nun uns näher
schon erschien es
Ein gewalt'ges Babylonien,
Dessen Hangegärten
waren
Wimpel, sich dem
Wind' entrollend.
Endlich aus dem
Trug gerissen,
Hatte das Gesicht
als Flotte
Sie erkannt schon,
denn wir sahn,
Wie die Schnäbel
Furchen zogen,
Wovon die geschlagnen
Schäume,
Kräuselnd sich
in sich verworren,
Berg' aus Silber
aufgeschichtet,
Felsen aus Kristall
erschwollen.
Ich, so viele Feind'
entdeckend,
Wandte mich vor
ihrem Toben:
Denn zu fliehn gehörig
wissen
Hat oft auch für
Sieg gegolten.
Und so nahm, als
der ich dieser
Meere kund'ger war,
im Porte
Einer Bucht ich
meine Zuflucht,
Wo ich widerstehen
konnte,
In der Schutzwehr
und dem Schirme
Zweier Hügel,
solcher großen
Macht gewalt'gem
Ungestüm,
Die Meer, Erd' und
Himmel trotzet....
Eduard von Portugal,
Dessen Siegerruhm
frohlockend
Auf den Schwingen
röm'scher Adler
Fliegen wird durch
alle Zonen,
Schickt Enrique
und Fernando,
Seiner Brüder
Paar, die Glorie
Des Jahrhunderts,
das sie siehet
Prangend in des
Sieges Kronen.
Sie sind Ordensmeister
Christi
Und Avis, mit weißem
Borde,
Zieren Kreuze beider
Brust,
Dem ein grünes,
dem ein rotes.
Vierzehntausend
Portugiesen
Sind's, die stehn
in ihrem Solde,
Hoher Herr, die
nicht gerechnet,
Die mitziehn auf
eigne Kosten.
Tausend sind der
starken Pferde,
Wohl versehn vom
span'schen Stolze
Tigern gleich mit
bunten Decken,
Luchsen gleich mit
leichten Sohlen.
Angelangt in Tanger
müssen
Sie schon sein und
diesen Morgen,
Wo nicht seinen
Sand betreten,
Wenigstens sein
Meer durchwogen.
Ziehn wir aus, es
zu verteid'gen,
Waffne, Herr, dich
selbst im Zorne,
Daß in deinem
tapfern Arme
Mahoms Geißel
werd' erhoben,
Und das reichste
Blatt von allen
Aus des Todes Buch
entrolle." - Pedro Calderón de la Barca, El príncipe
constante, Comedia famosa
Gleichzeitig landen
an der Seeküste bei Tanger die Portugiesen, "Ordensmeister Christi".
Doch sie geraten in einen Hinterhalt und werden gefangen: "Denn ein Unglück,
noch so groß, wird durch Weisheit überwunden. Duldet denn zu
ihrem Ruhme, was die Zeit will und das Glücke!" Die von den Mauren
versklavten Christen ("das harte Joch dieser Sklaven") schöpfen Hoffnung:
"Durch dein Leben, Herr, wird Heil unsrer Sklaverei zu teil." Als Lösegeld
soll die Stadt Ceuta an die Mauren fallen. Was christlichen Städten
blüht, wenn sie von Muslimen übernommen werden, ist aus der Geschichte
nur allzu gut bekannt. Kirchen werden entweiht ("um sie dem Bösen
Einzuräumen") und zu Ställen oder Moscheen umfunktioniert, Kinder
werden in Koranschulen gesteckt und erhalten eine "falsche Lehre"; letztlich
würde es für Christen den Beginn "elender Sklaverei" bedeuten:
" Und dass, sich der Kirch' empörend, Ihre Monde spielen dürften
der Verfinsterung Tragödien? Wär' es gut, dass man zu Ställen
die Kapellen dort verstörte, die Altäre drin zu Krippen? Und,
wenn sie sich dem entzögen, daß sie zu Moscheen würden?
Hier versagen mir die Töne, hier gebricht es mir an Atem, hier beklemmt
der Gram mich tödlich; Denn, wenn ich es denke schon, ist's, als ob
das Herz mir börste, sträubt mein Haar sich auf dem Haupte, und
es bebt der ganze Körper." [7]
"Fernando:
Nicht weiter! Höre
Auf, Enrique! Denn
dies sind
Worte, die unwürdig
tönen,
Nicht nur eines
Kron-Infanten
Portugals und der
erhöhet
Ward zu Christus'
Ordensmeister,
Nein, sie wären's
eines schnöden
Wilden, den der
ew'ge Glaube
Nie erleuchtet des
Erlösers.
Wenn mein Bruder,
jetzt im Himmel,
Auch im Testamente
förmlich
Dies bedingt, geschah
es nicht,
Daß man demgemäß
beschlösse,
Sondern bloß,
um zu bezeugen,
Daß er wünsche
mich zu lösen.
Und dies suche man
durch andre
Weg' und Mittel
zu befördern.
Sei'n sie mild nun,
oder feindlich.
Denn, wenn er befiehlt,
man möge
Ceuta geben, heißt
dies nur:
Ringt darnach aufs
allerhöchste.
Denn, wie wär's,
wie wär's zu denken,
Daß ein echt
kathol'scher König
Uebergäb' an
einen Mohren
Eine Stadt, um die
verströmet
Ward sein Blut,
da er der erste
War, der ihrer Zinnen
Höhe,
Bloß bewehrt
mit Tartsch' und Degen,
Selbst mit den fünf
Schildlein krönte?
Und dies ist noch
das Geringste:
Eine Stadt, die
Gott den Schöpfer
Auf kathol'sche
Weis' erkennt,
Die durch Kirchen
wird verschönert,
Welche Lieb und
Ehrerbietung
Seinem Dienste hat
geöffnet:
Wär' es ein
katholisch Thun,
Wär' es Eifer
für das Frömmste,
Wär' es christliches
Erbarmen,
Wär' es portugies'sche
Größe,
Daß die Atlasse
der Sphären,
Jene Tempel für
den Höchsten,
An der Stelle goldner
Lichter,
Welche jetzt die
Sonne rötet,
Ottoman'sche Schatten
sähen
Und daß, sich
der Kirch' empörend,
Ihre Monde spielen
dürften
Der Verfinsterung
Tragödien?
Wär' es gut,
daß man zu Ställen
Die Kapellen dort
verstörte,
Die Altäre
drin zu Krippen?
Und, wenn sie sich
dem entzögen,
Daß sie zu
Moscheen würden?
Hier versagen mir
die Töne,
Hier gebricht es
mir an Atem,
Hier beklemmt der
Gram mich tödlich;
Denn, wenn ich es
denke schon,
Ist's, als ob das
Herz mir börste,
Sträubt mein
Haar sich auf dem Haupte,
Und es bebt der
ganze Körper.
Denn in Ställen
und in Krippen,
Nicht zum erstenmal,
schon öfter
Hätte Gott
als Gast gewohnt;
Aber als Moscheen
gewönnen
Wir an ihnen eine
Denkschrift,
Zu unsterblichem
Erröten,
Lautend so: Hier
hatte Gott
Wohnung, und um
sie dem Bösen
Einzuräumen,
weigern jetzt sie
Ihm die Christen.
Nicht erhöret
Ist's ja, menschlich
nur zu reden,
Daß man, irgend
wen zu höhnen,
Eindringt in sein
Haus; wär's billig,
Daß eindränge,
Gott zu höhnen,
In sein eignes Haus
das Laster
Und daß wir
dazu ihm böten
Das Geleit, daß
wir sogar
Selber würden
seine Pförtner
Und, es drinnen
zu bewahren,
Gott verjagten,
aus ihn schlössen?
Die Kathol'schen,
die dort wohnen
Mit Familien und
Vermögen,
Würden leicht
dem Glauben untreu,
Nur damit sie's
nicht verlören.
Wär' es wohl
von uns gethan,
Diese Sünde
zu befördern
Durch Gelegenheit?
Wär's billig,
Daß der Christen
zarte Söhne,
Welche dort erwachsen,
zeitig
Von den Mohren zugewöhnet
Ihren Sitten und
Gebräuchen,
Ein die falsche
Lehre sögen?
In elender Sklaverei,
Wär' es billig,
zu ertöten
So manch Leben dort,
um eines,
Worauf nichts beruht,
zu lösen?
Wer bin ich? mehr
als ein Mensch?
Wenn's die Zahl
ersetzen könnte,
Ein Infant zu sein:
Gefangner
Bin ich jetzt, der
Standeshöhe
Ist ein Sklave nicht
empfänglich;
Ich bin's, so daß
sich betröge,
Wer Infant mich
nennen wollte.
Bin ich's nicht,
wer wohl geböte,
Daß das Leben
eines Sklaven
Solchen hohen Kaufpreis
gölte?
Sterben heißt
das Sein verlieren,
Ich verlor's im
Schlachtgetöse;
Ich verlor das Sein,
so starb ich;
Starb, so hieß'
es nun ja thöricht
Handeln, wenn um
einen Toten
So viel Leben würd'
ertötet.
Und so soll die
eitle Vollmacht,
Jetzt in Stücke
ganz zerbröckelt,
Nur wie Stäubchen
in der Sonne,
Nur im Feu'r wie
Funken stöbern. (Er zerreißt die Vollmacht.)
Doch nein, ich verschlinge
sie,
Daß kein Buchstab
bleiben möge,
Der der Welt verrat',
es habe
Lusitan'sche Heldengröße
Dies gewollt. Ich
bin dein Sklav:
Ueber meine Freiheit,
König,
Schalte nun, ich
will sie nicht,
Noch auch kann sie
mir gehören;
Kehr', Enrique,
heim und sage,
Daß mir Afrika
Grabhöhle
Sei geworden, denn
mein Leben
Will ich, Tod zu
scheinen, nöt'gen;
Christen, tot ist
euch Fernando;
Mohren, euch als
Sklav gehör' ich;
Christensklaven,
ein Genosse
Fügt sich heut
zu euren Nöten;
Himmel, deine heil'gen
Kirchen
Läßt
ein Mensch dir wieder öffnen;
Meer, ein Unglückseliger
schwellet
Dir mit Thränen
deine Ströme;
Berg', ein Trauriger
bewohnt euch,
Gleich dem Wild
in eurer Oede;
Wind', ein Armer
überladet
Eure Region mit
Stöhnen;
Erd', ein Leichnam
gräbt sich heute
Seine Gruft in deinen
Höhlen;
König, Bruder,
Mohren, Christen,
Sonne, Mond und
Sterngewölbe,
Himmel, Erde, Meer
und Winde,
Wild und Berg',
ihr alle höret's!
Ein standhafter
Prinz befestigt
In Bedrängnissen
und Nöten
Heute den kathol'schen
Glauben,
Ehret das Gesetz
des Höchsten.
Denn, gäb's
keinen andern Grund,
Als daß Ceuta
ward verschönert
Durch die Weisung
einer Kirche
Der Empfängnis,
rein und göttlich,
Jener Königin
und Herrin,
Die so Erd' als
Himmel krönet:
Gern wollt' ich,
so wahr sie lebet,
Tausend Leben drum
verströmen." - Pedro Calderón de la Barca, El príncipe
constante, Comedia famosa
Die Bedeutung des Christentum
wird von Muslimen nicht verstanden; sie halten an ihrer "falschen Lehre"
fest, obwohl mittlerweile klar ist, dass unter islamischer Führung
kein Staat errichtet werden kann, allenfalls können sie mit "Mahoms
Geißel" Terror in christliche Gebiete tragen. [8]
Muslime verstehen
nicht, warum man christliche Städte nicht erobern darf: "Warum Ceuta
mir nicht öffnen?" Christliche Städte und Einrichtungen stehen
unter höherem Schutz: "Weil es Gottes ist... Was recht ist, sagt der
Himmel, darin möge seinem Herrn der Sklav gehorchen; aber wenn der
Herr beföhle seinem Sklaven Böses thun, wär' er nicht durch
Pflicht genöt'get, zu gehorchen, denn wenn jener Böses fordert,
thut er Böses." [9]
Was die versklavten
Christen in muslimischen Ländern erleiden mussten: "Sei dieser Sklav
all den andern ohne Zögern völlig gleich gestellt: legt Ketten
um den Hals ihm und die Knöchel, in den Ställen soll er dienen
und im Garten und den Höfen, so wie alle schlecht gehalten; Nicht
mehr trag' er seidne Röcke, sondern dürft'ge grobe Zeuge, sei
mit schwarzem Brot beköst'get und zum Trunk mit salz'gem Wasser, schlaf'
in feuchten dunkeln Löchern; Welcher Spruch auch seine Diener und
Vasallen gelten möge. Schafft sie alle fort." [10]
Die Christen bleiben
standhaft: "Mohren, lasst euch doch erflehen, einem Armen beizustehen,
dass er kann den Hunger stillen, um des heil'gen großen Zehen des
Propheten Mahom willen." [11]
Prinz Fernando lässt
sich nicht beirren: "So werde Gift'ge Wut, zerstiebt in Pulver, und erschöpfe
dich; denn ich, ob ich noch mehr Qualen dulde, ob ich noch mehr Härte
sehe, ob ich noch mehr klag' im Drucke, ob ich noch mehr Not erlebe, ob
ich fühle noch mehr Bußen, ob ich noch mehr Hunger leide, ob
den Leib schon diese Lumpen nicht bedecken und ich Wohnung hier nur find'
im alten Wuste: Doch im Glauben fest verharr' ich, weil er Sonn' ist, die
mir funkelt, weil er Licht ist, das mich leitet, Lorbeer, der mir dient
zum Ruhme. Nicht die Kirche sollst du, mich magst du führen im Triumphe:
Gott wird meine Sache schützen, da ich seiner stritt zum Schutze."
[12]
Bald wird Hilfe für
die Christen kommen und der Maurenkönig bestraft: "Bald wird deine
Strafe kommen, denn auf Feldern und Gestaden kann ich schon erspähn
von hier meine christlichen Standarten." [13]
Rom war die wichtigste
"Herberge und Asyl der Christenheit", jene Stadt, auf "sieben Bergen eine
Hydra schier von Stein, weil sie sieben Häupter zählet" [14]
In der Religion
der Christen
Wuchs ich auf, so
wohl belehret,
Daß ich gern,
sie zu verteid'gen,
Opfre tausendmal
das Leben.
Jüngling war
ich, als in Rom
Heimlich ankam der
verständ'ge
Alexander, unser
Papst,
Der den apostol'schen
Sessel
Inne hatt', allein
nicht hatte,
Wo er hin ihn konnte
stellen;
Denn dieweil die
Tyrannei
Der grausamen Götzenknechte
Löschet ihren
Durst mit Blute,
Welches sie entzieht
den Märtrern,
Muß die erstgeborne
Kirche
Ihre Söhne
jetzt verbergen,
Nicht, weil sie
zu sterben weigern,
Nicht, weil sie
der Marter beben,
Sondern daß
nicht auf einmal
Allesamt sie der
Rebellen
Wut vertilg' und
nach der Kirche
Untergang es keinen
gebe,
Der die Heiden unterrichte,
Ihnen pred'ge, sie
belehre.
Nun, nach Rom kam
Alexander,
Und ich, der mit
gläub'gem Sehnen
Heimlich ihn besucht',
empfing
Seinen Segen und
aus gnädiger
Hand die heil'gen
Orden alle,
Deren Würde
selbst der Engel
Neid erregt; denn
ihr Besitz
Ist ein Vorrecht
nur des Menschen.
Mir befahl der Papst,
ich solle
Mich gen Antiochia
wenden,
Um dort im Geheimen
Christi
Wort zu pred'gen.
Dem Befehle
Folgsam und so vieler
Völker
Roher Willkür
preis mich gebend,
Zog ich schnell
gen Antiochia" - Pedro Calderón de la Barca, El príncipe
constante, Comedia famosa
Die Christen in muslimischen
Ländern sind immer wieder konfrontiert mit dem "Abscheu jener Heiden
vor dem Glauben an den Christ, den als meinen Gott ich preise" [15]
2. Papst Benedikt zitierte
den byzantinischen Kaiser Manuel II: "Mohammed habe Schlechtes und Inhumanes
gebracht"
Heute muss man Kritik
üben am kirchlichen Islam-Dialog und nicht verschweigen, dass der
Islam Krieg und Leid über die Menschheit brachte. Papst Benedikt zitierte
den byzantinischen Kaiser Manuel II., der im Dialog mit einem persischen
Islam-Gelehrten die These aufstellte, "Mohammed habe Schlechtes und Inhumanes
gebracht wie etwa dies, den Glauben mit dem Schwert zu verbreiten. Der
Kaiser konnte diese Aussage mit vielen historischen Erfahrungen belegen.
Denn die Byzantiner mussten zum Ende des 14. Jahrhunderts mehr als vier
Jahrhunderte muslimischer Gewalt beklagen. In dieser Zeit hatten die osmanischen
Türken sie in ihrem kleinasiatischen Kernland attackiert, drangsaliert,
unterdrückt, vertrieben und gedemütigt." Wie zur Bestätigung
der zitierten Behauptung reagierten zahlreiche islamische Gruppen und Staaten
mit Hass-Reden und Gewaltausbrüchen auf diese Passage der akademischen
Rede des Papstes. Kein geringerer als Kardinal Karl Lehmann aus Mainz leistete
damals dem Papst argumentative Schützenhilfe gegen die Angriffe von
Seiten der Islamisten und teilweise der westlichen Medien. In einem längeren
Beitrag für die Frankfurter Rundschau stellte er fest, dass bis heute
„religiös motivierte und legitimierte Gewalt … sich vorwiegend am
Islam festmacht“. Mit diesem Phänomen müsse man „unsere muslimischen
Gesprächspartner konfrontieren“. In diesem Kontext sollte mit den
Muslimen auch die These erörtert werden, dass die islamische Gewaltproblematik
in der „muslimischen Religion“ sowie der „theologischen Tradition des kämpfenden
und herrschenden Islam“ verankert sei. Als weiteren zentralen Diskussionspunkt
im christlich-muslimischen Dialog müsste der Komplex „Religionsfreiheit
und die Verfasstheit des modernen Staates“ behandelt werden. Diese kardinalen
Forderungen stellen eine massive Kritik am Dialogprozess zwischen den Religionen
dar, wie er vom Konzil beschrieben und seither von den Kirchenführern
angestrebt beziehungsweise gefordert und gefördert wurde. "Das Konzil
hatte das interreligiöse Gespräch ausdrücklich auf das Gemeinsame
reduzieren wollen – unter Ausblendung der strittigen Punkten und Problematiken."
Der christlich-muslimische Verständigungsdialog läuft heute zum
größten Teil einseitig ab, er ist weitgehend ein Monolog von
Kirche und Christen in Richtung Islam. Diese Unwirksamkeit eines echten
Dialogs resultiert auch aus der interreligiösen Gemeinsamkeits-Ideologie
des Konzils. Denn erstens schrumpfen die Gemeinsamkeiten zwischen Christentum
und Islam bei tieferem Eindringen in die Materie auf weniges zusammen.
Und zum zweiten erweisen sich die wenigen Schnittmengen der beiden Religionen
als wenig relevant, da die brennenden Probleme bei den ausgeblendeten Streitfragen
liegen. Die hatte Papst Benedikt in seiner Regensburger Rede angesprochen.
"Das Gewalt-Zitat des byzantinischen Kaisers war für ihn Ausgangspunkt
für weitere Erörterungen: Gewalttätiges, nicht vernunftmäßiges
Handeln ist dem Wesen Gottes zuwider – so die Folgerung Kaiser Manuels,
dem sich der Papst anschloss. Benedikt führte diesen Gedanken weiter.
Ausgehend vom göttlichen Logos des Johannes-Evangeliums über
die frühe Kirche zeigte Benedikt die fruchtbare und gewaltbeschränkende
Symbiose von Glaube und Vernunft in der christlichen Theologie- und europäischen
Geistesgeschichte auf. Dabei blieb der Vorwurf im Raum stehen, dass der
auf Koran und Hadith gestützte Islam eben diese gewaltbeschränkende
Vernunftorientierung nicht kennt." [16]
Genau auf diesen
herausfordernden Vorwurf reagierten 38 muslimische Gelehrte schon einen
Monat später mit einem Brief, in dem sie darauf ernsthaft und argumentativ
eingingen. Ein Jahr später folgten 138 islamische Theologen diesem
Ansatz mit einem weiteren langen Schreiben. Inzwischen haben mehrere Forums-Seminare
zwischen islamischen Gelehrten und katholischen Theologen stattgefunden.
Eine
Folgerung aus diesen Überlegungen: Ein Impuls in Richtung Islam, der
Muslime mit problematischen Seiten des Islam konfrontiert, bringt mehr
Dialog-Prozesse in Gang als die Engführung der Konzilserklärung
auf Gemeinsamkeiten. Allerdings bleibt leider festzustellen, dass sich
auch in diesem Fall die Bereitschaft islamischer Theologen zu einem rückhaltlosen
Dialog in Grenzen hält. "Hat Allah die Züge eines Willkür-Gottes?
Papst Benedikt hatte eine dritte Differenz zwischen Islam und Christentum
angesprochen: Für die christliche Theologie gibt es eine Entsprechung
zwischen dem Sein und Handeln Gottes als dem höchsten Logos (Wort,
Vernunft), der vernünftigen Ordnung der Welt (analogia entis) sowie
dem vernunftorientierten Menschen. „Für die muslimische Lehre hingegen“,
so der Papst weiter, „ist Gott absolut transzendent. Sein Wille ist an
keine unserer Kategorien gebunden und sei es die der Vernünftigkeit.
(…) Ibn Hazn geht so weit zu erklären, dass Gott auch nicht durch
sein eigenes Wort gehalten sei und dass nichts ihn dazu verpflichte, uns
die Wahrheit zu offenbaren. Wenn er es wollte, müsse der Mensch auch
Götzendienst treiben. Hier tut sich ein Scheideweg im Verständnis
Gottes auf…“. Diese aufgeworfene kontroverstheologische Frage wiegt umso
schwerer, als sie das Zentrum des Allah-Glaubens berührt. "Sie beinhaltet
die These, dass Allah mehr oder weniger ein Willkürgott sei. Unter
diesem Vorzeichen tun sich muslimische Theologen schwer damit, ihren Glauben
in eine befruchtende Verbindung mit dem Vernunft-Denken einzubinden. Im
transzendent-unberechenbaren Willen und Handeln Allahs könnte vielleicht
auch der tiefste Grund für das immer wieder aufbrechende Gewaltpotential
des Islam liegen bzw. die Gewaltbereitschaft von Muslimen. Der erste Brief
von 38 Islam-Gelehrten geht ansatzweise auf diese Frage ein, allerdings
nur oberflächlich-apologetisch. Gleichwohl bedeutet der angesprochene
Fragen-Komplex eine langfristige Herausforderung für die islamische
Theologie. Kirche und Theologen haben die Pflicht, die muslimischen Gelehrten
immer wieder mit diesen problematischen Aspekten des Islam zu konfrontieren."
[17]
Als Basis der Verständigung
mit den Muslimen postuliert Papst Benedikt nicht eine minimale Schnittmenge
von Glaubensgemeinsamkeiten, sondern die durch menschliche Vernunft und
die Stimme des natürlichen Gewissens erkennbaren Prinzipien der Menschlichkeit
wie die Menschenwürde, Menschenrechte, Recht auf Leben und Religionsfreiheit
insbesondere. Dabei sieht er sich in Übereinstimmung mit den positiven
Errungenschaften der Aufklärung wie auch mit der Konzilsargumentation
in der Erklärung „Dignitatis humanae“, in der aus der Würde des
Menschen die Menschenrechte auf Freiheit in Religion und anderen sozialen
Feldern entwickelt wird. Damit knüpfte Benedikt an die Praxis der
Kirchenväter an, die mit den Vertretern der heidnischen Religionen
und Philosophien einen argumentativen, kritischen und missionarischen Dialog
führten. Diese Art von Dialog kann als Vermächtnis des Theologen-Papstes
gesehen werden. Sicherlich war sich der Papst bewusst, dass seine Postulate
an den gegenwärtigen, voraufklärerischen Islam auch als Veränderungsforderung
verstanden werden. Doch diese Zumutung sollte man den Muslimen nicht ersparen.
Angesichts der heute feststellbaren Rückwendung von Teilen der Muslime
zu einer barbarischen, vorzivilisatorischen Praxis erscheint es umso notwendiger,
dass sich die islamischen Theologen für Vernunft-Argumentation und
Menschenrechte öffnen. Statt Ausblendung aller
Streitfragen sollten genau diese brennenden Religionsprobleme zum Thema
gemacht werden für einen ernsthaften und argumentativen Dialog. Die
islamische Theologie, seit Jahrhunderten mehr oder weniger in festen Bahnen
erstarrt, hat ein Aufarbeitungs- und Entwicklungsproblem. Insbesondere
hat der Islam in den zentralen Komplexen religiös legitimierte Gewalt,
Religionsfreiheit und Staatskonzept sowie Vernunft- und Willkür-Theologie
erheblichen Reflexionsbedarf, um den Anschluss an die Moderne zu finden,
falls dies überhaupt möglich ist. "Interreligiöse Gebetstreffen
führen in den brennenden Fragen keinen Schritt weiter; im Gegenteil
suggerieren sie religiöse Gemeinsamkeiten, die nicht da sind. Denn
der gewaltfordernde Gott des Islam ist nicht der christliche Gott." [18]
3. Mythos der Brüderlichkeit
Das Logo der Reise von
Papst Franziskus in die Vereinigten Arabischen Emirate zeigt eine Taube
mit einem Olivenzweig. Papst Franziskus sagte dazu: „Es ist ein Bild, das
an die Geschichte der Sintflut erinnert, die in verschiedenen religiösen
Traditionen vorkommt. Nach dem biblischen Bericht bittet Gott Noah, mit
seiner Familie in die Arche zu gehen, um die Menschheit vor der Zerstörung
zu bewahren. Auch heute müssen wir im Namen Gottes, um den Frieden
zu sichern, gemeinsam als eine einzige Familie in eine Arche eintreten,
die die stürmischen Meere der Welt befahren kann: die Arche der Brüderlichkeit.“
Laut dieser Lesart ist die Arche Noah eine Arche der Brüderlichkeit,
in der Menschen unterschiedlicher Religion zusammenleben, weil Gott selbst
den religiösen Pluralismus wollte. In der Tat heißt es in dem
vom Papst in Abu Dhabi unterzeichneten Dokument: „Der Pluralismus und die
Verschiedenheit der Religion, der Hautfarbe, des Geschlechts, der Rasse
und der Sprache entsprechen dem weisen, göttlichen Willen, mit dem
Gott die Menschen erschaffen hat.“ Diese Lesart scheint die Lehre des Evangeliums
auf den Kopf zu stellen. Die Arche, die Noah im frommen Gehorsam nach der
Anweisung Gottes vor der Sintflut als Zuflucht für sich, seine Familie
und alle Tierarten baute (Gen 6,13–22), wird vom Heiligen Paulus als Zuflucht
des Heils für die Gläubigen und als Zeichen der Weltentsagung
gelehrt (Hebr 11,7). Daher hat die katholische Tradition die Arche Noah
immer als Symbol für die Kirche gesehen, ausserhalb derer es kein
Heil gibt (vgl. Hl.
Ambrosius, De Noe et Arca, 6.9). Und deshalb hat die Kirche den Auftrag,
den christlichen Glauben zu bewahren und zu verbreiten. Unser Herr sagte
nämlich zu den Aposteln: „Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet
das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen läßt,
wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden“ (Mk 16,15f).
Und der Völkerapostel bekräftigt: „Es gibt nur einen Herrn, einen
Glauben, eine Taufe“ (Eph 4,5). [19]
Der Grundsatz „nulla
salus extra Ecclesiam“ schliesst jene vom Heil nicht aus, die wegen eines
unüberwindlichen Irrtums ausserhalb der Kirche sind, aber dieser zumindest
implizit durch einen Wunsch zugeordnet sind. Sie haben allerdings keine
Heilsverheißung und keine ordentlichen Mittel, sie zu erlangen. Diese
Glaubenswahrheit wurde unter anderem von Gregor XVI. (Mirari vos vom 15.
August 1832), Pius IX. (Singulari quidem vom 17. März 1856 an die
Bischöfe von Österreich), Leo XIII. (Satis cognitum vom 29. Juni
1896) und Pius XI. (Mortalium animos vom 6. Januar 1928) bestätigt.
Letzterer erklärt darin, dass es im Bereich des Glaubens nicht möglich
ist, auf dieselbe Weise wie im Bereich der Politik, zu einer brüderlichen
Einheit zu gelangen. Die Glaubenswahrheit der Brüderlichkeit unterzuordnen,
bedeutet, die religiöse Gleichgültigkeit zu bekennen, die vom
allgemeinen Lehramt der Kirche immer verurteilt wurde. Die „Brüderlichkeit“
ist zusammen mit der „Freiheit“ und der „Gleichheit“ vielmehr ein konstitutiver
Grundsatz der Französischen Revolution. Dieser revolutionäre
Dreiklang beschränkt sich auf ein System von Beziehungen, in dem es
kein übernatürliches Prinzip gibt, auf das man sich beziehen
könnte. Die drei höchsten Werte, von denen jeder absolut gesehen
wird, geraten daher zwangsläufig untereinander in Konflikt. Da ein
höherer Zweck fehlt, wird die Brüderlichkeit, die weit davon
entfernt ist, ein Element des Zusammenhalts für die Gesellschaft zu
sein, zu einer Quelle für ihren Zerfall. Wenn die Menschen nämlich
im Namen der Brüderlichkeit zusammengezwungen werden ohne einen Zweck,
der ihrem Zugehörigkeitsgefühl einen Sinn gibt, wird die „Arche“
zum Kerker, und die mit Worten aufgenötigte Brüderlichkeit wird
ins Gegenteil umschlagen und als zentrifugale Kraft zu Zersplitterung und
Chaos führen. Die bloße Betonung des brüderlichen Zusammenlebens
ist nicht imstande, ein Opfer zu rechtfertigen, das der höchste Ausdruck
der Nächstenliebe ist, weil ein Opfer immer Verzicht auf ein reales
Gut im Namen eines höheren Guts ist. Die Brüderlichkeit kennt
aber kein höheres Gut, das eines Opfers würdig wäre, außer
dem bloßen Zusammenleben, das an sich kein Wert, sondern lediglich
eine Tatsache ohne tiefere Bedeutung ist. Der Mythos der Brüderlichkeit
kaschiert in Wirklichkeit selbst den größten sozialen Egoismus
und stellt das Gegenteil zur christlichen Liebe dar, die das einzige, wirkliche
Fundament in den sozialen Beziehungen der Menschen ist. [20]
Die Brüderlichkeit
ist auch ein Dogma der in die Dekadenz geratenen Freimaurerei, die in ihrer
Ideologie und ihren Ritualen eine Parodie der christlichen Glaubenslehre
und der christlichen Liturgie darstellt. Es ist kein Zufall, dass die Großloge
von Spanien mit folgendem Tweet Papst Franziskus für seine Weihnachtsbotschaft
vom 25. Dezember 2018 dankte: „Todos los masones del mundo se unen a la
petición del Papa por ‘la fraternida dentre personas de diversas
religiones’.” „Alle Freimaurer der Welt schließen sich dem Aufruf
des Papstes an für eine ‚Brüderlichkeit zwischen Menschen verschiedener
Religionen‘.“ Die Freimaurer schreiben weiter und zitieren Papst Franziskus:
„In seiner Weihnachtsbotschaft hat Papst Franziskus zum Triumph der universellen
Brüderlichkeit zwischen allen Menschen aufgefordert: ‚Brüderlichkeit
zwischen Menschen jeder Nation und Kultur. Brüderlichkeit zwischen
Menschen mit verschiedenen Ideen, die aber fähig sind, einander zu
achten und zuzuhören. Brüderlichkeit zwischen Menschen verschiedener
Religionen.‘ […] Die Worte des Papstes zeigen die aktuelle Linie der Kirche
gegenüber dem Inhalt von Humanum Genus (1884), der letzten großen,
katholischen Verurteilung der Freimaurerei.“ In Wirklichkeit ist diese
Freimaurerei weiterhin von der Kirche verurteilt, auch wenn es scheint,
dass die höchsten Kirchenmänner sich ihre Ideen zu eigen machen.
Die Lehre des Göttlichen Meisters findet aber Widerhall in den treuen
Herzen: Dort kann die Liebe für den Nächsten nur auf der Liebe
für Gott gründen. Ohne einen Bezug auf den wahren Gott, der nur
innerhalb der Kirche, der Arche des Heils, wirklich geliebt werden kann,
ist die Brüderlichkeit nur ein leeres Wort, das den Hass gegen Gott
und gegen den Nächsten verschleiert. [21]
4. Antichristliche Lehren
Es gibt natürlich
viele Fachleute. Diese sind aber häufig einer falschen Friedenssehnsucht
auf Kosten der Wahrheit, verfallen. Andere versuchen unter Berufung auf
das II. Vaticanum interreligiösen Ökumenismus zu betreiben, der
aber weder der Wirklichkeit des Islam noch der göttlichen Offenbarung
gerecht wird. Wieder andere betreiben „primitive Propaganda“. In der Geschichte
verwirklichte sich das, "was im Koran grundgelegt ist, nämlich Feindschaft
gegen die Christen und das Christentum, wobei der Koran eine falsche Vorstellung
davon vermittelt, was die kirchliche Lehre ausmacht. Der Islam macht in
unserer Zeit mehr Christen zu Opfern und Märtyrern als jemals zuvor
in der Geschichte. All das ist seit langem bekannt. Aber das ist nicht
Thema des heute (meist nur im Westen) inflationär praktizierten „Dialogs“,
der im Grunde keiner ist. Er ist meist ein islamischer Monolog und ein
Zurückweichen der Christen und ihrer geistlichen und weltlichen Führer.
Die Texte des II. Vaticanums und die „nachkonziliare Revolution“ mit ihrem
Bildersturm und der Verwüstung der Kirchen leisten der Islamisierung
massiv Vorschub, wobei letzteres von islamischen Repräsentanten auch
„enthusiastisch begrüßt“ wird. Bekanntlich wird von islamischer
Seite die „Kunst des ‚Verhüllens‘ bzw. der Verstellung“ (taqiya),
also die Lüge, eingesetzt, die nach Angabe maßgeblicher Autoritäten
(Ibn Taimiya, Abu Hamid al-Ghazali) ausdrücklich gerechtfertigt wird.
Was das für den offiziellen „Dialog“, aber auch für das Alltagsleben,
das Geschäftsleben und die Politik, etwa für die „Vertragstreue“
bedeutet, sehen wir ohnehin seit Jahren in steigendem Ausmaß." Barth
geht tief in die Geschichte zurück, um die Quellen freizulegen, aus
denen Mohammed bzw. der Geist, der sich „Dschibril“ nannte, geschöpft
hat: Es handelt sich um Irrlehren und christliche bzw. judenchristliche
Häresien. Im Koran wird zum Beispiel der Kreuzestod Jesu, ein historisches
Faktum, ausdrücklich geleugnet (Sure 4,155ff; 126 u. a.). In Zeiten
wie diesen sind die Ausführungen zur traditionellen Kritik am Islam
sehr wertvoll: St. Johannes
Damascenus († 753), Theodor Abu Qurra († 820), Theophanes Confessor
(† 818), Niketas von Byzanz († 867), St.
Petrus Venerabilis († 1156) und Nikolaus
von Kues († 1464) werden als Kritiker der mohammedanischen Lehre und
als Verteidiger der wahren Offenbarung gegen den Islam genannt. Islamkritik
ist nicht Selbstzweck, sie dient der Befreiung der in dem geistigen und
politischen Zwangssystem Gefangenen. Erst die nachkonziliare Kirche gab
das auf und öffnete sich einem „Dialog“, von dem sie wissen müsste,
dass er nur Verwirrung und Zerstörung der christlichen Zivilisation
bringen kann. "Der vorläufige Höhepunkt dieser Narretei ist die
Politik von Papst Franziskus, der die Probleme mit dem Islam und der Masseninvasion
nach Europa „verkennt“ und „falsche Handlungsmaximen“ verkündet. Damit
wird auch die Christenverfolgung, die übrigens in der Weltpolitik
kein Thema ist, in verstärktem Ausmaß nach Europa geholt, allem
voran in die Asylquartiere." Andere wichtige Themen sind die islamischen
Auffassungen von einer angeblichen Prophezeiung Mohammeds im Alten Testament
als „Paraklet“, das für die islamische Propaganda wichtige „Barnabas-Evangelium“,
die Aktivitäten des "deutschen Muslims, Freimaurers und Multifunktionärs
Muhammad Salim Abdullah, ursprünglich Herbert Krahwinkel (1931–2016)",
und Hintergründe und Folgen der Masseninvasion von Muslimen seit 2015.
[22]
Wie kommt es, dass
gerade im Deutschland der Merkel-Administration seit Jahren der Kuschelkurs
mit dem Islam auf Hochturen läuft? Nicht unschuldig daran ist Muhammad
Salim Abdullah. Er leitete das Zentral-Institut "Islam-Archiv-Deutschland"
in Soest. "Seit 1974 vertritt er den islamischen Weltkongress in der Bundesrepublik
Deutschland. Seit 1988 ist er Vertreter des islamischen Weltkongresses
bei den Vereinten Nationen." Er wurde als "einer der führenden Vertreter
des Islam in Deutschland angesehen". Als Deutscher mit bosnisch-herzegowinischem
Pass, versucht er das Christentum zu bekämpfen, und zwar durch Förderung
des Islam. Im Jahr 1991 schreibt er in der Istanbuler Tageszeitung "Milliyet":
"1683 sind die islamischen Heere des Osmanischen Reichs bis vor Wien gekommen,
und sie mussten unverrichteter Dinge wieder zurückkehren. Für
mich steht fest: Allah schickt die Arbeiter ins Abendland, um den Islam
zum Sieg zu führen. Deshalb würde die Rückkehr der islamischen
Arbeitskräfte einen weiteren Rückzug aus dem Abendland gleichkommen."
[23]
Imame in Deutschland
betonen immer wieder, der Islam sei eine friedliche und tolerante Weltreligion,
man müsse zwischen gutem Islam und schlechtem Islamismus unterscheiden.
Diese im Bereich der Phantasie angesiedelten Thesen sind dazu geeignet,
"in bedenklicher Weise die geistige Abwehrbereitschaft gegenüber jener
nicht ungefährlichen Religion in unserer Gesellschaft zu lähmen."
[24]
In Wirklichkeit bezeichnet
Mohammed die Evangelien als Fälschung, er selbst bezeichnet sich dabei
fälschlicherweise genauso wie Mani als "Siegel, d.h. als letzter und
bedeutendster, der Propheten" (Sure 33, 40), ja als der von Jesus verheißene
(Joh. 14, 16) "Paraklet" (Sure 61, 6). Dabei wird das griechische Wort
von Mohammed fälschlich im Sinne von "der Hochberühmte" (arab.
"ahmad" bzw. "Muhammad") gedeutet. Zudem leugnen Mohammed sowie einige
Häretiker das körperliche Leiden und Sterben Jesu am Kreuz und
die dadurch den Menschen angebotene Erlösung (Sure 4, 156f.) [25]
Der Status der "Schutzbefohlenen",
den Juden und Christen in islamischen Ländern genießen, wird
oft verhamrlost. Die sogenannten "Dhimmi" genießen eine stark eingeschränkte
Religionsfreiheit, müssen erhebliche Abgaben entrichten und sich mit
einer untergeordneten Stellung in Gesellschaft und Staat begnügen.
Mit den sogenannten Omar/Umar-Klauseln wurden Christen drangsaliert, und
das seit 644. Kaum besser ging es den Christen unter der wegen ihrer "angeblichen
Weltoffenheit vielgerühmten Mohammedanerherrschaft im mittelalterlichen
Spanien.".Ist der Islam gesellschaftlich in der Minderheit, darf er sich
für eine Übergangszeit in einem gewissen Umfang an die nicht
von der Scharia geprägten Verhältnisse des Gastlandes anpassen.
"Ziel wird es aber immer bleiben, allmählich durch veränderte
Mehrheitsverhältnisse in der Bevölkerung auch dort das eigene
Rechtssystem durchzusetzen, auch wenn man dies heute oft aus taktischen
Gründen, z.B. in Talkshows, bestreitet." Hinzu kommt die Narretei
der Päpste wie Franziskus. "Das II. Vatikanum belehrt uns ja in Lumen
gentium 16, dass die Muslime mit uns den einzigen Gott anbeten (nobiscum
Deum adorant unicum)! Leider wurde diese höchst problematische Aussage
auch in den Katechismus der Katholischen Kirche übernommen."
[26]
5. Aufstand der Mauren;
la causa del rebelión; "secta de Mahoma" (Sekte des Muhammad); "preñados
de escándalos tu senos, / aquí la voz y en África
los truenos (Sie geben, schwanger mit Skandalen in Ihrer Brust, hier
die Stimme und in Afrika den Donner)
Lope de Vega und Calderon
behandeln in ihren Theaterstücken immer wieder Themen aus der Zeit
der Reconquista, also der Rückeroberung Spaniens von den islamischen
Mauren. In seinem Schauspiel "Amar después de la muerte" wird die
Niederschlagung eines Aufstands der Mauren bei Granada ("La escena es en
Granada y en varios puntos de la Alpujarra") beschrieben. Trompeten kündigen
das Kommen der christlichen Soldaten, DON JUAN DE MENDOZA und EL SEÑOR
DON JUAN DE AUSTRIA an. [27]
Die Situation wird
geschildert, man spricht von dem "Rebelada montaña (Rebellischer
Berg)", vom "infame ladronera (berüchtigten Dieb)", dem Mauren oder
Morisco, der in Spanien den Aufruhr plant und Geld sammelt, um in Afrika
z.B. islamische Heere zu finanzieren: "preñados de escándalos
tu senos, / aquí la voz y en África los truenos (Sie
geben, schwanger mit Skandalen in Ihrer Brust, hier die Stimme und
in Afrika den Donner). Heute sei der Tag, einen Schurken von Dieb niederzuwerfen
zusammen mit anderen Banditen. Die christlichen Ritter nennen es nicht
Sieg sondern Bestrafung der maurischen Banditen, zudem wollen sie den Ursprung
der heftigen Meuterei herausfinden: "que de abortados rayos de tu esfera
/ das, preñados de escándalos tu senos, / aquí
la voz y en África los truenos. / Hoy es, hoy es el día
/ fatal de tu pasada alevosía, / porque vienen conmigo
/ juntos hoy mi venganza y tu castigo; / si bien corridos vienen
/ de ver el poco aplauso que previenen / los cielos a mi fama;
/ que esto matar, y no vencer se llama, / porque no son blasones
/ a mi honor merecidos / postrar una canalla de ladrones /
ni sujetar un bando de bandidos: / Y así, encargue a los tiempos
mi memoria / que la llamo castigo, y no vitoria. / Saber deseo
el origen deste ardiente / fiero motín." [28]
DON JUAN DE MENDOZA
schildert die militärischen Vorzüge der felsigen Gegend und unterhält
sich mit DON JUAN DE AUSTRIA: die barbarische Verteidigung der Mauren besteht
in den sie schützenden Felswänden; sie sind bekannt wegen ihrer
Höhe, ihrer Rauheit, für ihren uneinnehmbaren Standort
und unbesiegbar durch ihre Stärke: "Pues oye atentamente. / Ésta,
austral águila heroica, / es el Alpujarra, ésta
/ es la rústica muralla, / es la bárbara defensa
/ de los moriscos, que hoy, / mal amparados en ella, / africanos
montañeses, / restaurar a España intentan. /
Es por su altura difícil, / fragosa por su aspereza,
/ por su sitio inexpugnable / e invencible por sus fuerzas."
[29]
Es gibt dort auch
schöne Gärten, die sie erfreuen. Aber alles ist besiedelt von
Schurken in den Dörfern; von allen top drei sind Berja, Gavia und
Galera, alle drei Waffenplätze, die in der Lage sind dreißigtausend
Mauren zu fassen, ohne Frauen und Kinder, und sie haben, wenn sie füttern,
eine große Anzahl von Rindern: "jardines que la deleitan. / Toda
ella está poblada / de villajes y de aldeas; / tal,
que cuando el sol se pone, / a las vislumbres que deja, / parecen
riscos nacidos / cóncavos entre las breñas, /
que rodaron de la cumbre, / aunque a la falda no llegan. /
De todas las tres mejores / son Berja, Gavia y Galera, / plazas
de armas de los tres / que hoy a los demás gobiernan.
/ Es capaz de treinta mil / moriscos que están en ella,
/ sin las mujeres y niños, / y tienen donde apacientan
/ gran cantidad de ganados." [30]
Die Mauren in den
Dörfern und Vorstädten (ähnlich wie die in den französischen
Banlieues oder in Wien, Frankfurt und Stuttgart) bereiteten die Rebellion
vor; drei Jahre wurde im Stillen dieser verdeckte Verrat verheimlicht,
es ging um dreißigtausend Moriscos (islamische Mauren bzw. Jugendliche
aus den Vorstädten), es gab Verrat und Stolz, Diebstähle,
es gab Todesfälle, viele christliche Kirchen wurden von Muslimen
ausgeraubt, die ungläubigen Muslime ereiferten sich in Gotteslästerung
und Sakrileg. Es gab nur ein miserables Theater, auch die Justiz war schlecht
organisiert; alles wurde in die Verteidigung gesteckt: und es endete in
ziviler Schlacht, was im Widerstand der Mauren begann. Es gab Spione,
das erste, was sie versuchten war, einen Kopf zu wählen; und
obwohl es auf dieser Wahl Wettbewerbe zwischen Don Fernando Valor
und einem anderen Mann gleichen Adels, Don Alvaro Tuzana, gab, waren
sie zu islamfreundlich und bekamen den Verrat der Mauren nicht mit, ähnlich
wie die deutsche Bundeskanzlerin, die durch ihr Verhalten bald ähnliche
"Muslim-Massen" in den Vororten der Großstädte und in den Dörfern
angesiedelt hat: "La causa del rebelión, / ... Tres años
tuvo en silencio / esta traición encubierta / tanto
número de gentes: / cosa que admira y eleva, / que en
más de treinta mil hombres / convocados para hacerla,
/ no hubiera uno que jamás / revelara ni dijera / secreto
de tantos días. / ¡Cuánto ignora, cuánto
yerra / el que dice que un secreto / peligra en tres que le
sepan! / Que en treinta mil no peligra, / como a todos les
convenga. / El primer trueno que dio / este rayo que en la
esfera / desos peñascos forjaban / la traición
y la soberbia, / fueron hurtos, fueron muertes, / robos de
muchas iglesias, / insultos y sacrilegios / y traiciones, de
manera / que Granada, dando al cielo / bañada en sangre
las quejas, / fue miserable teatro / de desdichas y tragedias.
/ Preciso acudió al remedio / la justicia; pero apenas
/ se vio atropellada, cuando / toda se puso en defensa." Frankfurt
und Stuttgart haben sich schon wie London zu Londonistan, zu Frankfurtistan
und Stuttgartistan entwickelt. Kürzlich sind wieder bei Krawallen
in der Innenstadt von Frankfurt in der Nacht fast 40 Personen festgenommen
worden. "Den Polizeiangaben zufolge waren rund 3000 Menschen auf dem zentralen
Opernplatz zusammengekommen, um, wie schon an den Wochenenden zuvor, zu
feiern. Später sei die Stimmung gekippt, Hunderte Personen sollen
randaliert und sich eine Auseinandersetzung mit der Polizei geliefert haben.
In Videos ist zu sehen, wie einige Flaschen auf Polizisten werfen und Mülltonnen
auf die Straße stoßen. Auslöser der Krawalle soll eine
Massenschlägerei mit bis zu 30 Beteiligten gewesen sein. Beamte waren
eingeschritten, um einen Verletzten zu versorgen und den Streit zu schlichten.
Die Beteiligten hätten sich dann gegen die Beamten gewandt. Umstehende
hätten sich angeschlossen. Die Festgenommenen sind laut Polizei überwiegend
Männer im Alter von 17 bis 21 Jahren. Neun stammen aus Frankfurt,
die restlichen 30
aus der Umgebung."
Es handelt es sich „vorwiegend um Männer mit Migrationshintergrund..
In Frankfurt haben rund 75 Prozent der Kinder und Jugendlichen einen Migrationshintergrund",
was soviel heißt, dass es sich um islamische Mauren aus Marokko oder
Spanien bzw. Türken handelt. Auch in von Mauren bzw. Türken und
Kurden besiedelten, und damit bevölkerungsreichsten Wiener Stadtbezirken
kommt es zu Ausschreitungen. "Sie dauerten mehrere Tage. Die jungen Männer,
die in dem Bezirk namens Favoriten Krawall machten, waren türkischstämmig.
Ausgangspunkt war eine Demonstration kurdischer und linker Organisationen,
bei der es um Frauenrechte ging. Angeblich, so hieß es hinterher
von türkischer Seite, seien dabei Zeichen der als Terrororganisation
verbotenen kurdischen PKK gezeigt worden... Im vergangenen Jahr machte
ein anderer Vorfall in der österreichischen Hauptstadt Schlagzeilen.
Da tauchten Bilder aus einer Moschee auf, die Kindergartenkinder in militärischen
Uniformen zeigten. Sie sollten symbolisch die Schlacht von Gallipoli aus
dem Ersten Weltkrieg nachstellen, den letzten großen Sieg der Osmanischen
Armee. Bei der Moschee handelte es sich keineswegs um eine Hinterhofklitsche.
Betreiber war die von der türkischen Religionsbehörde gesteuerte
Organisation in Österreich Atib." Mouhanad Khorchide, Religionswissenschaftler
an der Universität Münster, versucht, in solchen Fällen
abzulenken, um meint es liege auf jeden Fall nicht am Islam. Islamische
Vereine geben nicht offen an, wenn sie Ableger der Muslimbruderschaft sind,
alle türkischen Atib und Ditib-Vereine sind aber solche Ableger und
damit Extremisten bzw. Islamisten, die streng nach dem Koran handeln. "Österreich
ist, was die Bedrohung durch islamistischen Terrorismus betrifft, keineswegs
eine Insel der Seligen. Zwar wurden dort noch nicht so große Anschläge
verübt wie in Paris oder Berlin. Aber es gab Pläne für ein
Bombenattentat in Wien, das vereitelt wurde, und in der Grazer Fußgängerzone
ereignete sich vor fünf Jahren eine Amokfahrt, die Züge eines
islamistischen Anschlags trug. Anlass zur Unruhe ist jedoch vor allem die
große Zahl von Männern und Frauen, die aus Österreich in
den „Dschihad“ im Nahen Osten gezogen sind. Bis Ende 2018 hatten das 320
Personen getan oder zumindest versucht. In der EU sind – pro Kopf der Bevölkerung
gerechnet – nur aus Belgien noch mehr Unterstützer nach Syrien oder
in den Irak gereist." Das gibt aus zwei Gründen zu denken. Zum einen
stellen Rückkehrer ein Risiko dar. Zum anderen ist zu fragen, warum
die türkischen Atib-Moscheen noch nicht geschlossen sind, in denen
Muslime auf den Krieg gegen Christen vorbereitet werden. Die Politiker
sagen zwar immer: Wenn „in Moscheen Kriegsspiele mit kleinen Kindern gemacht
werden, wenn bedenkliches Gedankengut über Koranschulen verbreitet
wird, wenn es zu patriarchalen Ehrkulturen kommt“, dann müsse man
handeln, oder man müsse "parallelgesellschaftliche Strukturen genau
beobachten.“ Letztlich bleiben diese Moscheen aber ein Rückzugsraum
für türkische Kämpfer. Wenn Gewalt eskaliere wie kürzlich
in Favoriten, als „Hunderte Männer mit türkischem Migrationshintergrund,
mit türkischen Fahnen, mit türkischen Parolen und dem Wolfsgruß
gegen die Polizei und gegen politische Demonstranten“ vorgegangen seien,
dann ist das nur die sichtbare Spitze des Eisbergs. Islamische Mauren sind
in Frankreich sogar dazu übergegangen, Kirchen nicht nur auszurauben
sondern auch in Brand zu setzen. Den sich ausbreitenden Nihilismus gepaart
mit Linksextremismus und Islam beklagt auch der französische Kulturerbe-Beauftragte
Stéphane Bern. Er beklagt die kürzlich durch Brandstiftung
ausgelösten Schäden als Zeichen eines „schrecklichen Nihilismus“.
„Man fragt sich, was aus unserer Gesellschaft geworden ist, wenn nichts
mehr Sinn macht und Wert hat“, sagte er der Zeitung „Le Parisien“. „Wir
stehen vor dem Problem des Zusammenlebens, wenn man Kultstätten angreift.“
Das Feuer war am Samstagmorgen an drei Brandherden ausgebrochen, "unter
der Orgel im Hauptschiff sowie in den beiden Nebenschiffen. Die Orgel aus
dem Jahr 1620, die den letzten Großbrand 1972 unversehrt überstanden
hatte, wurde fast vollkommen zerstört. Orgelmeisterin Marie-Thérèse
Jehan, die sich die Schäden am Samstagnachmittag ansah, sagte unter
Tränen: „Das trifft mich ins Mark. Eine der größten und
ältesten Orgeln Frankreichs ist unwiederbringlich verloren.“ Drei
Stunden brauchten die Feuerwehrleute, um den Brand unter Kontrolle zu bringen.
Auch die bemalten Glasfenster aus dem 15. Jahrhundert, die auf Anne de
Bretagne zurückgehen, erlitten schwere Schäden, eines wurde vollständig
zerstört. Auf ersten Fotos, die von der Diözese veröffentlicht
wurden, sind verkohlte Trümmerhaufen im Innenraum zu sehen, Reste
der Hauptorgel, die auf den Boden stürzten... Tatsächlich sind
in den vergangenen Monaten unzählige Kirchen in Frankreich beraubt,
geschändet oder durch Brände beschädigt worden. Anfang Juli
brannte das Dach der Pauluskirche in Corbeil-Essonnes, einem Vorort von
Paris. Im März 2019 brach ein Feuer vor einer Holztür der Pfarrkirche
Saint-Sulpice in Paris aus. Im Februar 2019 legten Unbekannte einen Brand
in der Kathedrale Saint-Alain-de-Lavaur im Südwesten. Schon im Januar
2019 brannte die Sankt-Jakobs-Kirche in Grenoble aus. In fünf anderen
Kirchen kam es 2018 zu ungeklärten Bränden. In der Sankt-Peters-Kirche
in Orleans zündeten die Täter nicht nur Notenblätter an,
sie schmierten auch Graffiti an die Kirchenwände. Die Ermittler notierten,
jemand habe Beleidigungen und „Allahu akbar“ an die Wand geschrieben. Meist
berichtet nur die Lokalpresse darüber, wenn wie in Wihr-au-Val im
Elsass oder in Sumène in der Nähe von Montpellier Marienstatuen
geköpft werden. Mehr Aufmerksamkeit erfuhr die mutwillige Beschädigung
der Orgel der Basilika in Saint-Denis, in der die sterblichen Überreste
der französischen Könige bestattet sind. Bei dem noch immer nicht
aufgeklärten Übergriff vor einem Jahr wurden auch Fenster mit
Glasmalereien beschädigt. Die Zahl der christlichen Kultstätten,
die 2018 Opfer von Vandalismus wurden, beläuft sich nach Angaben des
Innenministeriums auf 877, Tendenz steigend. Nach dem Brand in Nantes wird
mit größerem Nachdruck die Frage gestellt, wie die mehr als
42000 katholischen Kirchen in Frankreich besser geschützt werden können."
So kann man davon ausgehen dass auch hinter dem Brand in Notre-Dame in
Paris am 15. April 2019, dessen Ursache weiterhin unklar ist, wie bei der
Kathedrale Saint-Pierre-et-Saint-Paul im Herzen von Nantes, die nun
in Flammen steht, ein Anschlag muslimischer Mauren, also ein Anschlag "contra
enemigos de la fe de christo Y la iglesia catholica Romana" wie Lope de
Vega und Calderon sagen würde, steht. [31]
EL SEÑOR DON
JUAN DE AUSTRIA regt sich auf, dass in Granada bei der Krönung der
Könige mehr maurische als Christliche Namen und Zeremonien verwendet
werden und dass weder an islamischer Kleidung und maurischem Anzug,
gespart wird, noch
an allem, was die Sekte des Muhammad betrifft. Überhaupt werde der
Sekte des Mohammed ("secta de Mahoma") zu viel Aufmerksamkeit geschenkt,
was man sogar im heutigen christlichen Europa feststellen kann, z.B. wenn
das Tragen der Burca oder ähnliche islamische Kleidung in europäischen
Ländern erlaubt ist, wenn in europäischen Städten islamische
Bürgermeister eingesetzt werden, die den Amtseid nicht auf die Bibel
sondern auf den Koran leisten, wenn die Sekte des Islam als Religion aufgefasst
wird, obwohl es eine irreführende und gefährliche Sekte ist:
"nombre cristiano, ni hiciera / ceremonia de cristiano: / y porque
su ejemplo fuera / el primero, se firmó /
el nombre de Abenhumeya,
/ apellido de los reyes / de Córdoba, a quien hereda.
/ Que ninguno hablar pudiese, / sino en arábiga lengua;
/ vestir sino traje moro, / ni guardar sino la secta / de Mahoma."
[32]
Das was die Mauren
in Grenada angelegt haben, ist sehr kostspielig in der Unterhaltung, ein
Graf ist nun der Wächter der Alhambra und sein Name lässt den
Mauren in Afrika beben: "Tráela el marqués de Mondéjar,
/ que es el conde de Tendilla, / de su Alhambra y de su tierra / perpetuo
alcaide... / Su nombre el moro en África tiembla." [33]
"DON ÁLVARO
TUZANÍ, DON JUAN MALEC, viejo, DON FERNANDO DE VÁLOR,
ALCUZCUZ, morisco, CADÍ, morisco viejo,
DON JUAN DE MENDOZA, EL SEÑOR DON JUAN DE AUSTRIA, DON LOPE DE FIGUEROA,
DON ALONSO DE ZÚÑIGA, corregidor, GARCÉS,
soldado, DOÑA ISABEL TUZANÍ, DOÑA CLARA MALEC, BEATRIZ,
criada, INÉS, criada, UN CRIADO, MORISCOS, MORISCAS,
SOLDADOS CRISTIANOS, SOLDADOS MORISCOS
...
que de abortados
rayos de tu esfera
das, preñados
de escándalos tu senos,
aquí la voz
y en África los truenos.
Hoy es, hoy es el
día
fatal de tu pasada
alevosía,
porque vienen conmigo
juntos hoy mi venganza
y tu castigo;
si bien corridos
vienen
de ver el poco aplauso
que previenen
los cielos a mi
fama;
que esto matar,
y no vencer se llama,
porque no son blasones
a mi honor merecidos
postrar una canalla
de ladrones
ni sujetar un bando
de bandidos:
Y así, encargue
a los tiempos mi memoria
que la llamo castigo,
y no vitoria.
Saber deseo el origen
deste ardiente
fiero motín.
...
MENDOZA
Pues oye atentamente.
Ésta, austral
águila heroica,
es el Alpujarra,
ésta
es la rústica
muralla,
es la bárbara
defensa
de los moriscos,
que hoy,
mal amparados en
ella,
africanos montañeses,
restaurar a España
intentan.
Es por su altura
difícil,
fragosa por su aspereza,
por su sitio inexpugnable
e invencible por
sus fuerzas.
...
jardines que la
deleitan.
Toda ella está
poblada
de villajes y de
aldeas;
tal, que cuando
el sol se pone,
a las vislumbres
que deja,
parecen riscos nacidos
cóncavos
entre las breñas,
que rodaron de la
cumbre,
aunque a la falda
no llegan.
De todas las tres
mejores
son Berja, Gavia
y Galera,
plazas de armas
de los tres
que hoy a los demás
gobiernan.
Es capaz de treinta
mil
moriscos que están
en ella,
sin las mujeres
y niños,
y tienen donde apacientan
gran cantidad de
ganados;
si bien los más
se sustentan
más que de
carnes, de frutas
ya silvestres o
ya secas,
o de plantas que
cultivan;
....
La causa del rebelión,
...
Tres años
tuvo en silencio
esta traición
encubierta
tanto número
de gentes:
cosa que admira
y eleva,
que en más
de treinta mil hombres
convocados para
hacerla,
no hubiera uno que
jamás
revelara ni dijera
secreto de tantos
días.
¡Cuánto
ignora, cuánto yerra
el que dice que
un secreto
peligra en tres
que le sepan!
Que en treinta mil
no peligra,
como a todos les
convenga.
El primer trueno
que dio
este rayo que en
la esfera
desos peñascos
forjaban
la traición
y la soberbia,
fueron hurtos, fueron
muertes,
robos de muchas
iglesias,
insultos y sacrilegios
y traiciones, de
manera
que Granada, dando
al cielo
bañada en
sangre las quejas,
fue miserable teatro
de desdichas y tragedias.
Preciso acudió
al remedio
la justicia; pero
apenas
se vio atropellada,
cuando
toda se puso en
defensa:
trocó la
vara en acero,
trocó el
respeto en la fuerza,
y acabó en
civil batalla
lo que empezó
en resistencia.
Al corregidor mataron:
la ciudad, al daño
atenta,
tocó al arma,
convocando
la milicia de la
tierra.
No bastó;
que siempre estuvo
(tanto novedades
precia)
de su parte la fortuna:
de suerte, que todo
era
desdichas para nosotros.
¡Qué
pesadas y qué necias
son, pues en cuanto
porfían,
nunca ha quedado
por ellas!
Creció el
cuidado en nosotros,
creció en
ellos la soberbia
y creció
en todos el daño,
porque se sabe que
esperan
socorro de África,
y ya
se ve si el socorro
llega,
que el defenderle
la entrada
es divertirnos la
fuerza:
además, que
si una vez
pujantes se consideran,
harán los
demás moriscos
del acaso consecuencia;
pues los de la Extremadura,
los de Castilla
y Valencia,
para declararse
aguardan
cualquier victoria
que tengan.
Y para que veáis
que son
gente, aunque osada
y resuelta,
de políticos
estudios,
oíd cómo
se gobiernan;
que esto lo habemos
sabido
de algunas espías
presas.
Lo primero que trataron
fue elegir una cabeza;
y aunque sobre esta
elección
hubo algunas competencias
entre don Fernando
Válor
y otro hombre de
igual nobleza,
don Álvaro
Tuzaní;
don Juan Malec los
concierta
con que don Fernando
reine,
casándose
con la bella
doña Isabel
Tuzaní,
su hermana.
(Aparte.)
(¡Oh cuánto
me pesa
de traer a la memoria
el Tuzaní,
a quien respetan,
ya que a él
no le hicieron rey,
haciendo a su hermana
reina!)
Coronado, pues,
el Válor,
la primer cosa que
ordena,
fue, por oponerse
en todo
a las pragmáticas
nuestras,
o por tener por
las suyas
a su gente más
contenta,
que ninguno se llamara
nombre cristiano,
ni hiciera
ceremonia de cristiano:
y porque su ejemplo
fuera
el primero, se firmó
el nombre de Abenhumeya,
apellido de los
reyes
de Córdoba,
a quien hereda.
Que ninguno hablar
pudiese,
sino en arábiga
lengua;
vestir sino traje
moro,
ni guardar sino
la secta
de Mahoma: después
desto,
fue repartiendo
las fuerzas.
Galera, que es esa
villa
que estás
mirando primera,
cuyas murallas y
fosos
labró la
naturaleza,
tan singularmente
docta,
que no es posible
que pueda
ganarse sin mucha
sangre,
la dio a Malec en
tenencia;
a Malec, padre de
Clara,
que ya se llama
Maleca.
Al Tuzaní
le dio a Gavia
la Alta, y él
se quedó en Berja,
corazón que
vivifica
ese gigante de piedra.
Ésa es la
disposición
que desde aquí
se penetra;
y ésa, señor,
la Alpujarra,
cuya bárbara
eminencia,
para postrarse a
tus pies,
parece que se despeña.
...
DON JUAN
¿Qué
tropa es ésa?
MENDOZA
Ésta es de
Granada, y cuanto riega el Genil.
DON JUAN
¿Y quién
la trae?
MENDOZA
Tráela el
marqués de Mondéjar,
que es el conde
de Tendilla,
de su Alhambra y
de su tierra
perpetuo alcaide.
DON JUAN
Su nombre el moro
en África tiembla." - Calderon de la Barca, Amar después
de la muerte II
(Abseits)
(Oh, wie sehr es
mich belastet
zur Erinnerung
Die Tuzana, die
sie respektieren,
weil sie ihn nicht
zum König gemacht haben,
seine Schwester
zur Königin machen!
...
keiner der tapferen
Helden wurde angerufen
kein Christlicher
Name, noch machte er
eine Christliche
Zeremonie:
und weil sein Beispiel
das erste war, wurde
es unterzeichnet
mit dem Namen Abenhumeya,
Nachname der Könige
Cordobas, den er
erbt.
Dass niemand es
sprechen konnte,
weil es in arabischer
Sprache war;
weder an islamischer
Kleidung und maurischem Anzug,
wird gespart, noch
alles, die Sekte des
Muhammad betreffend.
...
Mendoza
Das ist Grenada,
und wie viel das Heidentum kostet.
DON JUAN
Und wer stemmt es?
Mendoza
Es stemmt der Marquis
von Mondéjar,
der der Graf von
Tendilla ist,
seiner Alhambra
und seines Landes ewiger Wächter.
DON JUAN
Sein Name lässt
den Mauren in Afrika beben.)." - Calderon de la Barca, Amar después
de la muerte II
6. In Dantes Göttlicher
Komödie ist Luzifer bzw. Allah der Höllenfürst; bei Calderon
steigt Mohammed sogar zum Wächter der Hölle auf, "que si fuera
el Alpujarra el infierno, y estuviera Mahoma por alcaide suyo" (wenn die
Alpujarra die Hölle wäre, und Muhammad sein Wächter); "Muere,
perro, y a Mahoma / da un recado de mi parte" (Stirb, Hund und für
Muhammad gebe ich dir eine Nachricht von mir)
In Calderons
Schauspiel klingt Dantes Göttliche Komödie an; dort erleidet
Mohammed nämlich in der Hölle das, was er im Koran den Nicht-Muslimen,
also denen, die nicht an die islamischen Zeichen (Koran, Halbmond und Venus)
glauben, androht, zum Beispiel: "Siehe, wer da unsere Zeichen verleugnet,
den werden wir im Feuer brennen lassen. So oft ihre Haut gar ist, geben
wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe fühlen, denn Allah
ist mächtig und weise " (Sure 4,59). In über 200 Suren-Versen
des Koran droht Allah den NichtMuslimen irdische und ewige Strafen an.
Dante begegnet Mohammed, "der Zwietrachtstifter Mohammed" oder "Mahom"
genannt, im tiefsten Höllenschlund. Mohammed klagt sich selber an,
seinen gerechten Lohn erhalten zu haben. Bei Calderon steigt Mohammed sogar
zum Wächter der Hölle auf: EL SEÑOR DON JUAN DE AUSTRIA
sagt, man solle sich um den Himmel, diese Glückseligkeit kümmern
und ob DON LOPE DE FIGUEROA gute Leute mitbringe. Darauf antwortet DON
LOPE DE FIGUEROA, die seien sogar so gut, dass, wenn die Alpujarra die
Hölle wäre, und Muhammad sein Aufseher oder Wächter, sie
würden eintreten als wenn sie Gicht hätten, und die Felsen nicht
erklimmen könnten: "Cúmplame el cielo esa dicha. / ¿Traéis
buena gente? / ... Y tan buena, / que si fuera el Alpujarra / el
infierno, y estuviera / Mahoma por alcaide suyo, / entraran,
señor, en ella... / Si no es los que tienen gota, /
que no trepan por las peñas." [34]
Wie schon Cervantes
feststellte, "Dass man Wahrheit von den Mauren nicht erwarten könne,
da sie sämtlich Betrüger, Fälscher und Schwindler sind",
so sagt EL SEÑOR DON JUAN DE AUSTRIA über einen Mauren: "Como
presumo que miente, / también puede ser que sea verdad (Wie
ich annehme, lügt er, es kann auch sein, dass es Wahrheit ist)". Es
gab viele Mauren, die nur scheinbar zum Christentum konvertiert sind, um
Strafen zu entgehen, oder um in Europa bleiben zu können, heimlich
aber weiter ihrer Sekte anhingen. Dazu EL SEÑOR DON JUAN DE AUSTRIA:
"Pues ni todo lo creamos / ni dudemos. Garcés, tenga
/ ese morisco por preso (Nun, wir glauben nicht alles. Zögern nicht
einmal. Garcés, nimm den Mauren als Gefangenen.) [35]
Der gefangene Maure
soll die Christen zum Eingang der Sierra führen: "Que le llevaríais
por donde / entrada tiene esa sierra." Der Maure, von dem bekanntlich keine
Wahrheit zu erwarten ist (Cervantes), will die Christen in die Irre führen:
"Engañifa a este crestiano he de hacerle, e dar la vuelta
al Alpujarra." Der Maure will nicht in diese fruchtbare christliche Sierra,
sondern in die islamische Wüstenei zu Mohammed nach Mekka: "Mahoma,
pues tú selde mi profeta, lievarme, e a Meca iré,
aunque ande de ceca en meca." [36]
Zum Schluss wird
der Sieg über die Mauren und den Islam gefeiert, ähnlich wie
in der "Santa liga" von Lope de Vega, wo es heißt der der Hund Suleiman
stirbt, der Sultan könne als Hund nun den Teufel tragen: "¡Muera
el perro Solimán! / ¡Vivan Felipe y don Juan! / ¡Viva
Felipe famoso / y el gran don Juan glorïoso, / que por venir victorioso,
/ la palma y laurel le dan! / ¡Muera el perro Solimán! /...
¡Viva don Juan dos mil años! / Y al Gran Turco lleve el diablo;
/ hágale Judas el plato / con pólvora y alquitrán.
/ ¡Muera el perro Solimán! / ¡Vivan Felipe y don Juan!
". Bei Calderon sagt DON LOPE DE FIGUEROA zum Schluss als die siegreichen
christlichen Soldaten auftreten: "Muere, perro, y a Mahoma / da un
recado de mi parte. (Stirb, Hund und für Muhammad, gebe ich dir eine
Nachricht von mir)." [37]
"DON JUAN
Cúmplame
el cielo esa dicha.
¿Traéis
buena gente?
DON LOPE
Y tan buena,
que si fuera el
Alpujarra
el infierno, y estuviera
Mahoma por alcaide
suyo,
entraran, señor,
en ella...
Si no es los que
tienen gota,
que no trepan por
las peñas,
porque vienen...
(DON JUAN
Kümmere dich
um den Himmel, diese Glückseligkeit.
Bringen Sie gute
Leute mit?
DON LOPE
Und zwar so gut,
dass, wenn die Alpujarra
wäre
die Hölle,
und Muhammad sein Wächter,
sie treten ein,
Herr, hinein...
Als wenn sie Gicht
hätten,
und die Felsen nicht
erklimmen könnten... )
...
DON JUAN
Como presumo que
miente,
también puede
ser que sea
verdad.
MENDOZA
¿Quién
duda que hay muchos
que ser cristianos
profesan?
Yo sé una
dama que está
retirada allá
por fuerza.
DON JUAN
Pues ni todo lo
creamos
ni dudemos. Garcés,
tenga
ese morisco por
preso...
(DON JUAN
Wie ich annehme,
lügt er, es kann auch sein, dass es Wahrheit ist.
Mendoza
Wer bezweifelt,
dass es viele gibt
die behaupten christliche
Bekenner zu sein?
Ich kenne eine Dame,
die hat
sich dort mit Gewalt
zurückgezogen.
DON JUAN
Nun, wir glauben
nicht alles.
Zögern nicht
einmal. Garcés, nimm
den Mauren als Gefangenen...
)
...
GARCÉS
Que le llevaríais
por donde
entrada tiene esa
sierra.
ALCUZCUZ
Sí, mi amo.
GARCÉS
Aunque es verdad
que él a
sujetaros venga
con el marqués
de los Vélez,
con el marqués
de Mondéjar,
Sancho de Ávila
y don Lope
de Figueroa, quisiera.
Yo que la entrada
a estos montes
sólo a mí
se me debiera:
llévame allá,
porque quiero
mirarla y reconocerla.
ALCUZCUZ
(Aparte.)
(Engañifa
a este crestiano
he de hacerle, e
dar la vuelta
al Alpujarra.)
...
GARCÉS
Vamos, pues.
ALCUZCUZ
(Aparte.)
Santo Mahoma,
pues tú selde
mi profeta,
lievarme, e a Meca
iré,
aunque ande de ceca
en meca.
(Garcés
Dass er uns dort
hinbringe, wo
der Eingang dieser
Wüste.
ALCUZCUZ
Ja, mein Meister.
Garcés
Obwohl es wahr ist
dass er zu halten
kommt
mit dem Marquis
des Velez,
mit dem Marquis
von Mondéjar,
Sancho de Avila
und Don Lope
Figueroa, das möchte
ich.
Ich will den Eingang
zu diesen Bergen
nur sollte ich sein:
nehmen Sie mich
dorthin, weil ich
schauen Sie es an
und erkennen Sie es.
ALCUZCUZ
(beiseite)
Täuschen werde
ich diesen Christen
Ich muss es tun
...
Garcés
Kommen Sie also.
ALCUZCUZ
(Abseits)
Heiliger Muhammad,
Denn du sei mein
Prophet,
nimm mich, und nach
Mekka werde ich gehen,
auch wenn er von
der Minze nach Mekka geht. " - Calderon de la Barca, Amar después
de la muerte II
"DON LOPE
Muere, perro, y
a Mahoma
da un recado de
mi parte.
Éntranse
los CRISTIANOS, retirando a los MORISCOS. Después de haberse concluido
la batalla dentro, salen SOLDADOS, GARCÉS, DON LOPE y DON JUAN DE
MENDOZA.
SOLDADO 1.º
No se ha hecho presa
tal
de joyas y de diamantes.
(DON LOPE
Stirb, Hund und
Muhammad
ich gebe dir eine
Nachricht von mir.
(Die Christen treten
ein, die MORISCOS ziehen sich zurück. Nachdem die Schlacht im Inneren
beendet ist, kommen Soldaten, GARCÉS, DON LOPE und DON JUAN DE MENDOZA
heraus.
Ein Soldat
Eine solche Beute
wurde nicht gemacht, Schmuck und Diamanten. " - Calderon de la Barca, Amar
después de la muerte III
"Dass man Wahrheit
von den Mauren nicht erwarten könne, da sie sämtlich Betrüger,
Fälscher und Schwindler sind... Verlass dich auf keinen Mauren, denn
sie sind alle Schurken." - Miguel de Cervantes, Don Quijote I, 40
7. Ceuta, otomanas lunas
y mezquitas; Grabschrift für in Moscheen umgewandelte Kirchen: «Aquí
tuvo Dios posada, y hoy se la niegan los cristianos, para darla al demonio»
(Hier war Gott Gast, und heute lehnen sie die Christen ab, um das Haus
oder die Moschee dem Teufel zu geben)
Wie alle Moslems, fürchten
sich auch die Mauren vor den Portugiesen, obwohl sie nur die Reconquista
und Christianisierung in andere Länder getragen haben, wie Camoes
berichtet. Calderon de la Barca lässt einen Mauren ausrufen:
"Huye, Hamete (Huyen los moros, entran por una puerta y salen por otra.)
/ que son rayos desatados / ahora los portugueses." (Flieh, Hamete
- Die Mauren fliehen, sie gehen durch eine Tür hinein und gehen aus
einer anderen.- sie sind wie Blitzeinschläge jetzt die Portugiesen).
[38]
Geraten christliche
Könige in maurische Gefangenschaft, werden keine unwürdigen Worte
zu hören sein, nicht von einem portugiesischen Infanten, eines Meisters,
der sich zur christliche Religion bekennt; Muslime bzw. Mauren, also "un
bárbaro sin luz de la Fe de Cristo eterna (Barbaren ohne Licht
des Glaubens des ewigen Christus)" versuchen natürlich die gefangenen
Christen zum Glauben an die islamische Sekte zu bewegen. [39]
Wichtig ist den christlichen
Königen, dass die Kirchen und Klöster nicht von Mauren überrannt
und in Moscheen verwandelt werden. Der König sagt daher "yo soy el
que importa menos" (Ich bin derjenige, der am wenigsten zählt), denn
dass eine Stadt, die sich katholisch zu Gott bekennt, die Kirchen verdient
hat, die ihren Kulten geweiht sind, mit Liebe und Ehrfurcht, durch
eine katholische Aktion, aus katholischen Unternehmen, aus
christlichem Mitleid, aus portugiesischer Heldentat. Wer will hier
wie in von Moslems eroberten Städten wie Konstantinopel oder Jerusalem
statt goldener Kreuze, die die Sonne zurückstrahlt, "otomanas
lunas" (türkische Halbmonde), ehemalige Kirchen als "ejecutasen tragedias"
(hingerichtete Tragödien) sehen? Calderon fragt die Türken und
Mauren: "¿Fuera bien que sus capillas / a ser establos vinieran,
/ sus Altares a pesebres, / y cuando aqueso no fuera / volvieran
a ser mezquitas? ( War es in Ordnung, dass Ihre Kapellen zu Ställen,
ihre Altäre zu Krippen, ihre Kirchen zu Moscheen gemacht wurden?)
Er sei von Trauer ertränkt, dass diese Moscheen einen Epitaph,
eine Grabinschrift bekamen, die besagte: «Aquí tuvo Dios posada,
y hoy se la niegan los cristianos, para darla al demonio.»
(Hier war Gott Gast, und heute lehnen sie die Christen ab, um das Haus
oder die Moschee dem Teufel zu geben). [40]
"DON FERNANDO, infante.
DON ENRIQUE.
DON JUAN DE SILVA.
REY MORO (Maurenkönig).
TARUDANTE,
rey moro.
ROSA
(no habla).
ZELÍN.
REY ALFONSO.
Moros de acompañamiento.
CUTIÑO,
gracioso.
MULEY, general.
FÉNIX, infanta.
ZARA, [criada]
mora.
Dos o tres cautivos,
Soldados cautivos, Músicos.
MORO 1.º
Huye, Hamete
(Huyen los moros,
entran por una puerta y salen por otra.)
que son rayos desatados
ahora los portugueses.
DON ENRIQUE
Llenos de despojos
quedan
de caballos y jinetes
estos campos.
CUTIÑO
Mi señor,
¿dónde
está, que no parece?
DON JUAN
Tanto se empeñó
en los moros
que ya de vista
se pierde" - Calderon de la Barca, El príncipe constante y esclavo
por su patria I
"palabras indignas
esas,
no de un portugués
infante,
de un Maestre, que
profesa
de Cristo la religión;
pero aun de un hombre
lo fueran
vil, de un bárbaro
sin luz
de la Fe de Cristo
eterna." - Calderon de la Barca, El príncipe constante y esclavo
por su patria II
...
"posible entregar
a un Moro
una ciudad que le
cuesta
su sangre, pues
fue el primero
que con sola una
rodela
y una espada enarboló
las Quinas en sus
almenas?;
yo soy el que importa
menos,
que una ciudad que
confiesa
católicamente
a Dios,
la que ha merecido
Iglesias
consagradas a sus
cultos
con amor y reverencia,
¿fuera católica
acción,
fuera católica
empresa,
fuera cristiana
piedad,
fuera hazaña
portuguesa
que los templos
soberanos,
Atlantes de las
esferas,
en vez de doradas
cruces
adonde el sol reverbera,
vieran otomanas
lunas,
y que sus luces
opuestas
en la Iglesia estos
eclipses
ejecutasen tragedias?
¿Fuera bien
que sus capillas
a ser establos vinieran,
sus Altares a pesebres,
y cuando aqueso
no fuera
volvieran a ser
mezquitas?
Aquí enmudece
la lengua,
aquí me falta
el aliento,
aquí me ahoga
la pena,
porque en pensarlo
no más
el corazón
se me quiebra,
el cabello se me
eriza,
y todo el cuerpo
me tiembla,
porque establos
y pesebres
no fuera la vez
primera
que hayan hospedado
a Dios;
pero en ser mezquitas
fueran
un epitafio, un
padrón
de nuestra inmortal
afrenta,
diciendo: «Aquí
tuvo Dios
posada, y hoy se
la niegan
los cristianos,
para darla
al demonio.»
" - Calderon de la Barca, El príncipe constante y esclavo por su
patria II
8. Christentum als Religion
des Himmels: "El cielo que vio tu fe, tu religión, tu celo"; der
Maurenkönig TARUDANTE kommt zur Einsicht und ruft, er könne auf
Mohammed gut verzichten: "¡Ah, reniego de Mahoma!" (Ah, ich leugne
und verfluche Muhammad!); Enttäuschung bzw. Ernüchterung, die
er durch Allah erfahren dufte: "Antes gracias debo darle a Alá por
el desengaño"
Der berühmte König
Alfonso de Portugal will Don Fernando von den Mauren befreien. Er bietet
Gold und Silber an, um ihn auszulösen. Sollten die Mauren den Infanten
dennoch behalten wollen, müsse das Versprechen durch Waffen eingelöst
werden, was bedeute, dass ein Kreuzzug auf Städte treffen werde mit
tausend unterbewaffneten Menschen; und er schwöre, dass in Blut und
Feuer er müsse befreit und geschlagen werden: "Pero, si no se le entregas,
/ que ha de librarle promete / por armas, a cuyo efecto
/ ya sobre la espalda leve / del mar, ciudades fabrica / de mil armados
bajeles; / y jura que, a sangre y fuego / ha de librarle y
vencerte, / dejando aquestas campañas / llenas de sangre,
de suerte." [41]
Was folgt ist ein
Schlagabtausch mit Worten, denen aber Taten folgen sollen. DON ALFONSO
erwarte ihn auf dem Pfad des Kreuzzugs. Der REY MORO (Maurenkönig)
verlangt von DON ALFONSO die Übergabe der Stadt Ceuta, was aber abgelehnt
wird. DON ALFONSO erwarte ihn auf dem Kreuzzug, heute zittere ganz Afrika:
"Embajador, o quien eres, / veámonos en campaña. /
Hoy toda el África tiemble." [42]
Auch DON FERNANDO
lässt sich nicht von seinem christlichen Glauben abbringen, er müsse
in seinem Glauben sein, weil es die Sonne sei, die auf ihn scheint,
weil es das Licht sei, das ihn leite, Gott werde seine Sache verteidigen,
denn er verteidige
seine: "firme he de estar en mi fe, / porque es el sol que me alumbra,
/ porque es la luz que me guía, / es el laurel que me ilustra;
/ no has de triunfar de la Iglesia, / de mí, si quisieres,
triunfa; / Dios defenderá mi causa, /
pues yo defiendo
la suya." [43]
DON FERNANDO kann
auf Rettung hoffen, denn er hat am "el cielo que vio tu fe, tu religión,
tu celo" (christlichen Glauben, an der Religion des Himmels) festgehalten.
Heute werde seine Sache verteidigt, von der Sklaverei befreit, er habe
so viele Tempel (Kirchen) gebaut, nun werde ihm einer angeboten. Mit dieser
leuchtenden östlichen Fackel werde er der der arroganten Armee der
Mauren entgegen treten. [44]
Tarudante müsse
besiegt werden: "el rey DON ALFONSO, DON ENRIQUE y DON JUAN DE SILVA con
espadas desnudas" (König DON ALFONSO, DON ENRIQUE und DON JUAN DE
SILVA kommen mit nackten Schwertern heraus). Kurz bevor er durch das Schwert
verletzt wird kommt der Maurenkönig TARUDANTE zur Einsicht und ruft,
er könne auf Mohammed gut verzichten: "¡Ah, reniego de Mahoma!"
(Ah, ich leugne / verfluche Muhammad!). Auch die maurische Infantin FÉNIX
wendet sich vom Islam ab. [45]
"DON ALFONSO
Agora yo seré
breve.
Alfonso de Portugal,
rey famoso, a quien
celebre
la fama en lenguas
de bronce
a pesar de envidia
y muerte,
salud te envía,
y te ruega,
que pues libertad
no quiere
Fernando, como a
su tío
la ciudad de Ceuta
cueste,
que remitas su valor
hoy a cuantos intereses
el más avaro
codicia,
el más liberal
desprecie.
Y que dará,
en plata y oro,
tanto precio como
pueden
valer dos ciudades;
esto
te pide amigablemente.
Pero, si no se le
entregas,
que ha de librarle
promete
por armas, a cuyo
efecto
ya sobre la espalda
leve
del mar, ciudades
fabrica
de mil armados bajeles;
y jura que, a sangre
y fuego
ha de librarle y
vencerte,
dejando aquestas
campañas
llenas de sangre,
de suerte
que cuando el sol
se levante
halle los matices
verdes
esmeraldas, y los
pierda
rubíes cuando
se acueste.
...
TARUDANTE
Casi has dicho que
lo eres,
y siendo así,
Tarudante
sabrá también
responderte.
DON ALFONSO
Pues en campaña
te espero.
TARUDANTE
Yo haré que
poco me esperes,
porque soy rayo.
DON ALFONSO
Yo viento.
TARUDANTE
Volcán soy,
que llamas vierte.
DON ALFONSO
Hidra soy, que fuego
arroja.
TARUDANTE
Yo soy furia.
DON ALFONSO
Yo soy muerte.
TARUDANTE
¿Que no te
espantes de oírme?
DON ALFONSO
¿Que no te
mueras de verme?
...
REY MORO
La respuesta, rey
Alfonso,
será compendiosa
y breve:
si tú no
me das a Ceuta
no hayas miedo que
le lleves.
DON ALFONSO
Pues remítase
a las armas.
REY MORO
Al punto, Muley,
prevente
para la guerra que
aplazo.
DON ALFONSO
Embajador, o quien
eres,
veámonos
en campaña.
Hoy toda el África
tiemble." - Calderon de la Barca, El príncipe constante y esclavo
por su patria III
...
"DON FERNANDO
firme he de estar
en mi fe,
porque es el sol
que me alumbra,
porque es la luz
que me guía,
es el laurel que
me ilustra;
no has de triunfar
de la Iglesia,
de mí, si
quisieres, triunfa;
Dios defenderá
mi causa,
pues yo defiendo
la suya." - Calderon de la Barca, El príncipe constante y esclavo
por su patria III
...
"DON FERNANDO
Sí, no hay
duda,
porque obligado
el cielo
que vio tu fe, tu
religión, tu celo,
hoy tu causa defiende,
librarme a mí
de esclavitud pretende,
porque por raro
ejemplo
por tantos templos,
Dios me ofrece un templo,
y con esta luciente
antorcha desasida
del Oriente,
tu ejército
arrogante
alumbrando he de
ir siempre delante,
para que hoy en
trofeos,
iguales, grande
Alfonso, tus deseos,
llegues a Fez no
a coronarte ahora,
sino a librar mi
ocaso en el aurora.
DON ALFONSO
¿Eres sombra
fingida?
DON FERNANDO
Fernando soy; ya
tuvo fin mi vida.
Lo que te digo es
cierto,
desde ayer a la
aurora estoy yo muerto.
DON ENRIQUE
Dudando estoy, Alfonso,
lo que veo.
DON ALFONSO
Yo no, todo lo creo.
DON FERNANDO
Ahora a Tarudante
le has de vencer,
y en Fez entra triunfante,
y si es de Dios
la gloria,
no digas «Guerra»
ya, sino «Victoria».
(Vanse todos y salen
TARUDANTE, FÉNIX, MULEY y soldados. FÉNIX triste.)
FÉNIX
(Aparte.)
¿Dónde
me lleváis, desdichas,
tan ajena de mí
propia
que por mí
misma pregunto
a estos valles y
a estas rocas?
No sé qué
llevo conmigo,
que aquel sueño
me congoja.
TARUDANTE
Triste vas, Fénix,
¿qué tienes?
FÉNIX
Señor, acordéme
ahora
que no he de ver
más mi hermano
ni la patria.
TARUDANTE
Dulce esposa,
de eso no lleves
tristeza.
(Tocan al arma.)
Pero, ¿qué
es esto?
(Dentro.)
¡Victoria,
por don Alfonso!
MULEY
Traición."
DON ALFONSO
Rinde, las armas,
que ahora
ha llegado la ocasión.
TARUDANTE
Veré con
tu sangre roja
manchar aquesas
arenas.
DON ALFONSO
Perdonad, Fénix
hermosa;
Enrique, amparadla
vos.
TARUDANTE
¡Ah, reniego
de Mahoma!
DON ENRIQUE
(Éntrase
acuchillando a MULEY y a TARUDANTE.)
Señora, venid
conmigo
y no temáis.
FÉNIX
Soy dichosa,
que más quiero
ser tu esclava
que de Tarudante
esposa." - Calderon de la Barca, El príncipe constante y esclavo
por su patria III
Der maurische König
hofft schon nicht mehr darauf Ceuta zu bekommen: "perdí esperanzas
tan grandes / de que Ceuta fuese mía, / porque las pierda
arrogante / de su libertad, me huelgo / de verle en estrecha
cárcel, / aun muerto no ha de estar libre / de mis rigores
notables." (Ich habe so große Hoffnungen verloren, dass Ceuta mein
würde, durch meine Arrogantz verliere ich sie, was bleibt ist
meine bemerkenswerte Strenge). [46]
Schon werden tausend
christliche Banner gesichtet: "ya descubro desde aquí mil
cristianos estandartes.... MULEY, FÉNIX y TARUDANTE todos atadas
las manos, DON FERNANDO ..., con manto blanco, el rey DON ALFONSO, DON
ENRIQUE, DON JUAN y todos los que pudieren." (MuLEY, NIX und TARUDANTE
kommen alle mit gebundenen Händen, DON FERNANDO mit weißem Mantel,
König DON ALFONSO, DON ENRIQUE, DON JUAN und alle, die können).
[47]
Der Witzbold CUTIÑO
meint, zum Glück sei er auf dem Mond geblieben: "Por Dios, señor
Tarudante, que se ha quedado a la luna." Und TARUDANTE bedankt
sich bei ihm, für die Enttäuschung bzw. Ernüchterung, die
er durch Allah erfahren dufte: "Antes gracias debo darle a Alá por
el desengaño". Zum Schluss gehen sie mit Schalmeien und beenden
die berühmte Komödie. [48]
"REY MORO
Cristianos, ese
padrón
que a las futuras
edades
informe de mi justicia,
que rigor no ha
de llamarse,
venganza de agravios
hechos
contra personas
reales
venga ahora, Alfonso,
venga
con arrogancia a
sacarle
de esclavitud, que
aunque yo
perdí esperanzas
tan grandes
de que Ceuta fuese
mía,
porque las pierda
arrogante
de su libertad,
me huelgo
de verle en estrecha
cárcel,
aun muerto no ha
de estar libre
de mis rigores notables,
y así, puesto
a la vergüenza
quiero que esté
a cuantos pasen.
CUTIÑO
Presto vendrá
tu castigo,
que por campañas
y mares
ya descubro desde
aquí
mil cristianos estandartes.
REY MORO
Subamos a la muralla
a saber sus novedades."
- Calderon de la Barca, El príncipe constante y esclavo por su patria
III
...
El REY MORO y ZELÍN
al muro; el ataúd descubierto y CUTIÑO junto a él,
como estaba.)
REY MORO
¿Qué
quieres, valiente joven?
DON ALFONSO
Que me entregues
al Infante
(Aparte.)
(pluviera a Dios
fuera vivo)
y te daré
por rescate
a Tarudante y a
Fénix,
y a Muley, que está
delante.
REY MORO
¿Qué
veo, Zelín amigo?
...
CUTIÑO
Por Dios, señor
Tarudante,
que se ha quedado
a la luna.
TARUDANTE
Antes gracias debo
darle
a Alá por
el desengaño.
DON ALFONSO
Contento a tu tierra
parte.
FÉNIX
Ésta es mi
mano, Muley.
MULEY
Fin tuvieron mis
pesares.
(Danse las manos.)
Tu esclavo y tu
esposo soy.
REY MORO
Todos es bien te
acompañen.
DON ALFONSO
Al son de dulces
trompetas,
y templadas cajas
marchen
al ejército,
con orden
de entierro, para
que acabe,
pidiendo perdón
aquí
de yerros que son
tan grandes
el Católico
Fernando,
Príncipe
de la Fe constante.
(Vanse con chirimías
y dase fin a la famosa comedia del PRÍNCIPE CONSTANTE Y ESCLAVO
POR SU PATRIA.)" - Calderon de la Barca, El príncipe constante y
esclavo por su patria III
9. "LA SECTA DE MAHOMA"
(die Sekte des Mohammed); der Engel sagt, die Sekte sei Götzendienst
und eine falsche Tochter, die für ihr Vergehen aus dem Haus ihres
Vaters verbannt wurde, in die verlassenen Berge, wo nach vielen Runden
der Sonne, unter seinen Kindern sich fand der "del vil, el pseudo profeta"
(gemeine und nichtswürdige Pseudoprophet) mit seiner barbarischen
Pseudoreligion oder Sekte, "diabólicamente horribles" (teuflisch
schrecklich), weshalb sie rechtlich gesehen den Namen einer Seke oder Pseudoreligion
erhalten hatte, die sich bis heute gehalten habe
In "La devoción
de la misa" ist ein Engel im Gespräch mit der "LA SECTA DE MAHOMA".
(Sekte des Mohammed). Darin lässt Lope de Vega den Engel sagen, sie
solle dieses Land verlassen: "Deja esta tierra". Die islamische Sekte
fragt
Warum, nachdem ich
mir darüber das Recht gegeben habe auf Waffenbesitz in meiner ersten
Invasion, deren Dominanz dann vererbt wurde, weil es jetzt fünfhundert
Jahre her ist, dass darin mein Volk herrsche; wenn er wüsste wer er
sei, würde die Seele beben, statt sie von ihr zu werfen: "¿Por
qué, / habiéndome dado de ella / el derecho de las armas
/ posesión en mi primera / invasión, cuyo dominio /
después el tiempo hizo herencias, / pues ha ya quinientos años
/ que en ella mis gentes reinan, / contra la prescripta acción
/ de uno y otro fuero, intentas, / ¡oh, tú, que no sé
quién eres, / bien que al verte el alma tiembla!, / Desásese
dél, de ella arrojarme?" [49]
Der Engel entgegenet,
es sei gegen das Gesetz, heute Waffen zu tragen, nur weil man es die fünf
Jahrhunderte gemacht habe; es gebe ein Gesetz, das nicht vorschreibe, man
solle das Land mit schlechter Gebühr besitzten, was aber gerade "tu
siempre loco error" (sein verrückter Fehler) sei, denn mit einer barbarischen
blinden Sekte könne man nie mit guter Gebühr ein Land sein Eigen
nennen:"Porque / contra el derecho que alegas / hoy de las armas
y contra / los cinco siglos que cuentas / hay ley de que no prescriba /
quien con mala fee posea / y tu siempre loco error, / bárbara
religión ciega, / nunca con buena fee pudo / poseer." [50]
Darauf fällt
der Sekte nichts Gescheites mehr ein. Sie meint, er solle seine Zunge stoppen,
er sei wie er sei, Tochter des größten Propheten Allahs, illustrer
Nachkommen von Ismael, dessen Adel er von Abraham, von Hagar und Sarra
behält die Sekte den Namen Ismaeliten, Agarener und Sarazenen;
er verleugne sie, indem er sage, es seien ungerechtfertigte Maßnahmen
und keine gute Gebühr: "Detén la lengua / que siendo yo como
soy / hija del mayor profeta / de Alá, descendiente ilustre
/ de Ismael, cuya nobleza / desde Abraham, por Agar / y Sarra el nombre
conserva / de ismaelitas, agarenos / y sarracenos, me niegas / injustamente
la acción / de la buena fee." [51]
Der Engel erinnert
die "SECTA DE MAHOMA" (Die Sekte des Mohammed) noch einmal daran wo sie
wirklich herkommt. Wenn sie sich doch an Ihre Herkunft erinnern wolle,
dann könne sie den Engel nicht leugnen, wegen Ismael steige sie ab,
weil sie "idolatría " (Götzendienst) sei, eine falsche Tochter,
die für ihr Vergehen aus dem Haus ihres Vaters verbannt wurde, in
die verlassenen Berge, wo nach vielen Runden der Sonne, unter seinen Kindern
sich fand der "del vil, el pseudo profeta" (gemeine und nichtswürdige
Pseudoprophet) mit seiner barbarischen Pseudoreligion oder Sekte, "diabólicamente
horribles" (teuflisch schrecklich), weshalb sie rechtlich gesehen den Namen
einer Seke oder Pseudoreligion erhalten hatte, die sich bis heute gehalten
habe. [52]
Folgerichtig führt
der Engel aus, wie in Spanien mit dieser Sekte verfahren wurde, nämlich
anders als in Deutschland, wo altersschwachsinnige Politiker diese Sekte
in ihrer Ausbreitung sogar fördern, wurde sie in Spanien von Anfang
an erfolgreich bis nach Afrika zurückgedrängt. Der Engel spricht
vom "El gran príncipe de Asturias, Pelayo" (großen Prinz von
Asturien, Pelayo), der bezeuge, dass die Fürsten von Asturien, für
all ihre Sorgen werden Erleichterung haben, wenn sie einen Prinz in Asturien
haben. Seit "Desde su primer vitoria continuadas las proezas de Covadonga"
(seinem ersten Sieg von Covadonga konnten durch fortgesetzte Leistungen
weitere Siege erungen), Leon und Kastilien das Joch der islamischen Mauren
abschütteln. Seitdem blühe der "culto las iglesias" (Kultus der
Kirchen) und die Wissenschaft; seitdem komme die Intelligenz aus Kastilien,
die seit so vielen Jahren das Urteil der Wissenschaft von der Wissenschaft
pflege: "inteligencia soy de Castilla a quien tuvo por tantos años
sujeta el inescrutable juicio de la ciencia de las ciencias". [53]
"EL CONDE
GARCIA FERNÁNDEZ DE CASTILLA.
ALMANZOR,
rey de Córdoba
LA SECTA DE MAHOMA.
(Die Sekte des Mohammed)
UN ÁNGEL.
EL DEMONIO
PASCUAL VIVAS,
soldado.
PERNIL,
soldado gracioso.
LELIO,
soldado.
AMINTA,
dama.
SOLDADOS MONTAÑESES,
SOLDADOS MOROS, MÚSICOS.
...
ÁNGEL
Deja esta tierra.
SECTA
¿Por qué,
habiéndome
dado de ella
el derecho de las
armas
posesión
en mi primera
invasión,
cuyo dominio
después el
tiempo hizo herencias,
pues ha ya quinientos
años
que en ella mis
gentes reinan,
contra la prescripta
acción
de uno y otro fuero,
intentas,
¡oh, tú,
que no sé quién eres,
bien que al verte
el alma tiembla!,
(Desásese
dél.)
de ella arrojarme?
ÁNGEL
Porque
contra el derecho
que alegas
hoy de las armas
y contra
los cinco siglos
que cuentas
hay ley de que no
prescriba
quien con mala fee
posea
y tu siempre loco
error,
bárbara religión
ciega,
nunca con buena
fee pudo
poseer.
SECTA
Detén la
lengua
que siendo yo como
soy
hija del mayor profeta
de Alá, descendiente
ilustre
de Ismael, cuya
nobleza
desde Abraham, por
Agar
y Sarra el nombre
conserva
de ismaelitas, agarenos
y sarracenos, me
niegas
injustamente la
acción
de la buena fee.
ÁNGEL
Tú mesma
contra ti mesma
litigas,
si de tu origen
te acuerdas,
pues no me podrás
negar,
ya que de Ismael
desciendas,
el ser de la idolatría
hija espúrea,
pues su ofensa
de la casa de su
padre
le desterró
a las desiertas
montañas
de Farán donde
después de
una y muchas vueltas
que dio el sol,
le halló en sus hijos
del vil, el pseudo
profeta
la bárbara
religión
que tú en
sombras representas,
diabólicamente
horribles,
tanto que sin que
merezcas
nombre de ley, con
el nombre
de seta (que se
interpreta
seguido dogma) hasta
hoy
te has conservado."
- Pedro Calderón de la Barca, La devoción de la misa
...
"ÁNGEL
El gran príncipe
de Asturias,
Pelayo, testigo
sea,
de que en él
terminó el ceño
y empezó
el halago, en prueba
de que España
vinculadas
sus felicidades
vea
en los Príncipes
de Asturias,
pues de todas sus
tristezas
tendrá alivio
siempre que
príncipe
en Asturias tenga.
Desde su primer
vitoria
continuadas las
proezas
de Covadonga lo
digan
y pues continuándose
a ella
una y muchas ven
León
y Castilla de su
opresa
cerviz sacudido
el yugo,
tanto que en libertad
puestas
van restituyendo
altivas
a su dominio las
fuerzas,
a su religión
las aras,
y a su culto las
iglesias,
a cuya causa, yo
que
titular inteligencia
soy de Castilla,
(pues nadie
ignora que su ángel
tengan
no las repúblicas
sólo,
mas las especies
diversas
de frutos y de animales
como doctores asientan
difiniendo esta
custodia
con nombre de presidencia)
a cuya causa (otra
vez
digo) yo que inteligencia
soy de Castilla
a quien tuvo
por tantos años
sujeta
el inescrutable
juicio
de la ciencia de
las ciencias." - Pedro Calderón de la Barca, La devoción
de la misa
10. Er habe für
die Kirche gekämpft "de la Iglesia la Gracia siempre es la mayor defensa".
Die Sekte des Mohammed, "Tú, que de la venenosa hidra de siete cabezas
la principal eres, siendo de siete cuellos compuesta" (die von der giftigen
siebenköpfige Hydra der Chefstratege von sieben weiteren Hälsen
sei), dagegen habe gegen die Kirche und für "la idolatría"
(den Götzendienst) gestritten; Die "Sekte des Mohammed" meint, man
werde sehen, wie von ihr der Horror oder der Terror komme: "verás
cómo desde aquí de la mía el horror llega"
Garci Fernández
habe für die Kirche gekämpft "de la Iglesia la Gracia siempre
es la mayor defensa". Die Sekte des Mohammed, "Tú, que de la venenosa
hidra de siete cabezas la principal eres, siendo de siete cuellos compuesta"
(die von der giftigen siebenköpfige Hydra der Chefstratege von sieben
weiteren Hälsen sei), dagegen habe gegen die Kirche und für "
la idolatría " (den Götzendienst) gestritten. [54]
Die Sekte ("Sekte
des Mohammed") meint, man werde sehen, wie von ihr der Horror oder der
Terror komme: "verás cómo desde aquí de la mía
el horror llega." Das streitet auch niemand ab, terrorisieren islamistische
Organisationen doch weltweit, vor allem in Afrika christliche Gebiete,
so dass die Armeen europäischer Länder eingreifen müssen,
wie z.B. die französischen Armee. Frankreich verkündete kürzlich
die Tötung des berüchtigten Kommandeurs von Al Qaida im Maghreb,
Abdelmalek Droukdal. "Ein „schwerer Schlag“ sei der französischen
Armee im Kampf gegen die Terrororganisation Al Qaida im islamischen Maghreb
gelungen, verkündete Verteidigungsministerin Florence Parly" Droukdal,
eine Art Almansor, war der Kommandeur der Ableger des Terrornetzwerks Al
Qaida in Nordafrika. Es war ein großer Sieg gegen den islamistischen
Terrorismus. Bei dem Einsatz in der Nähe der Grenze zu Algerien, der
aus der Luft von Hubschraubern und Kampfflugzeugen der Mission „Barkhane“
unterstützt wurde, wurden auch weitere, nicht benannte Führungskader
der Terrororganisation getötet. Frankreich hatte nach dem Krisengipfel
in Pau im Februar die Zahl der „Barkhane“-Soldaten von 4500 auf 5100 erhöht.
Allerdings ist der der Kampf gegen die Terrororganisation „Islamischer
Staat in der Groß-Sahara“ nicht beendet. Der französische Afrika-Fachmann
Jean-Pierre Filiu warnte, dass mit der Zerschlagung der Al-Qaida-Führung
die Terrorismusherausforderung im Sahelgebiet nicht verschwinden werde.
Die "hidra de siete cabezas" (siebenköpfige Hydra) der islamischen
Sekte ist in Afrika noch lange nicht besiegt. "Verteidigungsministerin
Parly wies darauf hin, dass der Schlag gegen Droukdal dank amerikanischer
Aufklärungshilfe gelungen sei. Die amerikanische Armee hatte der französischen
Einsatzleitung wichtige Informationen zum Aufenthaltsort Droukdals zur
Verfügung gestellt. Das bestätigte der amerikanische Armeesprecher
Chris Karns. Das Oberkommando für amerikanische Militäroperationen
in Afrika (Africom) habe mit Geheimdienstinformationen geholfen, die Zielperson
zu orten, so Karns. Es handelt sich also um einen französisch-amerikanischen
Erfolg im Anti-Islamterror-Kampf. "Wie viele Algerier seiner Generation
wurde Droukdal durch die Auseinandersetzung des Regimes mit der Islamischen
Heilsfront (FIS) geprägt, die nach den ersten Wahlerfolgen der Islamisten
Anfang der neunziger Jahre in einen Bürgerkrieg mündete. Der
1970 in Algerien geborene Ingenieur schloss sich zunächst der „Bewaffneten
Islamischen Gruppe“ (GIA) an, die durch Massaker in der Zivilbevölkerung
Angst und Schrecken verbreitete. Nach dem Ende des Bürgerkriegs rückte
der Sprengstoffexperte in die Führung der Terrororganisation „Salafistische
Gruppe für Predigt und Kampf“ (GSPC) auf. Die Terrorgruppe war 2003
durch die Entführung von 32 europäischen Touristen international
bekanntgeworden. Doch ein seit Jahren andauernder Führungs- und Richtungsstreit
hatte die GSPC geschwächt. Um seine Position zu stärken, trat
Droukdal dafür ein, dass GSPC Anfang 2007 in „Al Qaida im Islamischen
Maghreb“ (Aqim) umbenannt wurde. Droukdal wurden Ambitionen nachgesagt,
Stellvertreter von Al-Qaida-Chef Usama Bin Ladin in der Region zu werden;
am 11. September 2006, dem fünften Jahrestag der Anschläge in
Amerika, hatte er ihm die Treue geschworen. Droukdal übernahm auch
dessen Strategie: Er ließ Selbstmordanschläge verüben,
wie es sie in Algerien selbst in den schlimmsten Jahren des Terrors bis
auf eine Ausnahme nicht gegeben hatte. Dazu zählte auch die Terrorkampagne
im Wahljahr 2007 mit Dutzenden Toten, für die er später in Abwesenheit
zum Tode verurteilt wurde... Droukdal zog sich in den Nordosten Malis zurück,
wo er mit den Tuareg neue Verbündete fand. Aqim und die GSPC verübten
nicht nur verheerende Anschläge. Mit der Entführung von mehr
als 80 Menschen erpressten sie mehr als 180 Millionen Euro Lösegeld.
Droukdals Einfluss wuchs, nachdem im März 2013 die tschadische Armee
in Mali zwei der wichtigsten algerischen Aqim-Anführer – Abdelhamid
Abu Zaid und Mokhtar Belmokhtar – getötet hatte.... Bereits im Frühjahr
2012 kontrollierte die „Nationale Bewegung für die Befreiung des Azawad“
den Norden Malis – unter anderem Gao, die ehemalige Hauptstadt des Songhai-Reichs,
und Timbuktu, jene Stadt am Niger, die einst für ihre Universitäten
und Bibliotheken berühmt war. Immer an vorderster Front: Droukdals
Krieger. Schnell drängten die Islamisten die Tuareg zur Seite und
errichteten einen grausamen Gottesstaat. Dieben wurden die Hände abgehackt,
Frauen gesteinigt. In Timbuktu zerstörten sie Friedhöfe und verbrannten
jahrhundertealte Schriften. Die Einwohner der Stadt berichteten später,
am schlimmsten hätten bärtige Männer aus dem Maghreb gewütet.
Anfang 2013, als sich die Dschihadisten angeschickt hatten, auch auf den
Süden und die Hauptstadt Bamako vorzurücken, beendeten französische
Soldaten ihren Vormarsch. Der Kampf gegen den Terror war damit allerdings
keineswegs gewonnen. Die Dschihadisten verschwanden in der Weite der Sahara.
Sie organisierten sich neu und trugen ihren Krieg in die Nachbarstaaten:
nach Niger und Burkina Faso, in die Länder rund um den Tschadsee,
mittlerweile bis an die westafrikanische Küste. Am schlimmsten seien
die drei Länder Mali, Niger und Burkina Faso betroffen. .. In den
vergangenen fünf Jahren habe sich in den drei Staaten die Zahl dschihadistischer
Anschläge jedes Jahr verdoppelt." Erst kürzlich wurden in Burkina
Faso mehr als 50 Menschen bei islamistischen Anschlägen getötet.
Mittlerweile befinden sich in dem westafrikanischen Staat mehr als 600000
Menschen vor dem islamischen Terror der Dschihadisten auf der Flucht. Auch
in anderen afrikanischen Staaten mit mehr als 10 Prozent Moslem-Anteil
wie Nigeria, hat ähnliche Probleme. Radikale Islamisten töteten
kürzlich 140 Menschen in Nigeria. Im Norden Nigerias sind in den vergangenen
Tagen mehr als 140 Menschen von radikalen Islamisten getötet worden.
Dschihadisten der Gruppe „Islamischer Staat Provinz Westafrika“ (Iswap)
suchten das Dorf Faduma Koloram im Bundesstaat Borno heim und töteten
mindestens 81 Menschen. "Nach Aussagen von Zeugen waren die Angreifer zwei
Stunden lang von Haus zu Haus gegangen und hatten um sich geschossen. Die
meisten ihrer Opfer waren Frauen und Kinder. 13 Menschen überlebten
verletzt. Sieben Dorfbewohner, unter ihnen der Dorfvorsteher, wurden verschleppt,
1200 Nutztiere gestohlen. Als sich Kampfflugzeuge der Armee näherten,
setzten die Dschihadisten das gesamte Dorf in Brand und zogen sich zurück.
Möglicherweise handelte es sich bei dem Überfall um einen Racheakt.
Im Norden Nigerias erpressen radikale Islamisten häufig Schutzgeld.
Zuletzt hatten sich aber Bürgerwehren gebildet und einige Dschihadisten
erschossen. Bei weiteren Überfällen wurden im Bundesstaat Katsina
60 Menschen von radikalen Islamisten getötet." Da Nigerias Präsident
Muhammadu Buhari selbst Moslem ist, kann man von ihm nicht allzuviel erwarten.
Wie verzweifelt die Moslems in Afrika sind zeigt der Kampf der muslimischen
Terrororganisationen untereinander: Im Mai 2020 detonierte im Grenzgebiet
der
beiden westafrikanischen Staaten Mali und Burkina Faso eine in einem Lastwagen
deponierte Bombe. "Zu dem Anschlag bekannten sich die Terroristen des regionalen
Ablegers des „Islamischen Staats“ (IS). Ungewöhnlich ist so etwas
eigentlich nicht. Seit Jahren führen diese Dschihadisten in diversen
Staaten der Sahel-Zone einen unbarmherzigen Krieg gegen jene, die sie als
ihre Feinde ausgemacht haben. An der Seite lokaler islamistischer Gruppen
greifen sie die Truppen der betroffenen Staaten an, stürmen Hotels,
in denen sich die Vertreter internationaler Organisationen oder Touristen
befinden, oder massakrieren Dorfbewohner, die sich nicht unterwerfen wollen.
Die Bombe im Mai aber galt militanten Islamisten: den Kämpfern des
Terrornetzwerks Al Qaida. Offenbar tötete sie etliche bewaffnete Al-Qaida-Kämpfer.
Am 7. Mai teilte der westafrikanische „Islamische Staat“ mit, es sei zum
Bruch mit dieser Gruppe gekommen, die lange Jahre als die führende
Organisation des islamistischen Terrorismus galt. Die Al Qaida nahestehende
Gruppe Dschamaat Nusrat al Islam wal Muslimin habe dem IS zuvor den Krieg
erklärt. Zudem hätten die Al-Qaida-Leute den heiligen Krieg verraten,
indem sie mit der verhassten Regierung Malis in Bamako verhandelten. Am
28. Mai erklärte der IS-Sprecher Abu Hamza al Quraschi, für diese
Missetaten werde sich seine Truppe nun auf die bewährte Weise rächen.
Es ging hin und her. Die Bombe des IS-Ablegers habe „eine ganze Reihe von
Vergeltungsmaßnahmen durch Al Qaida ausgelöst, und beide Lager
verbreiten seitdem Stellungnahmen und Predigten, in denen sie einander
bedrohen und der Apostasie bezichtigen“, so das Counter Extremism Project,
eine gemeinnützige Organisation, die sich auf die Beobachtung von
Terroristen spezialisiert hat und Büros in den Vereinigten Staaten,
London und Berlin unterhält. Die Lage im Sahel verschärft sich
derzeit bedrohlich. Allein in Mali, einem Staat von rund 20 Millionen Einwohnern,
wurden 2019 mindestens 456 Zivilisten durch Terroranschläge getötet.
In den ersten fünf Monaten des Jahren 2020 wurden nach einer Zählung
der Vereinten Nationen in Mali bereits 416 Zivilisten von Terroristen getötet.
Es scheint, als versuchten die Dschihadisten, die durch die Corona-Pandemie
verursachte Krise der Weltwirtschaft auszunutzen, um den Terror zu verschärfen
und die Region vollends ins Chaos zu stürzen. Zugleich bewaffnen sich
immer mehr lokale Gruppen, die der geschwächten Armee nicht mehr trauen,
und bilden ethnische Milizen. Vor gut zwei Wochen erst wurden bei Angriffen
solcher Banden auf malische Dörfer mindestens 31 Menschen getötet.
Seit Wochen gehen in Bamako Menschen auf die Straße und fordern den
Präsidenten Ibrahim Boubakar Keïta zum Rücktritt auf". Sie
werfen ihm Vetternwirtschaft, Wahlfälschung und die Unfähigkeit
vor, den Terrorismus zu bekämpfen, vor, schließlich ist er selber
Moslem. Weitgehend machtlos müssen in Mali stationierte Blauhelme
dem Zerfall eines Staats zusehen, der früher einmal als Musterbeispiel
für Demokratie in Afrika galt und jedes Jahr Touristen aus aller Welt
anzog. "Mehr als 15000 Mann hat die United Nations Multidimensional Integrated
Stabilization Mission in Mali (Minusma) stationiert, unter ihnen rund tausend
Soldaten der Bundeswehr. Im Rahmen der „Operation Barkhane“ befinden sich
zudem rund 5000 französische Soldaten im Land, die mit einem robusteren
Mandat ausgestattet sind und sich auf die Terrorbekämpfung spezialisiert
haben. Daneben haben auch die Sahel-Staaten Mauretanien, Burkina Faso,
Niger und Tschad Truppen in Mali stationiert. Von einem „Sahelistan“ spricht
bereits der Gründer des Johannesburger Thinktanks Institute for Security
Studies, Jakkie Cilliers." - Ähnlich wie es heute ein Kurdistan, Afghanistan,
Pakistan, Turkistan (Türkei), Frankfurtistan, Stuttgartistan gibt;
wie in diesen Ländern bzw. Gegenden drohe der Sahel sich in eine „kleine,
gesetzlose Region zu verwandeln. Der Terrorismus, der sich derzeit wie
ein Flächenbrand in Westafrika ausbreitet und bereits Küstenstaaten
wie Ghana, Elfenbeinküste oder Benin erreicht hat, begann in Mali
Anfang 2012." Ziel ist eine Reislamisierung Afrikas, um die seit der Reconquista
eingeleitete Christianisierung Afrikas rückgängig zu machen.
"Seit 2015 habe sich in den Ländern Mali, Niger und Burkina Faso die
Zahl dschihadistischer Anschläge jedes Jahr verdoppelt" schrieb der
Thinktank Africa Center for Strategic Studies in einer im kürzlich
veröffentlichten Studie. "Die Zahl der Menschen, die in diesen drei
Ländern jedes Jahr von Terroristen ermordet werden, sei von 225 auf
rund 2000 gestiegen. Von allen afrikanische Regionen erfahre die Sahel-Zone
„die größte Zunahme militanter islamistischer Aktivitäten“.
Fast eine Million Menschen befinden sich mittlerweile auf der Flucht. [55]
Im Folgenden findet
ein Schlagabtausch zwischen dem Engel, bzw. dem "Invicto Garci Fernández,
godo Atlante de la Iglesia", (dem unbesiegten atlantischen Gothen der Kirche)
und der Sekte bzw. "Grande Almanzor africano, Alcides de la ley nuestra
(Großafrikanischer Almanzor, der unser Gesetz hat) statt. Es öffnen
sich Wagen, die sich zu zwei Zelten verwandeln. In einem er CONDE GARCÍA
FERNANDEZ, alt ehrwürdig, mit allen Waffen bewaffnet, schlafend und
in der anderen ALMANZOR schlafend auch in einem anderen Stuhl sitzend.
[56]
Der Engel singt ein
Loblied auf den "godo Atlante de la Iglesia" und ruft seinen Geist, dass
er mit seinem Mut zur frommen Verteidigung der Ehre Gottes komme, durch
die Fürsorge für die Triumphe seiner Kirche. Schließlich
ruft der Engel: "¡Al arma, al arma Castilla, / pues Dios sus gentes
te entrega! (Zur Waffe, zur Waffe Kastilien, Für Gott und sein Volk!).
Der Sekte fällt nichts besseres ein als zu rufen: "¡Al arma,
al arma Almanzor, / que Alá su valor te presta!" (Zur Waffe, zur
Almanzor-Waffe, Allahs Wert hilft dir!). [57]
Beide gehen und wecken
GARCÍA und ALMANZOR, als García erwacht, sagt er "Nueva luz
de mis sentidos...mi fe anima... ¡Viva España!" (Neues Licht
meiner Sinne... mein Glaube ermutigt... Es lebe Spanien!), Almanzor sagt
ganz im Sinne von Dante: "Nuevo horror de mis tinieblas... mi ira alienta...
¡Mueran todos!" (Neuer Horror meiner Dunkelheit... meine Wut ermutigt...
Alle sterben!). [58]
Der Engel bringt
es auf den Punkt, die Sekte sei ein "Monstruo soberbio" (Hervorragendes
Monster) , weder Freiheit noch Leben sei dort zu haben. [59]
GARCÍA meint
zu Almansor, Kastilien verdanke ihm seine Ehre: "Castilla os debe su honor",
worauf Almanzor antwortet, in seinem Ruin, sei GARCÍA, der ihn schlage,
sein Trost: "Y yo, en mi ruina, ser vos quien me venza es mi consuelo."
[60]
"SECTA
También en
esa acción mesma
verás cómo
desde aquí
de la mía
el horror llega
a sus oídos
porque
mi fuego su fuego
encienda.
ÁNGEL
Conde ilustre de
Castilla.
SECTA
Rey de Córdoba
la bella.
ÁNGEL
Invicto Garci Fernández,
godo Atlante de
la Iglesia.
SECTA
Grande Almanzor
africano,
Alcides de la ley
nuestra.
(Ábrense
los dos carros que serán dos tiendas de campaña y vese en
el uno el CONDE GARCI FERNÁNDEZ, viejo venerable, armado de todas
armas, sentado durmiendo y en el otro ALMANZOR durmiendo también
sentado en otra silla.)
GARCÍA
¿Quién
me nombra?
ALMANZOR
¿Quién
me llama?
ÁNGEL
Despierta a mi voz.
SECTA
Despierta
a mi acento.
(En sueños.)
GARCÍA
¿Quién,
quién eres
divina inspiración
bella
que iluminas mis
sentidos
en las pardas sombras
negras
de la noche?
ALMANZOR
¿Quién,
quién eres
caduca sombra funesta
que en las fantasmas
del sueño
nueva pesadez aumentas?
ÁNGEL
De tu fe y tu religión
espíritu
soy que alienta
con los suaves acentos
de dulces cláusulas
tiernas
tu valor, para que
acudas
a la piadosa defensa
de la honra de Dios
cuidando
de los triunfos
de su Iglesia.
SECTA
De tu espíritu
valiente
alma soy, que altiva
intenta
con las horrorosas
voces,
idiomas de mi soberbia,
encender tu pecho
en iras
porque en rencorosa
ofensa
del crucificado
Cristo
a Castilla a cobrar
vuelvas.
ÁNGEL
¡Al arma,
al arma Castilla,
pues Dios sus gentes
te entrega!
SECTA
¡Al arma,
al arma Almanzor,
que Alá su
valor te presta!" - Pedro Calderón de la Barca, La devoción
de la misa
...
(Vanse los dos y
despiertan GARCÍA y ALMANZOR.)
GARCÍA
Espera, oye, escucha,
aguarda.
ALMANZOR
Aguarda, oye, escucha,
espera.
GARCÍA
Nueva luz de mis
sentidos.
ALMANZOR
Nuevo horror de
mis tinieblas.
GARCÍA
¿Mas qué
lumbre...
ALMANZOR
¿Mas qué
sombra...
GARCÍA
...mi fe anima...?
ALMANZOR
...mi ira alienta...?
...
GARCÍA
¡Viva España!
ALMANZOR
¡Mueran todos!"
- Pedro Calderón de la Barca, La devoción de la misa
...
"ALMANZOR
Date a prisión
o la vida.
GARCÍA
La vida importara
menos,
pues he de morir
matando.
SECTA
Es desesperado intento.
La vida o la libertad
escoge.
ÁNGEL
Monstruo soberbio,
ni la libertad,
ni vida
que yo una y otra
defiendo." - Pedro Calderón de la Barca, La devoción de la
misa
...
"GARCÍA
Castilla os debe
su honor,
yo la vida.
PERNIL
¡Bueno es
esto!
ALMANZOR
Y yo, en mi ruina,
ser vos
quien me venza es
mi consuelo.
PERNIL
¡Hasta el
moro está de gorja!" - Pedro Calderón de la Barca, La devoción
de la misa
11. Der Engel: es sei
Zeit, die "SECTA DE MAHOMA" (Die Sekte des Mohammed) aus Spanien herauszuauswerfen:
"Ya respondí otra vez a eso: / que habrá tiempo en que de
España / expulsa salga."
Zum Schluss tritt der
Dämon im Gespräch mit dem Engel auf und gibt zu, dass man die
arabische Sekte in Spanien nie vermissen werde: "porque nunca falte de
ellos la arábiga secta." Dazu der Engel: er antwortete noch
einmal, dass es Zeit sei, die "SECTA DE MAHOMA" (Die Sekte des Mohammed)
aus Spanien herauszuauswerfen: "Ya respondí otra vez a eso: / que
habrá tiempo en que de España / expulsa salga." [61]
Der Dämon erkundigt
sich nur noch einmal, wann genau die islamische Sekte aus Spanien herausgeworfen
werden soll: "¿Qué tiempo?". Die Schalmeien spielen und eine
andere Wolke im Wagen öffnet sich, wo ALMANZOR zum ersten Mal in einem
Zelt gesehen wurde, und man sieht darin die Statue Philip III. auf dem
Pferd und zu seinen Füßen die SECTE: "Las chirimías y
ábrese otra nube en el carro donde se vio primero ALMANZOR en su
tienda, y vese en ella retratado en estatua Felipe tercero a caballo y
a sus pies la SECTA." [62]
Die Christen rufen:
"¡Qué gozo!" (Was für eine Freude!) oder "¡Qué
ventura!" (Was für ein Abenteuer!); Almanzor dagegen meint "¡Qué
agravio!" (Was für ein Missstand!) und der Dämon: "¡Qué
tormento!"
(Was für eine Qual!). [63]
"DEMONIO
Aunque el cielo
le ha premiado,
ya que yo sufrir
no puedo
la cárcel
de aquesta humana
forma, a tus triunfos
opuesto
me vengaré,
pues no pude
en su vida, en sus
aumentos,
pues nuevamente
juntando
alarbes tropas mi
incendio
el rey de Sevilla,
Azarque
y Alimaimón
de Toledo
en venganza de Almanzor,
haré que
infesten soberbios
los términos
de Castilla,
porque nunca falte
de ellos
la arábiga
secta.
ÁNGEL
Ya
respondí
otra vez a eso:
que habrá
tiempo en que de España
expulsa salga.
DEMONIO
¿Qué
tiempo?
ÁNGEL
El que viniendo
del Austro
el señor,
según el verso
del cántico
de Habacuc,
vea el castellano
imperio
que reina el Austria
en España,
generosamente uniendo
la melena del León
al águila
de dos cuellos,
siendo aquesta devoción
culto, devoción
y celo
del sacramento,
el mejor
patrimonio de sus
reinos.
Y porque desde hoy
lo sientas,
mira en las sombras
y lejos
de aquella antevista
luz
al gran Felipe tercero
hollar de esa injusta
fiera
la cerviz." - Pedro
Calderón de la Barca, La devoción de la misa
...
AMINTA
¡Qué
gozo!
ALMANZOR
¡Qué
agravio!
PERNIL
¡Qué
ventura!
DEMONIO
¡Qué
tormento!" - Pedro Calderón de la Barca, La devoción de la
misa
Anmerkungen
[1] Zu: Das Werk
Calderóns stellt den ersten Höhepunkt des spanischen Theaters
dar. Im Vergleich mit dem volkstümlicheren und oft originelleren Lope
de Vega (Vega Carpio) verkörpert er die strengere Kunst, gepaart mit
tiefgründiger Philosophie. Von Calderón sind ca. 120 Dramen
(sogenannte Comedias) und 80 Fronleichnamsspiele erhalten. Zudem schrieb
er etliche Entremés, Libretti für Opern und Zarzuelas. Im 17.
Jahrhundert galt Calderón als unbestrittener Meister des spanischen
Theaters; erst die deutsche Klassik und Romantik hat ihn wiederentdeckt.
Exemplarische Werke wurden von August Wilhelm Schlegel übersetzt;
auch E. T. A. Hoffmann widmete sich, als er 1806–1813 in Bamberg weilte,
der Übersetzung von Calderón ins Deutsche. Goethe, Schelling
und Schopenhauer waren von ihm begeistert, insbesondere was seine Philosophie
und Islamkritik betrifft. Schopenhauer nannte Calderóns Werk La
vida es sueño das philosophische Schauspiel par excellence, vgl.
Science Review Letters 2020, 19, Nr. 1129 und Kurse Nr.
558 Calderon de la Barca I, Nr.
648 Calderon de la Barca II, Nr. 637
Lope de Vega, Nr. 563 Miguel
de Cervantes,
Nr. 020 Goethe:
Wissenschaft, Kunst und Religion, Nr.
509 Schelling - Philosophie der Freiheit, Nr.
505 Arthur Schopenhauer I-II, Akademie der Kunst und Philosophie
[2] Science Review
Letters 2019, 18, Nr. 1000 und FAZ 2019, Nr. 74; zur islamischen
Invasion, zu Papst Franziskus und seine Rede in Marokko vgl. Kurse Nr.
558 Calderon de la Barca,
Nr.
568 Nicolaus Cusanus - Renaissance Philosopher I, Nr.
500 Thomas von Aquin I: Summa contra Gentiles, Nr.
600 St. Johannes von Damaskus, Nr.
599 St. Petrus Venerabilis, Nr.
564 St. Ambrosius, Nr. 544
Staats- und Rechtslehre, Nr. 545 Sittenlehre.
Ib.
[3] Ib.; zu: Das
erste Video vom Papst vom Januar 2016, dem als Premiere die größte
internationale Aufmerksamkeit sicher war, enthält die synkretistische
Wort-Bild-Botschaft, dass alle Menschen „Kinder Gottes“ sind und alle Religionen
gleich gültig auf derselben Stufe stehen, was nach Meinung von Papst
Franziskus, der auch den gentechnisch veränderten "Golden Rice" von
Monsanto gesegnet hat, auch für die Sekte des Islam gelte. Diese Botschaft,
die der gesamten kirchlichen und philosophischen Tradition Europas (auch
der eines Calderon und Lope de Vega) widerspricht, wurde vom Vatikan nie
korrigiert. Am 24. April 2016 nahm Papst Franziskus als „Überraschungsgast“
in Rom am Earth Day der Fokolarbewegung teil. An diesem „Tag der Erde“
gab das Kirchenoberhaupt in einer spontanen Rede den Anwesenden „eine Hausaufgabe“
mit auf den Weg. Entscheidend sei, so Franziskus, dass „wir uns gegenseitig
annähern, um gemeinsam zu handeln“, dass „wir alle zusammenarbeiten
und uns gegenseitig respektieren“. Dass der eine dieser Religion oder jener
Religion angehöre: „Das ist nicht wichtig!“ Am 4. Februar 2019 unterzeichnete
Papst Franziskus in Abu Dhabi zusammen mit dem Großimam von Al-Azhar
in Kairo, Ahmad Mohammad al-Tayyeb, das Dokument über die menschliche
Brüderlichkeit. Das Dokument enthält eine besonders umstrittene
Passage, die vom österreichischen Philosophen Josef Seifert als „Häresie
der Häresien“ kritisiert wurde. Mit diesem Dokument habe Franziskus
den Relativismus auf die Spitze getrieben und Gott selbst zum Relativisten
erklärt, so Seifert (siehe auch die Kritik von Roberto de Mattei:
Die „Arche der Brüderlichkeit“ und die christliche Liebe). Die genannten
Etappen sind keine Betriebsunfälle, sondern lassen einen roten Faden
erkennen, der sich gewollt durch das derzeitige Pontifikat zieht. Die Videobotschaft
an das marokkanische Volk bestätigt das. Bejubelt wird dieser rote
Faden von der in die Dekadenz geratenen Freimaurerei. Nach der Unterzeichnung
der Erklärung von Abu Dhabi zollte die Großloge von Spanien
– Spanischer Großorient 1889 lautstarken Applaus mit einer in der
Geschichte beispiellosen Aussage: „Alle Freimaurer der Welt schließen
sich dem Aufruf des Papstes an.“ Vgl. Anm. 34, 55, 61 ff. und Kurse Nr.
637 Lope de Vega, Nr. 562 Dante
Alighieri, Nr. 545 Sittenlehre.
Ib.
[4] Ib.
[5] Ib.
[6] Ib.
[7] Pedro Calderón
de la Barca, El principe constante, vgl. Kurs Nr.
558 Calderon de la Barca, Ib.
[8] Ib.; vgl. Kurse
Nr.
557 - Ariosto, Nr. 556 - Torquato
Tasso, Nr. 511
Fichte - Philosophie der Erziehung, Nr.
020 Goethe: Wissenschaft, Kunst und Religion, Nr.
551 G.W.F. Hegel, Nr.
512 Novalis, Nr. 554 Friedrich
Hölderlin, Nr.
505 Schopenhauer, Nr.
506 Wladimir Solowjew, Nr. 568
Nikolaus von Kues I, Nr.
544 Staats- und Rechtslehre. Ib.
[9] Ib.
[10] Ib.
[11] Ib.
[12] Ib.
[13] Ib.
[14] Ib.
[15] Ib.
[16] Science Review
Letters 2019, 18, Nr. 1000 und zu: "Mohammed habe Schlechtes und
Inhumanes gebracht" vgl. Joseph Kardinal Ratzinger 2003: Glaube Wahrheit
Toleranz. Das Christentum und die Weltreligionen, Herder-Verlag; Armin
Schwibach 2015: Benedikt XVI. und der Islam, kath.net vom 28. 3. 2015;
vgl. auch Kurs Nr.
350 Byzantinische Kunst und Architektur. Ib.
[17] Ib.
[18] Ib.
[19] Ib.; zum Mythos
der Brüderlichkeit vgl. Roberto de Mattei 2017: Verteidigung der Tradition:
Die unüberwindbare Wahrheit Christi, Altötting. Übersetzung:
Giuseppe Nardi; vgl. auch Kurs Nr.
564 St. Ambrosius, Ib.
[20] Ib.
[21] Ib.
[22] Zu: Islam als
antichristliche Lehre, zur Politik von Papst Franziskus und zur traditionellen
Kritik am Islam vgl. Science Review Letters 2019, 18, Nr. 1010 und
Faz 2019, Nr. 99 sowie Matthias Rüb 2019: Von Gott gewollte Vielfalt
der Religionen? Papst Franziskus wird von Konservativen für seinen
Dialog mit dem Islam kritisiert, Frankfurt a.M.; Heinz-Lothar Barth 2018:
Christus und Mohammed. Unterschiede von Islam und Christentum, Band 1,
Wil (CH) und Anm. 1
[23] Ib.
[24] Ib.
[25] Ib.
[26] Ib.; vgl. auch
M.I. Finley, D. M. Smith, Ch. Duggan, Geschichte Siziliens und der Sizilianer.
München 1989; A. Theodor Khoury 1994: Christen unterm Halbmond - Religiöse
Minderheiten unter der Herrschaft des Islams, Freiburg/B.; Bat Ye'or 2002:
Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam (7.-20.
Jahrhundert), Gräfelfing sowie Kurse Nr.
320 Romanische Kunst und Architektur , Nr.
325 Kunst und Architektur der Gothik, Nr.
326 Kunst und Architektur der Renaissance, Ib.
[27] Pedro Calderón
de la Barca, Amar después de la muerte II; zu: Lope de Vega und
Calderon behandeln in ihren Theaterstücken immer wieder Themen aus
der Zeit der Reconquista, also der Rückeroberung Spaniens von den
islamischen Mauren. In seinem Schauspiel "Amar después de la muerte"
wird die Niederschlagung eines Aufstands der Mauren bei Granada ("La escena
es en Granada y en varios puntos de la Alpujarra") beschrieben, vgl. Kurse
Nr.
558 Calderon de la Barca,
Nr. 637 Lope
de Vega, Ib.
[28] Ib.
[29] Ib.
[30] Ib.
[31] Ib.; zu: Die
Mauren in den Dörfern und Vorstädten (ähnlich wie die in
den französischen Banlieues oder in Wien, Frankfurt und Stuttgart)
bereiteten die Rebellion vor; drei Jahre wurde im Stillen dieser verdeckte
Verrat verheimlicht, es ging um dreißigtausend Moriscos (islamische
Mauren bzw. Jugendliche aus den Vorstädten), es gab Verrat und
Stolz, Diebstähle, es gab Todesfälle, viele christliche
Kirchen wurden von Muslimen ausgeraubt, die ungläubigen Muslime ereiferten
sich in Gotteslästerung und Sakrileg. Es gab nur ein miserables Theater,
auch die Justiz war schlecht organisiert; alles wurde in die Verteidigung
gesteckt: und es endete in ziviler Schlacht, was im Widerstand der Mauren
begann. Es gab Spione, das erste, was sie versuchten war, einen Kopf
zu wählen; und obwohl es auf dieser Wahl Wettbewerbe zwischen
Don Fernando Valor und einem anderen Mann gleichen Adels, Don
Alvaro Tuzana, gab, waren sie zu islamfreundlich und bekamen den Verrat
der Mauren nicht mit, ähnlich wie die deutsche Bundeskanzlerin, die
durch ihr Verhalten bald ähnliche "Muslim-Massen" in den Vororten
der Großstädte und in den Dörfern angesiedelt hat: "La
causa del rebelión, / ... Tres años tuvo en silencio
/ esta traición encubierta / tanto número de gentes:
/ cosa que admira y eleva, / que en más de treinta mil hombres
/ convocados para hacerla, / no hubiera uno que jamás
/ revelara ni dijera / secreto de tantos días. / ¡Cuánto
ignora, cuánto yerra / el que dice que un secreto /
peligra en tres que le sepan! / Que en treinta mil no peligra,
/ como a todos les convenga. / El primer trueno que dio / este
rayo que en la esfera / desos peñascos forjaban / la
traición y la soberbia, / fueron hurtos, fueron muertes,
/ robos de muchas iglesias, / insultos y sacrilegios / y traiciones,
de manera / que Granada, dando al cielo / bañada en
sangre las quejas, / fue miserable teatro / de desdichas y
tragedias. / Preciso acudió al remedio / la justicia;
pero apenas / se vio atropellada, cuando / toda se puso en
defensa." Frankfurt und Stuttgart haben sich schon wie London zu Londonistan,
zu Frankfurtistan und Stuttgartistan entwickelt. Kürzlich sind wieder
bei Krawallen in der Innenstadt von Frankfurt in der Nacht fast 40 Personen
festgenommen worden. "Den Polizeiangaben zufolge waren rund 3000 Menschen
auf dem zentralen Opernplatz zusammengekommen, um, wie schon an den Wochenenden
zuvor, zu feiern. Später sei die Stimmung gekippt, Hunderte Personen
sollen randaliert und sich eine Auseinandersetzung mit der Polizei geliefert
haben. In Videos ist zu sehen, wie einige Flaschen auf Polizisten werfen
und Mülltonnen auf die Straße stoßen. Auslöser der
Krawalle soll eine Massenschlägerei mit bis zu 30 Beteiligten gewesen
sein. Beamte waren eingeschritten, um einen Verletzten zu versorgen und
den Streit zu schlichten. Die Beteiligten hätten sich dann gegen die
Beamten gewandt. Umstehende hätten sich angeschlossen. Die Festgenommenen
sind laut Polizei überwiegend Männer im Alter von 17 bis 21 Jahren.
Neun stammen aus Frankfurt, die restlichen 30
aus der Umgebung."
Es handelt es sich „vorwiegend um Männer mit Migrationshintergrund..
In Frankfurt haben rund 75 Prozent der Kinder und Jugendlichen einen Migrationshintergrund",
was soviel heißt, dass es sich um islamische Mauren aus Marokko oder
Spanien bzw. Türken handelt. Auch in von Mauren bzw. Türken und
Kurden besiedelten, und damit bevölkerungsreichsten Wiener Stadtbezirken
kommt es zu Ausschreitungen. "Sie dauerten mehrere Tage. Die jungen Männer,
die in dem Bezirk namens Favoriten Krawall machten, waren türkischstämmig.
Ausgangspunkt war eine Demonstration kurdischer und linker Organisationen,
bei der es um Frauenrechte ging. Angeblich, so hieß es hinterher
von türkischer Seite, seien dabei Zeichen der als Terrororganisation
verbotenen kurdischen PKK gezeigt worden... Im vergangenen Jahr machte
ein anderer Vorfall in der österreichischen Hauptstadt Schlagzeilen.
Da tauchten Bilder aus einer Moschee auf, die Kindergartenkinder in militärischen
Uniformen zeigten. Sie sollten symbolisch die Schlacht von Gallipoli aus
dem Ersten Weltkrieg nachstellen, den letzten großen Sieg der Osmanischen
Armee. Bei der Moschee handelte es sich keineswegs um eine Hinterhofklitsche.
Betreiber war die von der türkischen Religionsbehörde gesteuerte
Organisation in Österreich Atib." Mouhanad Khorchide, Religionswissenschaftler
an der Universität Münster, versucht, in solchen Fällen
abzulenken, um meint es liege auf jeden Fall nicht am Islam. Islamische
Vereine geben nicht offen an, wenn sie Ableger der Muslimbruderschaft sind,
alle türkischen Atib und Ditib-Vereine sind aber solche Ableger und
damit Extremisten bzw. Islamisten, die streng nach dem Koran handeln. "Österreich
ist, was die Bedrohung durch islamistischen Terrorismus betrifft, keineswegs
eine Insel der Seligen. Zwar wurden dort noch nicht so große Anschläge
verübt wie in Paris oder Berlin. Aber es gab Pläne für ein
Bombenattentat in Wien, das vereitelt wurde, und in der Grazer Fußgängerzone
ereignete sich vor fünf Jahren eine Amokfahrt, die Züge eines
islamistischen Anschlags trug. Anlass zur Unruhe ist jedoch vor allem die
große Zahl von Männern und Frauen, die aus Österreich in
den „Dschihad“ im Nahen Osten gezogen sind. Bis Ende 2018 hatten das 320
Personen getan oder zumindest versucht. In der EU sind – pro Kopf der Bevölkerung
gerechnet – nur aus Belgien noch mehr Unterstützer nach Syrien oder
in den Irak gereist." Das gibt aus zwei Gründen zu denken. Zum einen
stellen Rückkehrer ein Risiko dar. Zum anderen ist zu fragen, warum
die türkischen Atib-Moscheen noch nicht geschlossen sind, in denen
Muslime auf den Krieg gegen Christen vorbereitet werden. Die Politiker
sagen zwar immer: Wenn „in Moscheen Kriegsspiele mit kleinen Kindern gemacht
werden, wenn bedenkliches Gedankengut über Koranschulen verbreitet
wird, wenn es zu patriarchalen Ehrkulturen kommt“, dann müsse man
handeln, oder man müsse "parallelgesellschaftliche Strukturen genau
beobachten.“ Letztlich bleiben diese Moscheen aber ein Rückzugsraum
für türkische Kämpfer. Wenn Gewalt eskaliere wie kürzlich
in Favoriten, als „Hunderte Männer mit türkischem Migrationshintergrund,
mit türkischen Fahnen, mit türkischen Parolen und dem Wolfsgruß
gegen die Polizei und gegen politische Demonstranten“ vorgegangen seien,
dann ist das nur die sichtbare Spitze des Eisbergs. Islamische Mauren sind
in Frankreich sogar dazu übergegangen, Kirchen nicht nur auszurauben
sondern auch in Brand zu setzen. Den sich ausbreitenden Nihilismus gepaart
mit Linksextremismus und Islam beklagt auch der französische Kulturerbe-Beauftragte
Stéphane Bern. Er beklagt die kürzlich durch Brandstiftung
ausgelösten Schäden als Zeichen eines „schrecklichen Nihilismus“.
„Man fragt sich, was aus unserer Gesellschaft geworden ist, wenn nichts
mehr Sinn macht und Wert hat“, sagte er der Zeitung „Le Parisien“. „Wir
stehen vor dem Problem des Zusammenlebens, wenn man Kultstätten angreift.“
Das Feuer war am Samstagmorgen an drei Brandherden ausgebrochen, "unter
der Orgel im Hauptschiff sowie in den beiden Nebenschiffen. Die Orgel aus
dem Jahr 1620, die den letzten Großbrand 1972 unversehrt überstanden
hatte, wurde fast vollkommen zerstört. Orgelmeisterin Marie-Thérèse
Jehan, die sich die Schäden am Samstagnachmittag ansah, sagte unter
Tränen: „Das trifft mich ins Mark. Eine der größten und
ältesten Orgeln Frankreichs ist unwiederbringlich verloren.“ Drei
Stunden brauchten die Feuerwehrleute, um den Brand unter Kontrolle zu bringen.
Auch die bemalten Glasfenster aus dem 15. Jahrhundert, die auf Anne de
Bretagne zurückgehen, erlitten schwere Schäden, eines wurde vollständig
zerstört. Auf ersten Fotos, die von der Diözese veröffentlicht
wurden, sind verkohlte Trümmerhaufen im Innenraum zu sehen, Reste
der Hauptorgel, die auf den Boden stürzten... Tatsächlich sind
in den vergangenen Monaten unzählige Kirchen in Frankreich beraubt,
geschändet oder durch Brände beschädigt worden. Anfang Juli
brannte das Dach der Pauluskirche in Corbeil-Essonnes, einem Vorort von
Paris. Im März 2019 brach ein Feuer vor einer Holztür der Pfarrkirche
Saint-Sulpice in Paris aus. Im Februar 2019 legten Unbekannte einen Brand
in der Kathedrale Saint-Alain-de-Lavaur im Südwesten. Schon im Januar
2019 brannte die Sankt-Jakobs-Kirche in Grenoble aus. In fünf anderen
Kirchen kam es 2018 zu ungeklärten Bränden. In der Sankt-Peters-Kirche
in Orleans zündeten die Täter nicht nur Notenblätter an,
sie schmierten auch Graffiti an die Kirchenwände. Die Ermittler notierten,
jemand habe Beleidigungen und „Allahu akbar“ an die Wand geschrieben. Meist
berichtet nur die Lokalpresse darüber, wenn wie in Wihr-au-Val im
Elsass oder in Sumène in der Nähe von Montpellier Marienstatuen
geköpft werden. Mehr Aufmerksamkeit erfuhr die mutwillige Beschädigung
der Orgel der Basilika in Saint-Denis, in der die sterblichen Überreste
der französischen Könige bestattet sind. Bei dem noch immer nicht
aufgeklärten Übergriff vor einem Jahr wurden auch Fenster mit
Glasmalereien beschädigt. Die Zahl der christlichen Kultstätten,
die 2018 Opfer von Vandalismus wurden, beläuft sich nach Angaben des
Innenministeriums auf 877, Tendenz steigend. Nach dem Brand in Nantes wird
mit größerem Nachdruck die Frage gestellt, wie die mehr als
42000 katholischen Kirchen in Frankreich besser geschützt werden können."
So kann man davon ausgehen dass auch hinter dem Brand in Notre-Dame in
Paris am 15. April 2019, dessen Ursache weiterhin unklar ist, wie bei der
Kathedrale Saint-Pierre-et-Saint-Paul im Herzen von Nantes, die nun
in Flammen steht, ein Anschlag muslimischer Mauren, also ein Anschlag "contra
enemigos de la fe de christo Y la iglesia catholica Romana" wie Lope de
Vega und Calderon sagen würde, steht. Vgl. Anm. 27 und Science Review
Letters 2020, 19, Nr. 1138 und FAS 2020, Nr. 32; Faz 2020, Nr. 166;
Michaela Wiegel 2020: Und wieder brennt eine Kirche. Das Feuer in Nantes
wurde wohl absichtlich gelegt. Paris, Frankfurt a.M. sowie Kurse
Nr.
545 Sittenlehre I-II, Nr.
544 Staats- und Rechtslehre II-III, Nr. 557
Ludovico Ariosto,
Nr. 556 Torquato
Tasso,
Nr. 552 William Shakespeare
II, Nr. 637 Lope de Vega I, Nr.
637 Lope de Vega II, Ib.
[32] Ib.; zu: EL
SEÑOR DON JUAN DE AUSTRIA regt sich auf, dass in Granada bei der
Krönung der Könige mehr maurische als Christliche Namen und Zeremonien
verwendet werden und dass weder an islamischer Kleidung und maurischem
Anzug, gespart wird, noch an allem, was die Sekte des Muhammad betrifft.
Überhaupt
werde der Sekte des Mohammed ("secta de Mahoma") zu viel Aufmerksamkeit
geschenkt, was man sogar im heutigen christlichen Europa feststellen kann,
z.B. wenn das Tragen der Burca oder ähnliche islamische Kleidung in
europäischen Ländern erlaubt ist, wenn in europäischen Städten
islamische Bürgermeister eingesetzt werden, die den Amtseid nicht
auf die Bibel sondern auf den Koran leisten, wenn die Sekte des Islam als
Religion aufgefasst wird, obwohl es eine irreführende und gefährliche
Sekte ist: "nombre cristiano, ni hiciera / ceremonia de cristiano:
/ y porque su ejemplo fuera / el primero, se firmó /
el nombre de Abenhumeya, / apellido de los reyes / de Córdoba,
a quien hereda. / Que ninguno hablar pudiese, / sino en arábiga
lengua; / vestir sino traje moro, / ni guardar sino la secta
/ de Mahoma." Vgl. Anm. 31
[33] Ib.
[34] Ib.; zu: In
Calderons Schauspiel klingt Dantes Göttliche Komödie an; dort
erleidet Mohammed nämlich in der Hölle das, was er im Koran den
Nicht-Muslimen, also denen, die nicht an die islamischen Zeichen (Koran,
Halbmond und Venus) glauben, androht, zum Beispiel: "Siehe, wer da unsere
Zeichen verleugnet, den werden wir im Feuer brennen lassen. So oft ihre
Haut gar ist, geben wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe fühlen,
denn Allah ist mächtig und weise " (Sure 4,59). In über 200 Suren-Versen
des Koran droht Allah den NichtMuslimen irdische und ewige Strafen an.
Dante begegnet Mohammed, "der Zwietrachtstifter Mohammed" oder "Mahom"
genannt, im tiefsten Höllenschlund. Mohammed klagt sich selber an,
seinen gerechten Lohn erhalten zu haben. Bei Calderon steigt Mohammed sogar
zum Wächter der Hölle auf: DON JUAN sagt, man solle sich
um den Himmel, diese Glückseligkeit kümmern und ob DON LOPE DE
FIGUEROA gute Leute mitbringe. Darauf antwortet DON LOPE DE FIGUEROA, die
seien sogar so gut, dass, wenn die Alpujarra die Hölle wäre,
und Muhammad sein Wächter, sie würden eintreten als wenn sie
Gicht hätten, und die Felsen nicht erklimmen könnten: "Cúmplame
el cielo esa dicha. / ¿Traéis buena gente? / ... Y
tan buena, / que si fuera el Alpujarra / el infierno, y estuviera
/ Mahoma por alcaide suyo, / entraran, señor, en ella...
/ Si no es los que tienen gota, / que no trepan por las peñas."
Vgl. Kurse Nr. 562 Dante Alighieri,
Nr.
637 Lope de Vega, Ib.
[35] Ib.
[36] Ib.
[37] III; zu: Zum
Schluss wird der Sieg über die Mauren und den Islam gefeiert, ähnlich
wie in der "Santa liga" von Lope de Vega, wo es heißt, der der Hund
Suleiman stirbt, der Sultan könne als Hund nun den Teufel tragen:
"¡Muera el perro Solimán! / ¡Vivan Felipe y don Juan!
/ ¡Viva Felipe famoso / y el gran don Juan glorïoso, / que por
venir victorioso, / la palma y laurel le dan! / ¡Muera el perro Solimán!
/... ¡Viva don Juan dos mil años! / Y al Gran Turco lleve
el diablo; / hágale Judas el plato / con pólvora y alquitrán.
/ ¡Muera el perro Solimán! / ¡Vivan Felipe y don Juan!
". Bei Calderon sagt DON LOPE DE FIGUEROA zum Schluss als die siegreichen
christlichen Soldaten auftreten: "Muere, perro, y a Mahoma / da un
recado de mi parte. (Stirb, Hund und Muhammad, ich gebe dir eine Nachricht
von mir)." Vgl. Anm. 34 und Kurs Nr. 637
Lope de Vega, Ib.
[38] Pedro Calderón
de la Barca, El príncipe constante y esclavo por su patria I; zu:
Wie alle Moslems, fürchten sich auch die Mauren vor den Portugiesen,
obwohl sie nur die Reconquista und Christianisierung in andere Länder
getragen haben, wie Camoes berichtet. Calderon de la Barca lässt
einen Mauren ausrufen: "Huye, Hamete (Huyen los moros, entran por una puerta
y salen por otra.) / que son rayos desatados / ahora los portugueses."
(Flieh, Hamete - Die Mauren fliehen, sie gehen durch eine Tür hinein
und gehen aus einer anderen.- sie sind wie Blitzeinschläge jetzt die
Portugiesen), vgl. Kurs Nr. 633 Luis
Vaz de Camões, Ib.
[39] II
[40] Ib.; zu: Wichtig
ist den christlichen Königen, dass die Kirchen und Klöster nicht
von Mauren überrannt und in Moscheen verwandelt werden. Der König
sagt daher "yo soy el que importa menos" (Ich bin derjenige, der am wenigsten
zählt), denn dass eine Stadt, die sich katholisch zu Gott bekennt,
die Kirchen verdient hat, die ihren Kulten geweiht sind, mit Liebe und
Ehrfurcht, durch eine katholische Aktion, aus katholischen
Unternehmen, aus christlichem Mitleid, aus portugiesischer
Heldentat. Wer will hier wie in von Moslems eroberten Städten wie
Konstantinopel oder Jerusalem statt goldener Kreuze, die die Sonne zurückstrahlt,
"otomanas lunas" (türkische Halbmonde), ehemalige Kirchen als "ejecutasen
tragedias" (hingerichtete Tragödien) sehen? Calderon fragt die Türken
und Mauren: "¿Fuera bien que sus capillas / a ser establos
vinieran, / sus Altares a pesebres, / y cuando aqueso no fuera
/ volvieran a ser mezquitas? ( War es in Ordnung, dass Ihre Kapellen
zu Ställen, ihre Altäre zu Krippen, ihre Kirchen zu Moscheen
gemacht wurden?) Er sei von Trauer ertränkt, dass diese
Moscheen einen Epitaph, eine Grabinschrift bekamen, die besagte: «Aquí
tuvo Dios posada, y hoy se la niegan los cristianos, para darla
al demonio.» (Hier war Gott Gast, und heute lehnen sie die Christen
ab, um das Haus bzw. die Moschee dem Teufel zu geben) Vgl. Anm. 34, 38
und Kurse Nr. 557 - Ariosto, Nr.
556 - Torquato Tasso, Nr. 552
William Shakespeare II, Nr. 625
Theodorus Abucara, Nr.
624 Byzantinische Wissenschaft / Philosophie, Nr.
350 Byzantinische Kunst und Architektur. Ib.
[41] III
[42] Ib.
[43] Ib.
[44] Ib.; zu: DON
FERNANDO kann auf Rettung hoffen, denn er hat am "el cielo que vio tu fe,
tu religión, tu celo" (christlichen Glauben, an der Religion des
Himmels) festgehalten. Heute werde seine Sache verteidigt, von der Sklaverei
befreit, er habe so viele Tempel (Kirchen) gebaut, nun werde ihm einer
angeboten. Mit dieser leuchtenden östlichen Fackel werde er der der
arroganten Armee der Mauren entgegen treten, vgl. Anm. 40 und Kurse Nr.
500 St. Thomas von Aquin: Summa contra Gentiles, Nr.
568 Nicolaus Cusanus I, Nr.
568 Nicolaus Cusanus II, Nr.
568 Nicolaus Cusanus III, Ib.
[45] Ib.; zu: Tarudante
müsse besiegt werden: "el rey DON ALFONSO, DON ENRIQUE y DON JUAN
DE SILVA con espadas desnudas" (König DON ALFONSO, DON ENRIQUE und
DON JUAN DE SILVA kommen mit nackten Schwertern heraus). Kurz bevor er
durch das Schwert verletzt wird kommt der Maurenkönig TARUDANTE zur
Einsicht und ruft, er könne auf Mohammed gut verzichten: "¡Ah,
reniego de Mahoma!" (Ah, ich leugne / verfluche Muhammad!). Auch die maurische
Infantin FÉNIX wendet sich vom Islam ab, vgl. Anm. 44 und Kurs Nr.
637 Lope de Vega, Ib.
[46] Ib.
[47] Ib.
[48] Ib.
[49] Pedro Calderón
de la Barca, La devoción de la misa, Auto historial alegórico
[50] Ib.
[51] Ib.
[52] Ib.; zu: Der
Engel erinnert die "SECTA DE MAHOMA" (Die Sekte des Mohammed) noch einmal
daran wo sie wirklich herkommt. Wenn sie sich doch an Ihre Herkunft erinnern
wolle, dann könne sie den Engel nicht leugnen, wegen Ismael steige
sie ab, weil sie "idolatría " (Götzendienst) sei, eine falsche
Tochter, die für ihr Vergehen aus dem Haus ihres Vaters verbannt wurde,
in die verlassenen Berge, wo nach vielen Runden der Sonne, unter seinen
Kindern sich fand der "del vil, el pseudo profeta" (gemeine und nichtswürdige
Pseudoprophet) mit seiner barbarischen Pseudoreligion oder Sekte, "diabólicamente
horribles" (teuflisch schrecklich), weshalb sie rechtlich gesehen den Namen
einer Seke oder Pseudoreligion erhalten hatte, die sich bis heute gehalten
habe. Vgl. Anm. 34 und Kurse Nr. 562
Dante Alighieri, Nr. 637 Lope de Vega,
Ib.
[53] Ib.
[54] Ib.
[55] Ib.; zu: Die
Sekte meint, man werde sehen, wie von ihr der Horror oder der Terror komme:
"verás cómo desde aquí de la mía el horror
llega." Das streitet auch niemand ab, terrorisieren islamistische Organisationen
doch weltweit, vor allem in Afrika christliche Gebiete, so dass die Armeen
europäischer Länder eingreifen müssen, wie z.B. die
französischen Armee. Frankreich verkündete kürzlich die
Tötung des berüchtigten Kommandeurs von Al Qaida im Maghreb,
Abdelmalek Droukdal. "Ein „schwerer Schlag“ sei der französischen
Armee im Kampf gegen die Terrororganisation Al Qaida im islamischen Maghreb
gelungen, verkündete Verteidigungsministerin Florence Parly" Droukdal,
eine Art Almansor, war der Kommandeur der Ableger des Terrornetzwerks Al
Qaida in Nordafrika. Es war ein großer Sieg gegen den islamistischen
Terrorismus. Bei dem Einsatz in der Nähe der Grenze zu Algerien, der
aus der Luft von Hubschraubern und Kampfflugzeugen der Mission „Barkhane“
unterstützt wurde, wurden auch weitere, nicht benannte Führungskader
der Terrororganisation getötet. Frankreich hatte nach dem Krisengipfel
in Pau im Februar die Zahl der „Barkhane“-Soldaten von 4500 auf 5100 erhöht.
Allerdings ist der der Kampf gegen die Terrororganisation „Islamischer
Staat in der Groß-Sahara“ nicht beendet. Der französische Afrika-Fachmann
Jean-Pierre Filiu warnte, dass mit der Zerschlagung der Al-Qaida-Führung
die Terrorismusherausforderung im Sahelgebiet nicht verschwinden werde.
Die "hidra de siete cabezas" (siebenköpfige Hydra) der islamischen
Sekte ist in Afrika noch lange nicht besiegt. "Verteidigungsministerin
Parly wies darauf hin, dass der Schlag gegen Droukdal dank amerikanischer
Aufklärungshilfe gelungen sei. Die amerikanische Armee hatte der französischen
Einsatzleitung wichtige Informationen zum Aufenthaltsort Droukdals zur
Verfügung gestellt. Das bestätigte der amerikanische Armeesprecher
Chris Karns. Das Oberkommando für amerikanische Militäroperationen
in Afrika (Africom) habe mit Geheimdienstinformationen geholfen, die Zielperson
zu orten, so Karns. Es handelt sich also um einen französisch-amerikanischen
Erfolg im Anti-Islamterror-Kampf. "Wie viele Algerier seiner Generation
wurde Droukdal durch die Auseinandersetzung des Regimes mit der Islamischen
Heilsfront (FIS) geprägt, die nach den ersten Wahlerfolgen der Islamisten
Anfang der neunziger Jahre in einen Bürgerkrieg mündete. Der
1970 in Algerien geborene Ingenieur schloss sich zunächst der „Bewaffneten
Islamischen Gruppe“ (GIA) an, die durch Massaker in der Zivilbevölkerung
Angst und Schrecken verbreitete. Nach dem Ende des Bürgerkriegs rückte
der Sprengstoffexperte in die Führung der Terrororganisation „Salafistische
Gruppe für Predigt und Kampf“ (GSPC) auf. Die Terrorgruppe war 2003
durch die Entführung von 32 europäischen Touristen international
bekanntgeworden. Doch ein seit Jahren andauernder Führungs- und Richtungsstreit
hatte die GSPC geschwächt. Um seine Position zu stärken, trat
Droukdal dafür ein, dass GSPC Anfang 2007 in „Al Qaida im Islamischen
Maghreb“ (Aqim) umbenannt wurde. Droukdal wurden Ambitionen nachgesagt,
Stellvertreter von Al-Qaida-Chef Usama Bin Ladin in der Region zu werden;
am 11. September 2006, dem fünften Jahrestag der Anschläge in
Amerika, hatte er ihm die Treue geschworen. Droukdal übernahm auch
dessen Strategie: Er ließ Selbstmordanschläge verüben,
wie es sie in Algerien selbst in den schlimmsten Jahren des Terrors bis
auf eine Ausnahme nicht gegeben hatte. Dazu zählte auch die Terrorkampagne
im Wahljahr 2007 mit Dutzenden Toten, für die er später in Abwesenheit
zum Tode verurteilt wurde... Droukdal zog sich in den Nordosten Malis zurück,
wo er mit den Tuareg neue Verbündete fand. Aqim und die GSPC verübten
nicht nur verheerende Anschläge. Mit der Entführung von mehr
als 80 Menschen erpressten sie mehr als 180 Millionen Euro Lösegeld.
Droukdals Einfluss wuchs, nachdem im März 2013 die tschadische Armee
in Mali zwei der wichtigsten algerischen Aqim-Anführer – Abdelhamid
Abu Zaid und Mokhtar Belmokhtar – getötet hatte.... Bereits im Frühjahr
2012 kontrollierte die „Nationale Bewegung für die Befreiung des Azawad“
den Norden Malis – unter anderem Gao, die ehemalige Hauptstadt des Songhai-Reichs,
und Timbuktu, jene Stadt am Niger, die einst für ihre Universitäten
und Bibliotheken berühmt war. Immer an vorderster Front: Droukdals
Krieger. Schnell drängten die Islamisten die Tuareg zur Seite und
errichteten einen grausamen Gottesstaat. Dieben wurden die Hände abgehackt,
Frauen gesteinigt. In Timbuktu zerstörten sie Friedhöfe und verbrannten
jahrhundertealte Schriften. Die Einwohner der Stadt berichteten später,
am schlimmsten hätten bärtige Männer aus dem Maghreb gewütet.
Anfang 2013, als sich die Dschihadisten angeschickt hatten, auch auf den
Süden und die Hauptstadt Bamako vorzurücken, beendeten französische
Soldaten ihren Vormarsch. Der Kampf gegen den Terror war damit allerdings
keineswegs gewonnen. Die Dschihadisten verschwanden in der Weite der Sahara.
Sie organisierten sich neu und trugen ihren Krieg in die Nachbarstaaten:
nach Niger und Burkina Faso, in die Länder rund um den Tschadsee,
mittlerweile bis an die westafrikanische Küste. Am schlimmsten seien
die drei Länder Mali, Niger und Burkina Faso betroffen. .. In den
vergangenen fünf Jahren habe sich in den drei Staaten die Zahl dschihadistischer
Anschläge jedes Jahr verdoppelt." Erst kürzlich wurden in Burkina
Faso mehr als 50 Menschen bei islamistischen Anschlägen getötet.
Mittlerweile befinden sich in dem westafrikanischen Staat mehr als 600000
Menschen vor dem islamischen Terror der Dschihadisten auf der Flucht. Auch
in anderen afrikanischen Staaten mit mehr als 10 Prozent Moslem-Anteil
wie Nigeria, hat ähnliche Probleme. Radikale Islamisten töteten
kürzlich 140 Menschen in Nigeria. Im Norden Nigerias sind in den vergangenen
Tagen mehr als 140 Menschen von radikalen Islamisten getötet worden.
Dschihadisten der Gruppe „Islamischer Staat Provinz Westafrika“ (Iswap)
suchten das Dorf Faduma Koloram im Bundesstaat Borno heim und töteten
mindestens 81 Menschen. "Nach Aussagen von Zeugen waren die Angreifer zwei
Stunden lang von Haus zu Haus gegangen und hatten um sich geschossen. Die
meisten ihrer Opfer waren Frauen und Kinder. 13 Menschen überlebten
verletzt. Sieben Dorfbewohner, unter ihnen der Dorfvorsteher, wurden verschleppt,
1200 Nutztiere gestohlen. Als sich Kampfflugzeuge der Armee näherten,
setzten die Dschihadisten das gesamte Dorf in Brand und zogen sich zurück.
Möglicherweise handelte es sich bei dem Überfall um einen Racheakt.
Im Norden Nigerias erpressen radikale Islamisten häufig Schutzgeld.
Zuletzt hatten sich aber Bürgerwehren gebildet und einige Dschihadisten
erschossen. Bei weiteren Überfällen wurden im Bundesstaat Katsina
60 Menschen von radikalen Islamisten getötet." Da Nigerias Präsident
Muhammadu Buhari selbst Moslem ist, kann man von ihm nicht allzuviel erwarten.
Wie verzweifelt die Moslems in Afrika sind zeigt der Kampf der muslimischen
Terrororganisationen untereinander: Im Mai 2020 detonierte im Grenzgebiet
der beiden westafrikanischen Staaten Mali und Burkina Faso eine in einem
Lastwagen deponierte Bombe. "Zu dem Anschlag bekannten sich die Terroristen
des regionalen Ablegers des „Islamischen Staats“ (IS). Ungewöhnlich
ist so etwas eigentlich nicht. Seit Jahren führen diese Dschihadisten
in diversen Staaten der Sahel-Zone einen unbarmherzigen Krieg gegen jene,
die sie als ihre Feinde ausgemacht haben. An der Seite lokaler islamistischer
Gruppen greifen sie die Truppen der betroffenen Staaten an, stürmen
Hotels, in denen sich die Vertreter internationaler Organisationen oder
Touristen befinden, oder massakrieren Dorfbewohner, die sich nicht unterwerfen
wollen. Die Bombe im Mai aber galt militanten Islamisten: den Kämpfern
des Terrornetzwerks Al Qaida. Offenbar tötete sie etliche bewaffnete
Al-Qaida-Kämpfer. Am 7. Mai teilte der westafrikanische „Islamische
Staat“ mit, es sei zum Bruch mit dieser Gruppe gekommen, die lange Jahre
als die führende Organisation des islamistischen Terrorismus galt.
Die Al Qaida nahestehende Gruppe Dschamaat Nusrat al Islam wal Muslimin
habe dem IS zuvor den Krieg erklärt. Zudem hätten die Al-Qaida-Leute
den heiligen Krieg verraten, indem sie mit der verhassten Regierung Malis
in Bamako verhandelten. Am 28. Mai erklärte der IS-Sprecher Abu Hamza
al Quraschi, für diese Missetaten werde sich seine Truppe nun auf
die bewährte Weise rächen. Es ging hin und her. Die Bombe des
IS-Ablegers habe „eine ganze Reihe von Vergeltungsmaßnahmen durch
Al Qaida ausgelöst, und beide Lager verbreiten seitdem Stellungnahmen
und Predigten, in denen sie einander bedrohen und der Apostasie bezichtigen“,
so das Counter Extremism Project, eine gemeinnützige Organisation,
die sich auf die Beobachtung von Terroristen spezialisiert hat und Büros
in den Vereinigten Staaten, London und Berlin unterhält. Die Lage
im Sahel verschärft sich derzeit bedrohlich. Allein in Mali, einem
Staat von rund 20 Millionen Einwohnern, wurden 2019 mindestens 456 Zivilisten
durch Terroranschläge getötet. In den ersten fünf Monaten
des Jahren 2020 wurden nach einer Zählung der Vereinten Nationen in
Mali bereits 416 Zivilisten von Terroristen getötet. Es scheint, als
versuchten die Dschihadisten, die durch die Corona-Pandemie verursachte
Krise der Weltwirtschaft auszunutzen, um den Terror zu verschärfen
und die Region vollends ins Chaos zu stürzen. Zugleich bewaffnen sich
immer mehr lokale Gruppen, die der geschwächten Armee nicht mehr trauen,
und bilden ethnische Milizen. Vor gut zwei Wochen erst wurden bei Angriffen
solcher Banden auf malische Dörfer mindestens 31 Menschen getötet.
Seit Wochen gehen in Bamako Menschen auf die Straße und fordern den
Präsidenten Ibrahim Boubakar Keïta zum Rücktritt auf". Sie
werfen ihm Vetternwirtschaft, Wahlfälschung und die Unfähigkeit
vor, den Terrorismus zu bekämpfen, vor, schließlich ist er selber
Moslem. Weitgehend machtlos müssen in Mali stationierte Blauhelme
dem Zerfall eines Staats zusehen, der früher einmal als Musterbeispiel
für Demokratie in Afrika galt und jedes Jahr Touristen aus aller Welt
anzog. "Mehr als 15000 Mann hat die United Nations Multidimensional Integrated
Stabilization Mission in Mali (Minusma) stationiert, unter ihnen rund tausend
Soldaten der Bundeswehr. Im Rahmen der „Operation Barkhane“ befinden sich
zudem rund 5000 französische Soldaten im Land, die mit einem robusteren
Mandat ausgestattet sind und sich auf die Terrorbekämpfung spezialisiert
haben. Daneben haben auch die Sahel-Staaten Mauretanien, Burkina Faso,
Niger und Tschad Truppen in Mali stationiert. Von einem „Sahelistan“ spricht
bereits der Gründer des Johannesburger Thinktanks Institute for Security
Studies, Jakkie Cilliers." - Ähnlich wie es heute ein Kurdistan, Afghanistan,
Pakistan, Turkistan (Türkei), Frankfurtistan, Stuttgartistan gibt;
wie in diesen Ländern bzw. Gegenden drohe der Sahel sich in eine „kleine,
gesetzlose Region zu verwandeln. Der Terrorismus, der sich derzeit wie
ein Flächenbrand in Westafrika ausbreitet und bereits Küstenstaaten
wie Ghana, Elfenbeinküste oder Benin erreicht hat, begann in Mali
Anfang 2012." Ziel ist eine Reislamisierung Afrikas, um die seit der Reconquista
eingeleitete Christianisierung Afrikas rückgängig zu machen.
"Seit 2015 habe sich in den Ländern Mali, Niger und Burkina Faso die
Zahl dschihadistischer Anschläge jedes Jahr verdoppelt" schrieb der
Thinktank Africa Center for Strategic Studies in einer im kürzlich
veröffentlichten Studie. "Die Zahl der Menschen, die in diesen drei
Ländern jedes Jahr von Terroristen ermordet werden, sei von 225 auf
rund 2000 gestiegen. Von allen afrikanische Regionen erfahre die Sahel-Zone
„die größte Zunahme militanter islamistischer Aktivitäten“.
Fast eine Million Menschen befinden sich mittlerweile auf der Flucht. .
Vgl. Anm. 31, 52 und Science Review Letters 2020, 19, Nr. 1130 und
Faz 2020, Nr. 131, Nr. 134, Nr. 164; Thilo Thielke 2020: Dschihadisten
gegen Dschihadisten. In Westafrika entwickelt sich ein blutiger Kampf aller
gegen alle. Kapstadt, Frankfurt a.M. sowie Kurse Nr.
505 Arthur Schopenhauer I-II, Nr. 637
Lope de Vega I, Nr. 637 Lope de
Vega II, Ib.
[56] Ib.
[57] Ib.
[58] Ib.; zu: Beide
gehen und wecken GARCIA und ALMANZOR, als García erwacht, sagt er
"Nueva luz de mis sentidos...mi fe anima... ¡Viva España!"
(Neues Licht meiner Sinne... mein Glaube ermutigt... Es lebe Spanien!),
Almanzor sagt ganz im Sinne von Dante: "Nuevo horror de mis tinieblas...
mi ira alienta... ¡Mueran todos!" (Neuer Horror meiner Dunkelheit...
meine Wut ermutigt... Alle sterben!), vgl. Anm. 52
[59] Ib.
[60] Ib.
[61] Ib.; zu: Zum
Schluss tritt der Dämon im Gespräch mit dem Engel auf und gibt
zu, dass man die arabische Sekte in Spanien nie vermissen werde: "porque
nunca falte de ellos la arábiga secta." Dazu der Engel: er
antwortete noch einmal, dass es Zeit sei, die "SECTA DE MAHOMA" (Die Sekte
des Mohammed) aus Spanien herauszuauswerfen: "Ya respondí otra vez
a eso: / que habrá tiempo en que de España / expulsa salga."
Vgl. Anm. 55
[62] Ib.; zu: Der
Dämon erkundigt sich nur noch einmal, wann genau die islamische Sekte
aus Spanien herausgeworfen werden soll: "¿Qué tiempo?". Die
Schalmeien spielen und eine andere Wolke im Wagen öffnet sich, wo
ALMANZOR zum ersten Mal in einem Zelt gesehen wurde, und man sieht darin
die Statue Philip III. auf dem Pferd und zu seinen Füßen die
SECTE: "Las chirimías y ábrese otra nube en el carro donde
se vio primero ALMANZOR en su tienda, y vese en ella retratado en estatua
Felipe tercero a caballo y a sus pies la SECTA." Vgl. Anm. 61
[63] Ib.
“Felipe II ofreciendo
al cielo al infante don Fernando” (1573 – 1575) de Tiziano, Museo Nacional
del Prado
El 7 de octubre
de 1571 la Liga Santa vencía al Imperio Otomano en la Batalla de
Lepanto. Esta victoria fue representada por Tiziano en este lienzo, encargo
de la corte española, junto a otro evento de gran importancia para
Felipe II, el nacimiento del infante Fernando, que tuvo lugar solo dos
meses más tarde
Calderón
de la Barca
Calderón
de la Barca
Alonso Cano, la
Virgen de la Oliva
Mondsichel-Madonna
mit Kind und Kopf eines Mauren bzw. Türken
Zum Schluss des berühmten
Schauspiels "La devoción de la misa" von Pedro Calderón de
la Barca, tritt der Dämon im Gespräch mit dem Engel auf und gibt
zu, dass man die arabische Sekte in Spanien nie vermissen werde: "porque
nunca falte de ellos la arábiga secta." Dazu der Engel: er
antwortete noch einmal, dass es Zeit sei, die "SECTA DE MAHOMA" (Die Sekte
des Mohammed) aus Spanien herauszuauswerfen: "Ya respondí otra vez
a eso: / que habrá tiempo en que de España / expulsa salga."
Der Dämon erkundigt sich nur noch einmal, wann genau die islamische
Sekte aus Spanien herausgeworfen werden soll: "¿Qué tiempo?".
Die Schalmeien spielen und eine andere Wolke im Wagen öffnet sich,
wo ALMANZOR zum ersten Mal in einem Zelt gesehen wurde, und man sieht darin
die Statue Philip III. auf dem Pferd und zu seinen Füßen die
SECTE DE MAHOMA: "Las chirimías y ábrese otra nube en el
carro donde se vio primero ALMANZOR en su tienda, y vese en ella retratado
en estatua Felipe tercero a caballo y a sus pies la SECTA."
Murillo, Virgen
del Rosario, detalle
Pedro
Calderón de la Barca
Akademie
der Kunst und Philosophie / Academy of Arts and Philosophy
DI.
M. Thiele, President and international Coordinator
M.
Thiele College of Beetherapy / Academy of Arts and Philosophy / Sciences
Allgemeine
Infos zur Akademie der Kunst und Philosophie und den Kursen
Registration
form
Zur Philosophie und
Kulturgeschichte von Byzanz, des Mittelalters, der Schule von Chartres,
der Renaissance, des Barock, der Aufklärung, des Idealismus, der Romantik
vgl. Kurse:Nr.
551 G.W.F. Hegel I, Nr. 660 G.W.F. Hegel
II,
Nr. 511 Johann
Gottlieb Fichte I, Nr.
658 Johann Gottlieb Fichte II, Nr.
509 F.W.J. Schelling I, Nr.
510 F.W.J. Schelling II, Nr.
513 F.W.J. Schelling III, Nr.
505 Arthur Schopenhauer I-II, Nr.
663 Arthur Schopenhauer III, Nr.
531 Platon, Nr.
533 Aristoteles, Nr.
623 Johann Ludwig Wilhelm Müller, Nr.
020 Johann Wolfgang von Goethe I-II, Nr.
553 Friedrich Schiller I-II, Nr.
554 Friedrich Hölderlin I-II, Nr.
512 Novalis, Nr.
667 Romantische Kunst und Philosophie, Nr.
630 Johann Ludwig Tieck,
Nr.
631 Adelbert von Chamisso,
Nr.
567 Gottfried Wilhelm Leibniz, Nr. 665 Molière,
Nr.
622 Victor Hugo, Nr. 629 Voltaire I-II,
Nr.
621 Lord Byron,
Nr. 628 Percy
Bysshe Shelly, Nr. 561 Sir Walter Scott,
Nr.
555 Angelus Silesius,
Nr. 634 Hans Sachs,
Nr.
619 Franz Werfel,
Nr.
588 Johann Wilhelm Ludwig Gleim,
Nr.
550 Fjodor M. Dostojewskij I-II,
Nr.
506 Wladimir Solowjew, Nr.
664 Philosophie der Kunst, Nr.
661 Philosophie der Geschichte, Nr.
659 Wissenschaftslehre I, Nr.
666 Wissenschaftslehre II, Nr. 545 Sittenlehre
I-II, Nr. 614 Sittenlehre III,
Nr.
544 Staats- und Rechtslehre I-II, Nr.
641 Staats- und Rechtslehre III, Nr.
644 Staats- und Rechtslehre IV, Nr.
655 Staats- und Rechtslehre V, Nr.
618 St. Ephraim der Syrer,
Nr.
617 St. Cyrill von Alexandrien, Nr.
616 St. Gregor von Nazianz,
Nr.
613 St. Gregor von Nyssa,
Nr.
612 St. Johannes Chrysostomos,
Nr.
611 St. Johannes Cassianus, Nr.
627 St. Basilius der Große, Nr.
625 Theodorus Abucara, Nr.
624 Byzantinische Wissenschaft / Philosophie, Nr.
653 St. Cyprianus,
Nr. 609 St. Athanasius
der Große,
Nr. 605 St.
Irenaeus von Lyon,
Nr. 604
St. Hildegard von Bingen,
Nr.
600 St. Johannes von Damaskus,
Nr.
599 St. Petrus Venerabilis,
Nr.
581 Bernhard von Chartres, Nr.
580 Wilhelm von Conches, Nr.
578 Pierre Abaelard, Nr.
574 Johannes von Salisbury, Nr.
577 Petrus Lombardus, Nr.
576 Gilbert de la Porrée / Gilbert von Poitiers, Nr.
565 Johannes Scotus Eriugena, Nr.
575 Thierry de Chartres, Nr.
571 Alanus ab Insulis, Nr.
572 Anselm von Canterbury, Nr.
570 St. Hilarius von Poitiers, Nr.
568 Nicolaus Cusanus I, Nr.
568 Nicolaus Cusanus II, Nr.
568 Nicolaus Cusanus III, Nr.
564 St. Ambrosius, Nr.
564 St. Augustinus I, Nr. 601 St.
Augustinus II, Nr. 654 St. Augustinus
III, Nr.
579 St. Albertus Magnus, Nr.
500 St. Thomas von Aquin I, ScG, Nr.
501 St.Thomas von Aquin II, Sth I.,
Nr.
502 St.Thomas von Aquin III, Sth. I-II, Nr.
582 St.Thomas von Aquin IV, Sth II-II, Nr.
583 St.Thomas von Aquin V, Sth. III, Nr.
566 Meister Eckhart, Nr. 562 Dante
Alighieri, Nr. 558 Calderón de la
Barca,
Nr. 648 Calderón
de la Barca II, Nr. 650
Calderón de la Barca III, Nr.
651 Calderón de la Barca IV,
Nr.
563 Miguel de Cervantes I, Nr.
645 Miguel de Cervantes II, Nr. 637
Lope de Vega I, Nr. 638 Lope de
Vega II, Nr. 642 Lope de Vega III,
Nr.
643 Lope de Vega IV, Nr. 652
Juan Ruiz de Alarcón,
Nr.
632 Ginés Pérez de Hita, Nr.
633 Luis Vaz de Camões, Nr. 557 Ludovico
Ariosto,
Nr. 556 Torquato Tasso,
Nr.
552 William Shakespeare II,
Nr.
559 Wolfram von Eschenbach,
Nr.
560 Walter von der Vogelweide, Nr.
662 Gottfried von Strassburg, Akademie der Kunst und Philosophie
Nr.
320 Romanische Kunst und Architektur, Nr.
350 Byzantinische Kunst und Architektur, Nr.
325 Kunst und Architektur der Gothik, Nr.
326 Kunst und Architektur der Renaissance, Nr.
586 Tizian, Nr. 591 Paolo Veronese,
Nr.
597 Correggio, Nr. 598 El Greco, Nr.
620 Giovanni Battista Tiepolo, Nr.
590 Giovanni Bellini, Nr. 656 Andrea
Solari, Nr. 657 Bernadino Luini,
Nr.
587 Andrea Mantegna,
Nr. 595 Jan van
Eyck,
Nr. 635 Rogier van der
Weyden, Nr. 640 Stefan Lochner,
Nr.
646 Michael Pacher,
Nr. 647 Peter
Paul Rubens, Nr. 649 Giotto di
Bondone,
Nr. 626 Luca Signorelli,
Nr.
610 Piero della Francesca,
Nr. 596 Perugino,
Nr.
522 Raffael (Raffaello Sanzio), Nr.
523 Sandro Botticelli, Nr. 602 Benozzo
Gozzoli,
Nr. 606 Fra Angelico,
Nr.
607 Pinturicchio, Nr. 608 Domenico Ghirlandaio,
Nr.
593 Filippo Lippi,
Nr. 594 Filippino
Lippi,
Nr. 589 Albrecht Dürer,
Nr.
603 Bernard van Orley, Nr. 615 Ambrogio
da Fossano detto il Bergognone, Nr. 636
Eugène Delacroix,
Nr. 639 Bartolomé
Esteban Murillo, Akademie der Kunst und Philosophie
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© 2012-2022 Akademie
der Kunst und Philosophie
Letzte
Bearbeitung:27.01.2021
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